Eine unserer letzten Wanderungen unternahmen wir praktisch vor unserer Haustür. Vor dieser sind wir auch gestartet, auf der Karte bei Google Maps ist jedoch der Waldparkplatz Eichwald (nach dem Müllheimer Freibad beziehungsweise Eichwaldstadion) als Start angegeben. Von dort ging es den Lipberger Weg über den Blauenblick nach Lipburg, dort hinauf zum Friedhof und zum Lipberg – wo die Gleitschirmflieger landen, die auf dem Blauen starten, hinunter Richtung Tiergehege Niederweiler und den Krezbergweg wieder zurück in Richtung Siebeneichen. Der Rundweg ist zwischen 7 und 8 Kilometer lang, von Haustür zu Haustür waren es etwa 10 Kilometer.
Die Wanderung beginnt am Waldparkplatz im Eichwald, wir gehen etwas zurück und folgen dann beim Hundesportverein dem Lipburger Weg, vorbei am Schützenhaus. Von der Chrieswasserquelle fließt ein kleines Bächlein in Richtung Schwimmbad.
Die Chrieswasserquelle
Infotafeln des Forstamts informieren über den Müllheimer Eichwald.
Ein Platz am Waldweg: Welche Elfen und Wichtel sich hier wohl treffen?
Bemalte Steine säumen den Wichtelweg
Kleine Verschnaufpause am Blauenblick …
Wir wandern weiter in Richtung Lipburg.
Eine Ziegenweide
Das Echte Mädesüß(Filipendula ulmaria) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Sie ist in fast ganz Europa heimisch und man findet sie auf nährstoffreichen Feucht- und Nasswiesen, an Gräben und Bachufern sowie in Erlen-Eschenwäldern.
Zitronenfalter
Die Lipburger Turmuhr ist schon 115 Jahre alt.
In Lipburg halten wir uns beim Kriegerdenkmal links und gehen bergauf in Richtung Friedhof, entlang des Anstiegs gibt’s leider wenig Schatten.
Ein Rotmilan
Der Friedhof
Der Lipberg
Gleitschirmflieger im Anflug vom Blauen …
Wir genießen auf dem Lipberg die Aussicht, vespern und schauen den Gleitschirmfliegern beim Landen zu.
Panoramblick in die Rheinebene
Wir gehen wieder bergab in Richtung Niederweiler.
In diesem Bild sind zwei Burgen versteckt …
Wir kreuzen den Skulpturenweg.
Das Wildgehege bei Niederweiler
Die Rehe konnten wir nur von weitem sehen. Uns kam gerade ein Spaziergänger mit Hund entgegen als die Markgräflerin ihre Kamera auspackte. Die scheuen Rehe haben daraufhin das Weite gesucht.
Ein Pavillon der Jäger informiert über das Dammwild.
Nachdem wir die Straße von Niederweiler nach Lipburg überquert haben, folgen wir dem Krezbergweg in Richtung Müllheim und kommen unterhalb des Josbergs beim Wegweiser Siebeneichen raus.
Vom Wegweiser Siebeneichen braucht man nur dem Schild in Richtung Schwimmbad zu folgen. Wir gehen jedoch in Richtung Klemmbach und folgen diesem an der Frick-Mühle vorbei in Richtung Marktplatz und gönnen uns bei der neuen Eisdiele ein Eis.
Graue Wolken am Himmel und Regen nicht ausgeschlossen – also haben wir uns für unsere Wanderung an Christi Himmelfahrt auf eine Runde vor der Haustüre entschieden. Von Müllheim ging’s über Vögisheim und Zizingen zum Waldparkplatz Steinacker, einmal drum herum und mitten durch. Im Gepäck eine kleine (0,25 l) Flasche Auggener Spätburgunder, die gab’s zum Vesper. Die Runde war rund 10 Kilometer lang. Vergangenen Herbst haben wir eine ähnliche Runde gemacht: Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen.
Wir sind von Müllheim aus nach Vögisheim und dort in Richtung Hach, allerdings direkt kurz nach dem Ortsausgang wieder nach Süden abgebogen um nicht auf der Straße nach Zizingen laufen zu müssen, diese haben wir uns für den Rückweg aufgespart. Bis zum Ziegengehege kurz vor dem Steinacker, blieb der Fotoapparat im Rucksach.
Zwischen den Reben sorgen Löwenzahn und Butterblumen für Farbtupfer.
Die Knospen der Rebblüte sind schon da
Blick hinüber zum Blauen, dessen Gipfel in den Wolken steckt.
Wiesenbocksbart. Der englische Name klingt fast schöner: Johnny-go-to-bed-at-noon
Erstes Etappenziel erreicht, wir sind beim Wegweiser Steinacker angekommen. Wer will kann natürlich auch von hier aus starten.
Das Parken und Übenachten mit Wohnmobilden oder -wagen ist seit kurzem auf dem Auggener Waldparkplatz Steinacker verboten.
