Essen & Trinken, Fotografie, Heimatkunde, Veranstaltungen, Wein

„Von der Sonne verwöhnt“

winzerfestumzug_038

„Von der Sonne verwöhnt“ war die 64. Auflage des Auggener Winzerfests, gerade auch am Sonntagnachmittag beim traditionellen Trachten- und Brauchtumsumzug.

winzerfestumzug_019

Wo viel Licht ist, ist bekanntlichermaßen auch viel Schatten. Davon können viele Fotografen ein Lied singen. Die harten Kontraste haben mich heute fast zur Verzweiflung getrieben, dennoch sind – hoffe ich doch – ein paar brauchbare Bilder entstanden.

winzerfestumzug_028
Das Auggener Trachtenpärle

winzerfestumzug_059

 

winzerfestumzug_071
Die Badischen und Elsässischen Weinhoheiten

winzerfestumzug_078

 

winzerfestumzug_085

winzerfestumzug_102

winzerfestumzug_105
Die Bürgerwehr Waldkirch
winzerfestumzug_115
Minnesänger Brunwart von Augheim

winzerfestumzug_130

 

winzerfestumzug_143

winzerfestumzug_149

winzerfestumzug_194

winzerfestumzug_210

winzerfestumzug_218

winzerfestumzug_222

winzerfestumzug_239

winzerfestumzug_247

winzerfestumzug_236

Mehr Bilder im Album Winzerfest Auggen 2019 bei Google Photos

Fotografie, Musik, Veranstaltungen

Quo vadis? Oktoberfest-Party im Sommergarten oder Brunnenbuck-Rock

Neuenburger Sommergarten
Neuenburger Sommergarten auf dem Rathausplatz
Neuenburger Sommergarten
Oktoberfest-Stimmung mit der Partyband Freibier
Neuenburger Sommergarten
Alpenrock, Aprés-Ski- und Ballermann-Hits, Schlager und Klassiker aus den vergangenen Jahrzehnten.

„Quo vadis“ – Wohin des Wegs, lautete die Frage am Samstagabend.

Zum Abschluss der Neuenburger Sommergarten-Reihe lockte die Band „Freibier“ mit Oktoberfest-Stimmung auf den Rathausplatz. Oder doch lieber ins Winzerdorf Auggen zum Brunnenbuck-Rock mit drei Bühnen, zwei davon in idyllischen ehemaligen Gutshöfen  und im Sternen-Hof mit seinem „verruchten“ Charme. Mit Blues, Rock, Grunge, Folk, Elektro, New Wave und Ska war hier für jeden etwas dabei.

Für jeden das, was ihm gefällt …

16. Brunnenbuck-Rock
Lauschiges Plätzchen: Im Winzerhof konnten die Besucher Auggener Wein und Markgräfler Craft-Beer zu Blues- und Folk-Klängen genießen.
16. Brunnenbuck-Rock
Für Partystimmung sorgte die Ska-Kapelle „Refrigerators“ im Antikhof.
16. Brunnenbuck-Rock
Ein wenig wie eine Zeitreise in die 1980er: Das französische Elektro-Duo „Moue DTC“ erinnerte ein klein wenig an die New-Wave-Ikone Anne Clark.
Ausflugsziel, Essen & Trinken, Fotografie, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Veranstaltungen, Wandern, Wein

Wandern und genießen – Gutedeltag im Markgräflerland

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_148

Rund 20.000 bis 30.000 Besucher waren an Christi Himmelfahrt (Vatertag) zu Fuß oder mit dem Rad auf der gesperrten Badischen Weinstraße zwischen Müllheim und Staufen unterwegs. Der Verein Markgräfler Wein hat zur zwölften Auflage des Markgräfler Gutedeltags eingeladen. Es ist die längste Gutedel-Weinprobe der Welt, rund 30 Winzergenossenschaften und Weingüter aus dem Markgräflerland (vom Grenzacher Horn bis vor die Tore Freiburgs) kredenzten ihre Weine.

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_052

Um 11 Uhr eröffneten die Markgräfler Weinprinzessin Anika Stork und der Vorsitzende des Vereins Markgräfler Wein, Markus Büchin, in Britzingen den Gutedeltag.