1200 Jahre Winzerdorf Auggen September 1972 Die Gemeindereform 1972-73 erhält dem Erholungsort Auggen die Selbstständigkeit.
Blühender Waldmeister am Wegrand
Beim Schild des Weinlehrpfads zur Partnerschaft mit Châteuneuf-du-Pape gehen wir nach links.
Der Weg führt oberhalb der Reben den Waldrand entlang.
Vom Aussichtspunkt Vogesenblick schauen wir auf Auggen, Neuenburg und das Elsass mit den Vogesen.
Der Hurrberg, wir gehen aber wiedr nach links in den Wald.
Wir folgen dem Rolliweg bis zur nächsten Wegkreuzung.
Hier treffen Rolliweg, Viehgottsackerweg und Pfeiffenholzweg aufeineinder. Der kurze Weg würde dem Pfeiffenholzweg folgen in Richtung Streitecken/Rütte. Wir gehen den Viehgottsackerweg entlang in Richtung Mauchener Frauenberg.
An der Gemarkungsgrenze zwischen Auggen und Schliengen wird aus dem Viehgottackerweg der
Ein Grenzstein aus dem Jahr 1770. Auf Auggener Seite ist das Wappen der evangelischen Markgrafschaft Baden, auf der Schliengener Seite der Baselstab des katholischen Bistums Basel.
Irgendwie scheinen die Bäume großen Appetit auf Blechschilder zu haben …
Blick über das Gewann „Auggen Boden“ in Richtung Rheinebene.
Zypressen-Wolfsmilch
Der Müllheimer Weg biegt nach links ab, wir nehmen erst den nächsten Weg, den Steinackerweg.
Das Immenblatt (Melittis melissophyllum) ist in Süddeutschland häufig, in Norddeutschland aber gefährdet. Daher ist die Pflanze nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.
Blick auf Mauchen und Schliengen im Hintergrund
Beim Wegweiser Streitecken gehen wir in Richtung Rütte …
… hier gehen wir weiter in Richtung Saatschulweg.
Auf dem Saatschulweg gehen wir wieder in Richtung Waldparkplatz.
Direkt neben dem Weg befindet sich die „örtliche Schnakenzucht“, wie die Markgräflerin zu sagen pflegt.
Im Tümpel sind schon recht große Kaulquappen zu entdecken.
Blick vom Steinacker auf Zizingen, Vögisheim und Müllheim
Der Blauengipfel steckt immer noch in den Wolken.
Zurück beim Waldparkplatz Steinacker
Diesemal gehen wir die Straße entlang von Zizingen nach Vögisheim.
in Vögisheim
Unterwegs hab ich noch eine handvoll Tannenspitzen (es gehen auch Fichte, Kiefer und Douglasie) gesammelt. Das gab abens eine lecker Kanne Tannenspitzen-Tee. Nur die Nadeln der Eibe darf man nicht nehmen, die sind giftig.
Mit vier und zwei Kilometern sind der Walderlebnispfad und der August-Macke-Rundweg in Kandern recht kurz. Wir haben beide Wege für eine Nachmittagswanderung im Herbst zusammengefasst. Wir beginnen mit dem Walderlebnispfad.
Der Start des Walderlebnispfades ist nur wenige Meter oberhalb der August-Macke-Schule, diese eignet sich mit dem Parkplatz an schulfreien Wochenenden und in den Ferien als Startpunkt. Alternativ kann man auch am Blumenplatz parken und von dort loswandern – an Werktagen ist hier jedoch eine Parkscheibe erforderlich. Dann kann man bei der Tourist-Information auch gleich noch die passenden Flyer zu den Wanderungen mitnehmen.
Von der August-Macke-Schule geht es an einem Spielplatz vorbei in Richtung Waldrand.
Beim Grillplatz und den Genussliegen befindet sich die erste Infotafel mit der Beschreibung des Walderlebnispfads.
Von hier hat man eine gute Aussicht auf das Städtchen Kandern.
Eine weitere Infotafel weist mit einem Panoramafoto auf besondere Punkte im Ort und in der Landschaft hin.
Blick auf den Markgräfler Hausberg, den 1165 Meter hohen Blauen.
Wir folgen dem Walderlebnispfad, der sich am Anfang mit dem Zeitweg überschneidet.
Schon nach wenigen Metern verlassen wir den Forstweg und gehen einen schmalen Pfad hinunter zum Waldrand. Die erste Station mit Informationen zur Haut des Waldes.
Als nächstes folgt die Station A: Wald und Wasser – die Grundlage des Lebens.
Am oberen Ende der Rinnen, kann man mit einer Gießkanne Wasser aus einem Brunnen schöpfen, es in die Rinne gießen und dem Lauf des Wassers folgen.
Station 2: Die Spuren der Tiere
An der Station 3 gibt es viel über Laubbäume zu erfahren, aufgesägte Stämme müssen den einzelnen Baumarten zugeordnet werden.
Station 4: Tierische Olympiade – wie weit springen Maus, Hase und Co.?
An dieser Stelle verlassen wir auch den Zeitenweg. Nächste Station ist das Märchenhaus.
Die Markgräflerin stöbert in Märchen und Sagen.
Es folgt eine kleine Abkürzung.
Beim Tastgang muss man sich mit geschlossenen Augen an einem Seil entlangtasten.
Station 6: Zuwachs – Der Wald, die umweltfreundliche Fabrik
Innerhalb eines Jahres wachsen im Kanderner Stadtwald auf 870 Hektar 8400 Kubikmeter Holz nach, das entspricht 320 Lastwagen. Ganz nebenbei enzieht jeder Kubikmeter Holz der Atmosphäre 0,97 Tonnen Kohlendioxid.
Station 7 beschäftigt sich mit Nadelbäumen.
Fliegenpilz am Wegrand
Station 8: Wem gehört der Wald?
Wir lassen Barfußpfad, Waldspielplatz und Rastplatz links liegen, da hat eine Famile bereits alles in Beschlag genommen.
Wir machen einen kleinen Abstecher zur Bienenstation.
Hier müssen wir unbedingt im Sommer nochmal hin, wenn die Ehrenamtlichen vom Imkerverein Kandern an den Wochenenden vor Ort sind.
An der nächsten Station informieren zwei Tafeln über den Sturm Lothar im Jahr 1999 und seine Folgen (oben) sowie über den Buchdrucker beziehungsweise Borkenkäfer (unten).
Jetzt wirds musikalisch …
Zwischen den Bäumen hängt ein großes Xylophon – Der Wortbestandtteil Xylo kommt übringens aus dem griechischen und bedeutet Holz.
Beim Pirschpfad und am Hochsitznest gilt es Tiere am Boden und in den Bäumen zu entdecken.
Alt und Hoch ist das Thema der vorletzten Station.
Bei der letzten Station geht es in den alten Steinbruch.
Wir erklimmen die Böschung und packen bei den Wellnessliegen am Ort der Stille unsere Thermoskannen und das Vesper aus.
Anschließend geht es wieder hinunter zum Ausgangspunkt des Waldlehrpfads. Es schließt sich ein kleiner Stadtpaziergang auf dem August-Macke-Rundweg an. Davon mehr im zweiten Teil des Beitrags.
Im Jahr 1444 schenkt Graf Johann von Freiburg dem Markgrafen Rudolf IV und seinem Bruder Hugo die Herrschaft Badenweiler, Rötteln und Sausenberg – die eigentliche Markgrafschaft. Das vornehmste Recht der Herren war die Ausübung der hohen Gerichtsbarkeit. 1444 ist auch die Geburtsstunde des Markgräflerlandes.
Unsere jüngste Wanderung sollte uns daher zur mal wieder zur Sausenburg führen – die letzte Wanderung dorthin liegt doch ein paar Jahre zurück.
Am besten stellt man das Auto auf dem Wanderparkplatz St. Johannis-Breite an der L 132 zwischen Obereggenen und Sitzenkirch ab. Entlang des Waldrands dem Wanderweg (gelbe Raute) nach Sitzenkirch folgen. Wer mehr Zeit mitbringt wandert über Schloss Bürgeln zur Sausenburg.
Wir haben uns jedoch die knapp zwei mal zwei Kilometer geschenkt, und haben unser Auto beim Rathaus in Sitzenkirch abgestellt. (Familien mit kleineren Kindern biegen in Sitzenkirch ab, fahren über Käsacker nach Vogelbach und stellen das Auto beim Wanderparkplatz Lindenbückle ab. Von dort sind es nur 15 Minuten zur Sausenburg.)
Wir starten beim Rathaus Sitzenkirch am südlichen Ortsrand. Vor dem Rathaus konnten wir die Schlange aus bemalten Kieselsteinen (Coronafresserchen) bestaunen.
Wir gehen Richung Ortsmitte entlang der Breite Straße und biegen vor dem Lippisbach bei der Infotafel nach rechts in den Wässerleweg ein.
Vorbei am Milchhüsli folgen wird dem Wässerleweg (gelbe Raute).
An der Kreuzung mit der Straße Oberer Garten macht der Wässerleweg inen Knick nach rechts. An einem Bauernof vorbei laufen wir auf einen den Wegweiser „Wässerleweg“ des Schwarzwaldvereins zu.
Wir schauen uns kurz um, genießen den Blick hinunter aufs Dorf, riechen den Duft des frischen Heus und erfreuen uns an einem Rotmilan der über der frisch gemähte Matte kreist.
WirFolgen dem Wegweiser in Richtung Wässerliwald.