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_019

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_025

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_056

Schnell noch ein paar Fotos in Britzingen, Zunzingen und beim Judengalgen geschossen und dann gings an den PC zum Schreiben („Größte Party im Markgräflerland„).

Kurz nach 14 Uhr haben die Markgräflerin und ich  die Nordic-Walking-Schuhe geschnürrt, die Stöcke geschnappt  und los gings. Über den Judengalgen ging’s nach Zunzingen, Britzingen und Laufen bis nach Ballrechten-Dottingen. Von dort ging’s mit dem vierten Shuttle-Bus zurück nach Müllheim (die ersten drei Busse waren von Staufen kommend schon rappelvoll).

Hier noch ein paar fotografische Eindrücke vom Gutedeltag:

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_069

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_072

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_083

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_122

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_123

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_127

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_131

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_132

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_142

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_166

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_168

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_173

mu00fc-mu00fc-gutedeltag_175

Mehr Bilder im Album bei Google Fotos: Markgräfler Gutedeltag 2019

Essen & Trinken, Essen und Trinken, Fotografie, Veranstaltungen, Wein

Der Gutedel ist ein wahrer Schatz

Gutedelcup_112
Weinhoheiten, Gutedelcup-Sieger und Sponsoren

Der Gutedel ist ein wahrer Schatz:  Bereits zum 23.  Mal fand am Donnerstagabend die  Verleihung des Markgräfler Gutedel-Cups durch den Verein Markgräfler Wein  im Kurhaus in Badenweiler statt.

Trotz der extremen Hitze und Trockenheit im vergangenen Jahr besticht der Jahrgang 2018 durch qualitativ hochwertige Weine. Noch nie  lagen die Siegerweine bei der Punktvergabe so dicht beisammen wie in diesem Jahr.

Hier ein paar fotografische Impressionen von der Preisverleihung  …

Gutedelcup_013
Die Badische Winkönigin Miriam Kaltenbach
Gutedelcup_021
Markus Büchin, Vorsitzender des Vereins Markgräfler Wein
Gutedelcup_057
Die Markgräfler Weinprinzessin Anika Stork ist Schirmherrin des Gutedel-Cups

Die Schirmherrin, die Markgräfler Weinprinzessin Anika Stork sowie das Moderatorenduo, die badische Weinköniging Miriam Kaltenbach sowie der Bereichsvorsitzende des Markgräflerlands und Vizepräsident des Badischen Weinbauverbands Ernst Nickel überreichten nicht nur die vier Trophäen in den Kategorien Edelsüß, Qualitätswein trocken, Kabinett trocken und International sondern auch je einen Pokal für den besten Gutedel aus der Schweiz sowie vom Weinbaugebiet Saale-Unstrut.

Gutedelcup_038
Die Band Augustinum

Für die musikalische Umrahmung der Gutedel-Gala sorgte die Band „Augustinum“ aus Staufen mit alemannischen Liedern.

Die Sieger

Gutedelcup_130
Die Markgräfler Weinprinzessin Anika Stork (v.l.) und die Badische Weinkönigin Miriam Kaltenbach (r.) mit den Gutedelcup-Gewinnern Andreas Philipp (Winzerkeller Auggener Schäf, 2018 Laufener Gutedel Kabinett trocken), Michael Zotz (Weingut Julius Zotz Heitersheim, 2018 Gutedel Römerberg, Kategorie International), Martin Faber (Weingut Faber Freiburg-St. Georgen, 2016 Freiburger Steinler Eiswein) und Daniel Feuerstein (Weingut Feuerstein Heitersheim, Heitersheimer Maltesergarten, Ecovin).

Sieger in der Kategorie Qualitätswein trocken ist das Heitersheimer Weingut Feuerstein mit einem 2018 Heitersheimer Maltesergarten Ecovin. Der erste Platz in der Kategorie Kabinett trocken ging an den Winzerkeller Auggener Schäf für einen 2018 Laufener Gutedel trocken.

Den ersten Platz in der Kategorie International  trocken belegte das Weingut Julius Zotz aus Heitersheim mit einem 2018 Römerberg Gutedel. Sieger in der Kategorie Edelsüß ist das Weingut Faber aus Freiburg-St. Georgen mit einem 2016er Freiburger Steinler Eiswein, dessen Trauben bei der Lese ein Mostgewicht von 212 Öchsle hatte.