Versteckt am Waldrand finden wir einen kleinen Tümpel bzw. Froschteich, oder wie die Markgräflerin meint: „die örtliche Schnakenzuchtstation“
Im Wald wird es schattiger und kühler, dafür gehts jetzt ein gutes Stück bergauf.
Schwarzwaldvereins-Wegweise Wässerliwald
Ab dem Wegweiser „Wässerliwald“ folgen wir nicht mehr der gelben, sondern der roten Raute in Richtung Lange Ebene bzw. Ruine Sausenburg. Wir sind jetzt auf der Westweg-Etappe vom Blauen nach Kandern.
Schwarzwaldvereins-Wegweiser „Lange Ebene“
An der Weggabelung Schlossweg/Vogelbacherweg stand bis vor kurzem noch die Lange-Ebene-Hütte. Die Schutz-/Grillhütte wurde am 26. März 2020 Opfer eines Brandstifters.
Etwas weiter entdecken wir einen alten Grenzstein aus dem Jahr 1844. Er zeigt auf der Südseite die Buchstaben GK und den Tonkrug mit Deckel aus dem Kanderner Wappen. Auf der verwitterten Nordseite lassen sich die Buchstaben GS für Gemeinde Sitzenkrich nur noch erahnen.
Sausenburg
Unten aum Aufstieg zur Burgruine informierte eine Tafel über die Geschichte der Sausenburg.
Etwa 55 Stufen geht es hinauf zur Burg
Innerhalb der Burg befinden sich mehrere Sitzbänke für die Vesperpause und auch ein Grill steht zur Verfügung.
Zuerst machen wir ein kleines Picknick und genießen das mitgebrachte Vester und eine Tasse Tee.
Dann geht es die 89 Stufen hinauf auf den Turm. Von hier hat man einen tollen Blick auf Schloss Bürgeln, den Blauen und auf Basel. Im Westen glitzert der bei Niffer vom Rhein in Richtung Mulhouse abzweigende Rhein-Rhone-Kanal in der Sonne, dahinter erheben sich die Vogesen.
Blick vom Turm hinunter auf die Burgruine
Blick auf Vogelbach
Der Hochblauen mit dem Steinbruch Obereggenen an seiner Flanke
Blick hinüber auf Schloss Bürgeln
Blick auf die St. Johannisbreite (vorne links), den Schliengener Ortsteil NIedereggen und im Hintergrund das Elsass mit den Vogesen.
Blick auf Sitzenkirch
Der einstge Burgturm ist dauerhaft bewohnt: Mauereidechsen haben sich hier niedergelassen.
Ein paar Infos zur Geschichte
1120: Die Herren von Kaltenbach übergeben ihren Besitz, zu dem der 668 m hohe Sausenberg gehört, dem Kloster St. Blasien.
1232: Markgraf Hermann der Jüngere von Hachberg tauscht mit dem Abt von St. Blasien den Sausenberg gegen ein anderes Gut. Die Markgrafen von Hachberg waren die weltlichen Vertreter (Vögte) über die Besitzungen St. Blasiens im Breisgau.
1232-1246: Bau der Burg nach dem Grundriss der Burg Zähringen in Freiburg.
1311: Die Sausenberger erben die Burg Rötteln und verlegen 1314 ihre Residenz dorthin. Ein Burgvogt verbleibt auf der Sausenburg.
Die Herrschaft Sausenberg wurde begrenzt: durch die Herrschaft Rötteln im Süden, den Rhein im Westen, die Herrschaft Badenweiler im Norden und den „österreichischen Schwarzwald“ im Osten.
1444: Graf Johann von Freiburg schenkt dem Markgrafen Rudolf IV und seinem Bruder Hugo die Herrschaft Badenweiler, Rötteln und Sausenberg – die eigentliche Markgrafschaft. Das vornehmste Recht der Herren war die Ausübung der hohen Gerichtsbarkeit. 1444 ist auch die Geburtsstunde des Markgräflerlandes.
1503: Prinz Ernst (Begründer der protestantischen Linie Baden-Durlauch) erhält die Markgrafschaft Sausenberg. Seither nennen sich die Herrscher „Landgrafen am Sausenhard oder zu Sausenberg“.
1525: Im Bauernkrieg übernehmen Freischärler die Burg, es fand aber keine Zerstörung statt.
1633: Im 30-jährigen Krieg wird sie zunächst von Kaiserlichen, später von Schweden eingenommen.
1678: Die Franzosen schleifen und zerstören die Sausenburg ebenso wie Badenweiler und Rötteln. Es erfolgt eine notdürftige Renovierung.
Seit 1960 sichern und renovieren das Staatliche Hochbauamt, das Forstamt Kandern, das Landesdenkmalamt und der Schwarzwaldverein die Burg.
Quelle: Informationstafel an der Burg
Wir verlassen die Burgruine und gehen weiter in Richtung Vogelbach bis zum Wanderparkplatz Lindenbückle.
Am Wanderparkplatz Lindenbückle kreuzen sich verschiedene Wanderwege
Die neue Sängerlinde am Lindenbückle wurde am 20. März 2018 vom Männgesangverein Vogelbach-Malsburg gestiftet, wie dem Gedenkstein zu entnehmen ist.
Kunst
Schutzhütte mit Infotafeln zum Geschichtsweg Bürgeln – Kaltenbach
Blick auf Schloss Bürgeln
Wir folgen Wegweiser zurück nach Sitzenkirch. Der Weg heißt bezeichnenderweise auch Sitzenkircher-Weg.
Rechter Hand liegt der Blauen.
Blühende Lupinen
Wir folgen dem Sitzenkircher-Weg bergab, kurz vor Sitzenkirch passieren wir einen Steinbruch (Laubrain), der links vom Weg liegt.
Kurz vor Sitzenkrich entdecken wir eine Libelle am Wegesrand: Die Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii) ist eine sehr große, an sauberen, kleinen Fließgewässern vorkommende Libelle aus der Unterordnung der Großlibellen (Anisoptera). Sie ist durch eine schmale Gelbstreifung auf schwarzer Grundfarbe gekennzeichnet. Die Art gilt als gefährdet und ist in Deutschland gesetzlich „besonders geschützt“. (Quelle: Wikipedia)
Am Ortrand finden wir den Wegweiser „Sitzenkirch Bei der Mühle“. Wir schauen uns das restaurierte Mühlrad an.
Die Sitzenkircher Mühle wird im Jahr 1597 erstmals urkundlich erwähnt. Sie ging 1611 in den Besitz der Familie Kammüller über. Der Bau der Mühle, wie sie heute noch erhalten ist und besichtigt werden kann, fand im Jahr 1755 statt. Die Kundenmühle mit Oberschlächtigem Wasserbad konnte drei Mahlstühlen betreiben und außerdem durch eine Transmission eine Kreissäge. Als Wasserspeicher dient der Mühlenweiher. Rohre leiten das Wasser zum Rad. Der Betrieb der Mühle als Kundenmühle wird im Jahr 1961 eingestellt. (Quelle: www.sitzenkirch.info)
Die evangelische Kirche Sitzenkirch
Die Kirche geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Das dem heiligen Hilarius gewidmente Gotteshaus fungierte im 13. und 14. Jahrhundert als Grablege der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.
Zurück in der Ortsmitte …
Wer die Wanderung von der St. Johannis-Breite begonnen hat, quert die Breite Straße und folgt dem Enzenbergweg in Richtung Obereggenen.
Wir gehen auf Entdeckungsreise durch die mystische Wolfsschlucht bei Kandern.
„Für Groß und Klein ist eine Wanderung durch die Wolfschlucht mit ihrer eindrucksvolle Felsenlandschaft ein Erlebnis“, heißt es in der Beschreibung der Route. Nicht nur kleine und große Jungs haben Spaß auf die Felsen zu kraxeln. Ein Ausflugsziel, wie gemacht für Familien. Wer seine Ruhe haben möchte, schnürrte seine Wanderschuhe daher besser am Samstag oder unter der Woche.
Am Wochenende bietet sich auch eine Kombination aus einer Fahrt mit dem „Chanderli“ (Kandertalbahn) und einer Wanderung an. Dann mit dem ersten Zug von Haltingen kommend bis Hammerstein fahren und dort aussteigen. Einfach der roten Route des Westwegs durch die Wolfsschlucht bis Kandern folgen und dort am Bahnhof wieder mit dem letzten Zug zurück fahren.
Bahnhof Kandern
Ausgangspunkt unserer Wanderung durch die Wolfsschlucht ist der Bahnhof in Kandern. Auf der Westseite der Gleise befindet sich ein Parkplatz. Wir gehen dort die Schützenstraße entlang und biegen dann nach links in den Böscherzweg ab und folgen dem Wegweiser des Schwarzwaldvereins (gelbe Raute).
Es geht zunächst durch ein Wohngebiet, vorbei an der bekannte Keramikwerkstatt Beatrix Sturm-Kerstan, weiter entlang von Streuobstwiesen und Schrebergärten. Nach etwa 1,2 Kilometer erreichen wir den Wegweiser Wolfsschlucht (365 m). Ab hier folgen wir der roten Raute des Westwegs durch die Wolfsschlucht in Richtung Wolfsschlucht und Brudersloch.
Wir folgen im Prinzip dem Rundweg 2 in umgekehrter Richtung.
Grenzstein
Wir passieren einen Grenzstein mit dem Kanderner Wappen, das einen roten Tonkrug mit Deckel vor goldenem Hintergrund zeigt.
Bizarre Felsformationen
Plötzlich steht man vor den ersten Felsen der Wolfsschlucht.
Die Felsen laden zum Hinaufkraxeln ein.
Blick von oben
Rastplatz
Der Rastplatz in der Wolfsschlucht.