Als bester Schweizer Wein wurde der 2016 Instant Magique von der Gregor Kuonen Caveau de Salquenen ausgezeichnetBester Wein aus der Region Saale-Unstrut war ein 2018er Gutedel vom Thüringer Weingut Bad Sulza.

 

Fotografie, Landschaft, Natur, Uncategorized, Wandern

Herbst in Müllheim

Es gibt keine schönere Jahreszeit als den Herbst für einen kleinen Fotospaziergang. Leider fehlt meist die Zeit dazu, heute konnte ich den Feiertag nutzen um die Herbststimmung mit ihren warmen Farben einzufangen und ein paar Fotos zu schießen.

Herbst_Klemmbach_003a

Blick von der Hohen-Neuendorfer-Brücke (Werderstraße) entlang der Kraftgasse über den Klemmbach zur Martinskirche.

Herbst_Klemmbach_010

Am Klemmbach

Alter Friedhof

Herbst_Alter_Friedhof_015

Eines der schönsten Fotomotive im Herbst in Müllheim ist der Alte Friedhof mit seiner Baumallee. Rechts vorne im Bild ist übrigens das Grab des Weinbaupioniers Adolph Blankenhorn. Ich nehme mir jeden Herbst etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang mit der Kamera über den Friedhof.

Herbst_Alter_Friedhof_018a

Herbst_Alter_Friedhof_022a

Herbst_Alter_Friedhof_028

Am Stalten bei Feldberg

Herbst_Stalten_032

Wald mit buntem Herbstlaub und Reben mit goldgelben Blättern vor blauem Himmel. Das liegt am Stalten bei Feldberg dicht beeinander. Bei schönem Wetter herrscht hier Betrieb am Grillplatz und es sind einige Gassigänger mit ihren Vierbeinern unterwegs.

Herbst_Stalten_039

Herbst_Stalten_047

Herbst_Stalten_048

Herbst_Stalten_060a

Herbst_Stalten_070

Herbst_Stalten_072

Mehr Fotos im Flickr-Album Herbst in Müllheim

Ausflugsziel, Essen & Trinken, Fotografie, Garten, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Wandern, Wein

Wanderung Vulkanfelsgarten Winklerberg im Kaiserstuhl

Winkklerberg_005_Pano

Die Markgräflerin und ich haben eine kleine Wanderung am Kaiserstuhl unternommen. Den Tipp hab ich von einem Arbeitskollegen bekommen (Danke Tim!). Er hat mir von den dort wachsenden Kaktusfeigen erzählt.

Winkklerberg_067

Opuntia ficus-indica ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).  Die oft als Kaktusfeigen bezeichneten Früchte und die jungen Triebe sind essbar und gehören zur mexikanischen Standardküche.

Im Internet haben wir auf der Seite des Gasthauses Adler in Breisach-Hochstetten eine schöne Tourenbeschreibung (Vulkanfelsen-Winklerberg-Wanderung) gefunden, die Wegebschreibung der Tour lässt sich auch als PDF herunterladen.

Angelegt und beschildert wurde die Wanderung Vulkanfelsgarten vom Naturzentrum Kaisterstuhl in Ihringen. Träger des Naturzentrums ist der Schwarzwaldverein.

Lohnenswert ist ein Abstecher auf den Blankenhornsberg zum Staatsweingut Freiburg.

Das Staatsweingut Freiburg ist eine Einrichtung des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg und dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg angegliedert. Es bewirtschaftet über 37 Hektar. Davon liegen 24 Hektar auf dem Kaiserstuhl in Ihringen-Blankenhornsberg und 13 Hektar in Freiburg und Ebringen. Das Staatsweingut dient den Wissenschaftlern des Weinbauinstitutes als Versuchsgut.

Warum Blankenhornsberg?