Wir finden ein Plätzchen und packen unser Vesper aus.
… und weiter geht’s.
Vorsicht Sprengarbeiten?
Wir folgen der roten Route in Richtung Hammerstein und stoßen nach kurzer Zeit auf den Hinweis zum ehemaligen Eremitage „Brudersloch“.
Vom Hauptweg führt ein unscheinbarer Pfad um den Felsvorsprung Teufelskanzel hinauf zur Höhle. Ein paar steile Stufen geht es, gesichert mit einem Handlauf, hinauf zur Höhle. Es braucht allerdings trittsicherheit und feste Schuhwerk. Bei Nässe ist eine extra Portion Vorsicht geboten.
Das Brudersloch
Die sagenumwobene Höhle ist nur rund sechs Meter tief. Ein ehemaliger Klosterbruder aus Venedig soll hier gehaust und aus Kieselsteinen Gold hergestellt haben.
In der Bannbeschreibung von 1688 wird die Höhle als Wohnort eines Einsiedlermönchs beschrieben. Er soll sich von Fisch aus der Kander, welche vor der Höhle vorbeifließt, ernährt haben. Die Kander fließt allerdings weit unterhalb der Höhle vorbei.
Der Wegweiser Brudersloch
Wir folgen dem Weg weiter bis zum Wegweier Brudersloch und von dort weiter bis zum Wegweiser Burgholz.
Wegweiser Burgholz
Beim Wegweiser Burgholz verlassen wir den Westweg (rote Raute) und folgen dem Wanderweg in Richtung Holzen (gelbe Raute).
Als wir aus dem Wald herauskommen. Blicken wir aufs Kandertal und in der Ferne ist der St. Chrischona mit dem Fernsehturm zu erkennen.
Der Wanderweg geht am Waldrand entlang, wir gehen stattdessen an Streuobstwiesen vorbei in Richtung Storchendorf Holzen.
Dorfidylle pur mit Fachwerkhäusern und gepflegten Bauerngärten.
Kirche „Unserer liebe Frau“ in Holzen
Die Evangelische Kirche Holzen hat ihre Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert. Anfang der 1980er Jahre fand man im Langhaus spätgotische Fresken. An der äußeren Südwand sowie im Innenraum befinden sich zahlreiche Epitaphe. Zum ersten Mal schriftlich beurkundet wurde die Kirche in Holzen („ecclesia Holzhain“) im Jahr 1275. Einer Sage noch soll sich an der Stelle der heutigen Kirche eine Kapelle mit später angebautem Turm befunden haben.
Wir gehen an der Kirche mit ihren Storchennestern vorbei und folgen dem Wegweiser zum Storchengehege.
A post shared by Markgraefler (@neues_aus_dem_markgraeflerland) on
Wir gehen zurück durchs Dorf und folgen der Behlenstraße in Richtung Waldrand. Der offizielle Wanderweg mit der gelben Raute führt als Panoramaweg am westlichen Waldrand vorbei in Richtung Lempisberg und Riedlingen.
Wir entscheiden uns für den kürzeren Behlenweg über den Berg (Passhöhe 416 Meter) in Richtung Wegweiser Wolfsschlucht. Unterwegs haben wir noch einen netten Picknickplatz (Holzener Ruhebank) entdeckt. Unser Weg zurück nach Kandern führte uns geradeaus, wir hätten rechts noch einen kleinen Abstecher zu Behlen-Eiche machen können. Bei diesem Naturdenkmal handelt es sich um eine abgestorbene rund 300 Jahre alte Traubeneiche.
Der weitere Weg führt recht unspektakulär durch den Wald. Wir stoßen wieder an die Wegkreuzung Wolfsschlucht. Von hier aus geht man entweder den Weg zurück in Richtung Bahnhof (1,2 Kilometer) oder folgt wieder dem Westweg (roter Raute) in Richtung Hebelbrünnli und Kandern Stadtzentrum (1,5 Kilometer).
Am Wegweiser Hebelbrünnli gehen wir links in Richtung Kandern. Wer rechts dem Talweg folgt, trifft nach hundert Metern auf eine Grillhütte.
Grillhütte
Wir folgen wie bereits geschrieben dem Weg in Richtung Kandern und kreuzen irgendwann die Kandertalbahn.
Wir folgen der roten Raute weiter durch den Papierweg und der Kander entlang vorbei am Hieber-Markt. Am Zusammenfluss von Lipisbach und Kander gibt es eine Freitreppe mit Sitzgelegenheit. Hier machen wir nochmal Rast und holen uns vorher noch ein Eis an der Eisdiele.
Es gibt keine schönere Jahreszeit als den Herbst für einen kleinen Fotospaziergang. Leider fehlt meist die Zeit dazu, heute konnte ich den Feiertag nutzen um die Herbststimmung mit ihren warmen Farben einzufangen und ein paar Fotos zu schießen.
Blick von der Hohen-Neuendorfer-Brücke (Werderstraße) entlang der Kraftgasse über den Klemmbach zur Martinskirche.
Am Klemmbach
Alter Friedhof
Eines der schönsten Fotomotive im Herbst in Müllheim ist der Alte Friedhof mit seiner Baumallee. Rechts vorne im Bild ist übrigens das Grab des Weinbaupioniers Adolph Blankenhorn. Ich nehme mir jeden Herbst etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang mit der Kamera über den Friedhof.
Am Stalten bei Feldberg
Wald mit buntem Herbstlaub und Reben mit goldgelben Blättern vor blauem Himmel. Das liegt am Stalten bei Feldberg dicht beeinander. Bei schönem Wetter herrscht hier Betrieb am Grillplatz und es sind einige Gassigänger mit ihren Vierbeinern unterwegs.
Neben der Besichtigung der Brauerei Rothaus und einer Fahrt mit der Sauschwänzlebahn stand bei unserem „Heimatkunde“-Urlaub im Hochschwarzwald auch eine Wanderung mit dem Wutachranger durch die Wutachschlucht auf dem Programm.
Mit dem Förster und Wutachranger Martin Schwenninger starteten wir am Wanderparkplatz in Boll (der Abschnitt zwischen Schattenmühle und Boll ist wegen eines Erdrutsches gesperrt). Morgens um 10 Uhr ging’s los, kurz nach 15 Uhr waren wir an der Wutachmühle, wo es mit dem Bus wieder zurück nach Boll ging. Hier leistete uns die Konus-Gästekarte gute Dienste.
Leider konnten wir die Konus-Karte nicht für die Strecke von der Jugendherberge in Seebrugg ins 20 Kilometer entfernte Boll nutzen, es gibt in den Ferien keine Busverbindung von Seebrugg in den Bonndorfer Ortsteil Boll, mit der wir rechtzeitig zum Start am Wanderparkplatz angekommen wären. Die ÖPNV-Alternative wäre mit dem Zug von Seebrugg über Titisee und Neustadt nach Lenzkirch und von dort mit dem Bus wieder in Richtung Bonndorf.
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz geht es hinunter zum ehemaligen Bad Boll (Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhundert. Kur und Heilbad). Heute erinnert nur noch die 1889 im gotischen Stil erbaute Kapelle, an die historischen Werte dieser einzigartigen Kuranlage.
Hier beginnt der wohl interessanteste Abschnitt der Wutachschlucht. Am Tannegger Wasserfall einem Tuffstein, der langsam „wächst“, geht es den Ludwig-Neumann-Weg hinauf in die Felsengalerie. Am Rastplatz Schurhammerhütte gibt es eine Wanderpause, um sich an ihrem Vesper zu stärken. Ihre Wanderung geht dann weiter an der Wutachversickerung, dem Rümmelesteg, dem Wutachaustritt, am Kanadiersteg vorbei bis hin zur Wutachmühle. Hier am Kiosk sind Sie am Ziel Ihrer Wanderung angekommen.
Bad Boll
Wie man sieht, hatten wir leichten Nieselregen. Das machte aber die Temperaturen für die Wanderung recht angenehm.
Bad Boll ist ein aufgelassener Weiler in der Wutachschlucht unterhalb der Ortschaft Boll und gehört heute zur Stadt Bonndorf im Schwarzwald. Der Ort liegt in der Talsohle auf der rechten Seite der Wutach, wo der Boller Dorfbach in diese mündet. Namensgebend ist eine dort erstmals 1467 erwähnte schwefelhaltige Quelle. (Quelle: Wikipedia)
Wutachranger Martin Schwenninger
Wutachranger Martin Schwenninger wusste einiges über den einstigen Ort zu berichten, etwa, dass das ganze Gelände von 1894 bis zum Ersten Weltkrieg dem Fishing Club Limited in London gehörte, und das selbst Winston Churchill zum Kuren oder Forellenangeln hergekommen war.
Bis auf die Kapelle wurden die ganzen Gebäude abgerissen, nachdem das Land Baden-Württemberg Eigentümer des Areals wurde.
Wie es früher einmal aussah zeigt die Postkarte aus dem digitalen Fundus den Landesarchivs.
Bei der Erschließung der Wutachschlucht für Wanderer war ein Weg gesucht worden, der vom Hochwasser unabhängig ist. Italienische Mineure, die beim Bau der Eisenbahn tätig waren, sprengten den Felsensteig in den Berg.
Die Wutachversickerung
Der Rümmele-Steg
In den Jahren 1903 und 1904 ließ der Schwarzwaldverein den Wanderweg von Bad Boll zur Wutachmühle bauen. Planer und Bauleiter war Bahnbauinspektor Karl Rümmele
Rümmele überbrückte die Wutach an vier Stellen mit baugleichen Eisenstegen: Funadement am rechten, Auflsagepfeiler am linken Ufer, Verankerung des Stegs im Fels.