1842 erwarben die Brüder Nikolaus, Adolph Friedrich und Jakob Wilhelm Blankenhorn aus dem badischen Müllheim das Weingut Rebgut Blankenhorn(s)berg in Ihringen am Kaiserstuhl. 1847 folgte die Gründung eines Weingeschäftes unter dem Namen Gebrüder Blankenhorn sowie der Bau eines Gewölbekellers. Die Weine der Gebrüder Blankenhorn wurden auf Ausstellungen mehrfach Ausgezeichnet, so zum Beispiel bei der Wiener Weltausstellung von 1873 und trugen so mit zum guten Ruf badischer Weine bei.

Der Sohn von Adolph Friedrich, Adolph Blankenhorn, war der Mitbegründer der deutschen Weinbauwissenschaften. Nach seiner Promotion bei Robert Bunsen an der Universität Heidelberg, kehrte er in die elterlichen Betriebe zurück. Er nutzte das Weingut als Versuchsstation für seine weinbaulichen und önologischen Untersuchungen. Aus eigenen Geldmitteln gründete er 1867 ein Önologisches Institut in Karlsruhe und brachte 1870 die wissenschaftliche Zeitschrift „Annalen der Önologie“ heraus. Bei der Entwicklung der Pfropfrebe zur Bekämpfung der Reblaus hatte Blankenhorn entscheidenden Anteil.

Adolph Blankenhorn war 1874 Mitbegründer und erster Präsident des badischen und des deutschen Weinbauvereins. Für seine Leistungen für die Weinbauwissenschaften wurde er 1878 mit einer Goldmedaille bei der Weltausstellung in Paris ausgezeichnet. Aus gesundheitlichen Gründen musste Blankenhorn ab 1880 seine wissenschaftlichen Arbeiten einschränken und verstarb 1906 in Konstanz am Bodensee. Die Familie Blankenhorn bewirtschaftete das Weingut weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg 1919 verkaufte sie nach einem Beschluss des Badischen Landtags vom 12. Mai 1919 den Besitz an die Badische Landwirtschaftskammer. Der Betrieb wurde 1933 durch den Reichsnährstand verstaatlicht. Dieser vereinnahmte ab 1933 alle Aktivitäten und das Vermögen der Verbände im Agrarbereich. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging das Weingut in den Besitz des Landes Baden-Württemberg über und das Anwesen wurde als Versuchs- und Lehrgut dem Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg angegliedert.

Quelle: Wikipedia

Eine weitere Tour von Ihringen aus zum Winklerberg ist bei Outdooractive zu finden. Infos zu diesert Tour gibt es auch in einem Faltblatt von Kaiserstuhl-Touristik in Ihringen, wo auch geführte Wanderungen inklusive Weinprobe (in Zusammenarbeit mit der Winzergenossenschaft Ihringen) angeboten werden. Sie startet bei der Feuerwehr und führt unter anderem auch am jüdischen Friedhof vorbei.


Die Karte


Die Wanderung

Auf der Landesstraße ( L114) von Breisach nach Ihringen biegen wir von Breisach kommend an der Einmündung der Kreisstraße (K 4928) nach links ab. Gleich beim nächsten Weg auf der rechten Seite gibt es eine Parkmöglichkeit.

Winkklerberg_163

Die Wanderung startet an der Wetterstation Ihringen (Meteomedia/MeteoGroup/Wetter 24)  am Stiegler Weinberg Haus.

Winkklerberg_159

Von der Wetterstation aus geht es rund 120 Meter unterhalb des Weinbergs in Richtung Nordwesten.

Winkklerberg_006

Hier zweigen wir nach rechts in den Weinberg ab. Wir folgen dem Weinberg unten bis zum Winklerbergbrunnen.

Winkklerberg_021

Am Winklerbergbrunnen führt der Weg nach rechts steil bergauf, vorbei ein einem Bammerthäusle.

Winkklerberg_024

Wir gehen oben nicht die Betontreppe den mit einer Betonmauer gesicherten Hang weiter hinauf sondern halten uns links. Der Weg führt  an einer steilen Felswand aus vulkanischem Gestein vorbei.

Die Entstehung des Kaiserstuhlvulkans im Tertiär stellt sowohl den Höhepunkt als auch den Schlusspunkt der vulkanischen Aktivität im Oberrheingraben dar. Diese begann schon in der Kreidezeit und zeigt sich in zahlreichen, heute tief erodierten Vulkanschloten. Der Kaiserstuhl ist der einzige größere Vulkan aus dieser Zeit im Bereich des Oberrheingrabens. Dieser trifft hier auf den Bonndorfer Graben, der über den Hegau zum Bodensee führt. Gegen Ende des Oligozäns drang Magma empor, erstarrte jedoch noch unter der Erdoberfläche. Erst im Miozän kam es zu einem Durchbruch und zu großflächigen Lavaströmen. Geologisch gesehen lässt sich der Kaiserstuhl in einen sedimentären und einen vulkanischen Teil gliedern. Aufgrund dieser Besonderheiten wurde der Kaiserstuhl als eines der bedeutendsten nationalen Geotope Deutschlands ausgezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Winkklerberg_046

Hier finden sich die ersten wilden Kakteen (Opuntien). Dies bieten im Herbst mit ihren roten Früchten (Kaktusfeigen) einen schönen Anblick. Aber auch eine Wanderung zur Blütezeit Ende Mai/Anfang Juni lohnt sich.

Winkklerberg_058a

Winkklerberg_065

Begleitet werden die Opuntien durch weitere Sukkulenten, wie den Mauerpfeffer und andere wärmeliebenden Pflanzen, wie den Blutroten Storchschnabel.

Winkklerberg_037

Ein Blickfang sind im Herbst auch die farbenfrohen Hagebutten …

Winkklerberg_034

… und die sich verfärbenden Weinblätter.

Winkklerberg_050

Wir folgen der Felswand aus Vulkangestein für weitere 200 Meter, dort führt der Weg kurz nach rechts und dann gleich wieder nach links.

Winkklerberg_071

Über verschiedene, etwas versetzte Treppen, teilweise aus Metall, geht es  hinauf zum ersten Etappenziel.

Winkklerberg_077

Winkklerberg_084

Nicht nur Kaktusfeigen sondern auch die echten Feigenbäume (Ficus carica) lieben das Klima des Kaiserstuhls.

Winkklerberg_090

Oben angekommen beim Weinberghaus ist der richtige Platz für ein kleines Vesper und um den Ausblick in Richtung Breisach mit dem Breisacher Münster (und bei klarem Himmel den Vogesen) …

Winkklerberg_096

Winkklerberg_052

… oder nach Südosten in Richtung Tuniberg zu genießen.

Winkklerberg_104

Nach einem kleinen Vesper geht es weiter. Ein paar Meter geht es noch hinauf bis zu einem gut ausgebauten Wirtschaftsweg. Die Tour führt uns nach links (wer einen Abstecher zum Blankenhornsberg machen will, hält sich rechts). Nach etwa 300 Metern errichen wir den Höchsten Punkt der Tour (260 Meter). Wir gehen nach links und folgen der Ausschilderung durch die Reben.

Winkklerberg_107

Winkklerberg_111

Winkklerberg_112

Winkklerberg_110

Nach etwas 600 Metern sollten wir einen schmalen Pfad erreichen – und waren zunächst etwas ratlos. Der Einstieg war so zugewachsen, dass der Weg nicht zu finden war. Daher sind wir den steilen Rebberg hinunter zum parallel führenden Wirtschaftsweg gegangen. Spätestens hier sollte man dann trittfest sein.

Winkklerberg_123

Wir folgen dem Wirtschaftsweg und an der nächsten Ecke kommt der ursprünglich gedachte Weg von links. Wir halten uns gerade aus und gehen unterhalb des Winklerbergs zurück zum Winklerbergbrunnen (etwa 600 Meter) und nach weiteren 350 Metern sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour.

Winkklerberg_010

Fast ständige Begleiter auf der Tour sind Eidechsen und  die Heuschrecken. Die  Blauflügeligen Ödlandschrecken sind faszinierend, erinnern sie doch bei ihren kurzen Flügen an Schmetterlinge.

Winkklerberg_015

An einem schönen Herbsttag oder im Frühjahr zur Rebblüte eine wunderschöne Wanderung für Naturliebhaber und Fotografen.

Die Wanderung lässt sich natürlich auch mit einer Weinprobe kombinierten, neben dem Staatsweingut Freiburg auf dem Blankenhornsberg bieten sich auch die Winzergenossenschaften in Ihringen und Achkarren oder der Badische Winzerkeller in Breisach an.