Der historische Rümmele-Steg (70 Meter flussabwärts) ist als einzger der vier damilgen Stege noch im Originalzustand erhalten. Lediglich der linke Auflagepfeiler fiel dem Hochwasser zum Opfer.
Allerdings hat die Wutach durch laufende Verbeiterung ihres Bettes den Steg 1995 endgültig außer Funktion gesetzt. […]
1995/96 errichtete der Schwarzwaldverein den neuen Rümmele-Steg, eine an zwei Pylonen hochwassersicher aufgehängte Holzkonstruktion. (Quelle: Schautafel des Schwarzwaldvereins)
Beim Besuch der Rothaus-Brauerei lohnt sich auch ein kleiner Spaziergang zum knapp zwei Kilometer entfernten Schlüchtsee.
Der künstliche See wurde als Eisweiher vom Kloster St. Blasien für die nahe gelegene 1791 gegründete Brauerei in Rothaus angelegt. Dafür wurde die Schlücht aufgestaut. Bei schönem Wetter lädt die idyllisch gelegene Badestelle zu einem erfrischenden Bad ein, also Badehose und Handtuch einpacken!
Die kleine Rundwanderung führt auf dem SchlüHüWaNa-Naturerlebnispfad zum See und startet bei der Touristinformation Grafenhausen, die sich schräg gegenüber der Brauerei befindet.
Der seltsam klingende Name „SchlüHüWaNa“ bedeutet Schlüchtsee-Hüsli-Wald-Natur-Park. Das Hüsli ist ein kleines Heimatmuseum, dass sich direkt neben der Tourist-Information in einem alten Schwarzwaldhaus befindet
Auf der Internetseite der Gemeinde Grafenhausen gibt es einen Flyer zum Download.
Der Orkan Lothar, der am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 durch den Hochschwarzwald brauste, legte den Grundstein für den heutigen Erlebnispfad. Er hinterließ eine große Kahlfläche übersät mit entwurzelten Fichten. Nach den Aufräumarbeiten kam dem damaligen Gemeindeförster Hartmuth Frank die Idee, die Gelegenheit zu nutzen und einen Naturerlebnispfad anzulegen. Die mystisch anmutenden Wurzeln und Baumreste inspirierten den damaligen Verwalter des Heimatmuseums Hüsli und Hobbyschnitzer Herbert Hofmeier. Er schuf die erste fantasiereiche Figur.
Der Buchswald bei Grenzach steht schon lange auf unserer Liste der Ausflugsziele im Dreiländereck, die wir erkunden wollen. Aber wir haben wohl etwas zu lange gewartet – der Buchsbaumzünsler hat ganze Arbeit geleistet. Es ist trotzdem eine lohnenswerte Wanderung, auch wenn von den einst zahlreichen Buchsbäumen nicht mehr viel übrig ist. Dafür entschädigt ein Abstecher zum Hornfelsen mit einem tollen Panoramablick auf Grenzach-Wyhlen und Basel. Der Grenzacher Hornfelsen ist übrigens das südlichste Weinanbaugebiet im Markgräflerland und das südwestlichste in Deutschland. Seit der Erweiterung des Markgräfler Wiiwegli vor einigen Jahren führt hier auch die erste Etappe des Wanderwegs entlang über das schweizerische Riehen nach Weil am Rhein.
Traurige Überreste des Buchswalds
Die Raupen des Buchsbaumszünslers haben ganze Arbeit geleistet.
Von der Forsthütte hat man einen schönen Blick auf den Hochrhein und den Ortsteil Wyhlen.
Am Aussichtspunkt Grenzacher Hornfelsen
Blick auf Basel und den Rhein: im Vordergrund die Schleuse Birsfelden. Dahinter der Roche-Turm (l.) und der Messeturm (r.)
Reben unterhalb des Kalkfelsens
Panorama mit Blick auf Grenzach, Muttenz, Birsfelden Riehen, und Basel.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Grenzach zählt auch die Römervilla.
Eine breite Straße führt mitten durch den Neuenburger Rheinwald. Der Song „Road to Nowhere“ von der US-amerikanischen New-Wave-Band „Talking Heads“ kommt einem spontan in den Sinn …
Tatsächlich handelt es sich jedoch um die Baustraße für das Integrierte Rheinprogramm. Der Kies von der Tieferlegung des Rheinufers wird über diese Straße abtransportiert. Über einen Autobahn-Parkplatz geht’s dann direkt auf die A5, so dass die bis zu 300 Lastwagen am Tag die Ortsdurchfahrten nicht belasten.
Im Wald wird übrigens der Mutterboden zwischengelagert, der nach dem auskiesen wieder aufgebracht wird. Im Hintergrund ist der Hochblauen zu sehen.
Der bereits fertiggestellte Bereich mit den Rheingärten wird am Dienstag, 15. September, ab 14.30 Uhr eingeweiht.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.