Noch mehr Fotos sind im  Flickr-Album Vulkanfelsgarten Winklerberg zu finden.


Sehenswert ist übrigens auch eine Wanderung im Liliental mit dem Arboretum der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg. Ein Arboretum ist – kurz gesagt – ein Botanischer Garten für Bäume. Auf einer Fläche von rund 80 Hektar sind hier Versuchsflächen, Plantagen zur Saatgutgewinnung und eben ein Arboretum mit Bäumen aus aller Welt untergebracht. Neben dem stattlichen Mammutbaumwald, der Anfang der 1960er Jahre angepflanz wurde, gibt es auch allerhand andere botanische Sehenswürdigkeiten wie Orchideen und Stauden zu entdecken.

Hier gehts zur Wanderung im Liliental!


 

Fotografie, Veranstaltungen, Wein

Auggener Winzerfest

Winzerfest_Umzug_163

Anbei ein paar fotografische Impressionen vom Auggener Winzerfest 2018, vom Trachten und Brauchtumsumzug, vom Showabend mit dem Musikverein und von der Weinprobe.

Trachten- und Brauchtumsumzug

Winzerfest_Umzug_081

Die Weinhoheiten aus Baden und dem Elsass

Winzerfest_Umzug_105

Winzerfest_Umzug_049

Das Auggener Trachtenpärchen

Winzerfest_Umzug_129

Winzerfest_Umzug_246

Bacchus aka Poldi

Winzerfest_Umzug_213

Winzerfest_Umzug_114a

Winzerfest_Umzug_086

Winzerfest_Umzug_099

Winzerfest_Umzug_044

Winzerfest_Umzug_250

Winzerfest_Umzug_066

Winzerfest_Umzug_056

Winzerfest_Umzug_178

Musik, Stimmung, Show und Wein
mit dem Auggener Wusikverein

Winzerfest_Musikverein_884

Winzerfest_Musikverein_846

Winzerfest_Musikverein_833

Winzerfest_Musikverein_864

Große Winzerfest-Weinprobe

Winzerfest-Weinprobe_056

Winzerfest-Weinprobe_003

Winzerfest-Weinprobe_014

Winzerfest-Weinprobe_034

Winzerfest-Weinprobe_028

Winzerfest-Weinprobe_084

Mehr Fotos im Flickr-Album: Winzerfest Auggen 2018

Essen & Trinken, Fotografie, Veranstaltungen, Wein

Drübel

Weintrauben_weiß_057

Die Weinlese läuft auf vollen Touren und  von Donnerstag , 13., bis Montag, 17. September 2018, steigt auf dem Gelande des Winzerkellers Auggener Schäf die 63. Auflage des Auggener Winzerfests. Das Programm gibts hier als PDF.

Zur Einstimmung ein paar Traubenbilder, die neulich frühmorgens beim Ballonfestival neben dem Müllheimer Segelflugplatz entstanden sind.

Weintrauben_weiß_059

Weintrauben_rot_058

Fotografie, Natur, Wandern, Wein

Reben und Schwarzwaldidylle pur

Innerberg_073
Am Fuß des Römerbergs

Bei unserem kleinen Pfingstmontagsausflug zur Ölmühle Eberhardt in Badenweiler anlässlich des Deutschen Mühlentages sind wir auch zwischen Nieder- und Oberweiler spazierengegangen.

Das kurz Wegstück vom Sportplatz in Niederweiler bis zum Ortseingang von Oberweiler zeigt den ganzen Reiz der Region am Fuß des Schwarzwaldes.

Burg_Blauen_005
Der Schlossberg in Badenweiler mit der Burg Baden vor der Kulisse des Hochblauen

Nördlich der Weilertalstraße (L 131) der Inner- und Römerberg mit den Reben. Im Süden der Blick auf die Burg Baden vor der Kulisses des 1165 Meter hohen Hochblauen. Davor Schwarzwald-Idylle pur mit einer Rinderweide, um diese Jahreszeit mit vielen jungen Kälbern.

Kälber_002
Schwarzwald-Idylle pur