Neben Fotos für die Printausgabe noch ein paar Videoschnipsel für Online gedreht.
Ein schönes Zeichen für die deutsch-französische Freundschaft. Für Pendler soll der Grenzübergang zwischen Chalampé und Neuenburg ja voraussichtlich Montag geöffnet werden. Für alles andere sollten wir einfach Geduld haben. Wenn sich das Coronavirus wieder exponentiell ausbreitet, weil zu schnell und zu viel gelockert wird, ist niemanden geholfen.
Rund 300 Schüler setzten sich am Freitagnachmittag in Neuenburg am Rhein für mehr Klimaschutz ein.
Bevor jemand über Schulschwänzer schimpft, die Demo war nach dem Unterricht, die jungen Menschen sind also durchaus bereit sich in ihrer Freizeit zu engagieren.
Abschlusskundgebung auf dem Rathausplatz.
Übrigens, die Schulkonferenz am Kreisgymnasium Neuenburg hat schon vor drei Jahren beschlossen Klassen- und Abschlussfahrten nur noch mit Bus und Bahn zu unternehmen.
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Bürgermeister-Stellvertreter Christoph Ziel und Architekt Mario Eggen enthüllen die die Skulptur mit Glocke.
Betreten beziehungsweise hindurchgehen ist ausdrücklich erwünscht …
Geschichte
Am südlichen Ortseingang von Neuenburg liegt die Heilig-Kreuz-Kapelle. Ihren Namen hat sie von einem steinernen Kreuz dessen Herkunft unbekannt ist. Der Legende nach soll es im 13. Jahrhundert vom Rhein angeschwemmt worden sein.
Für diese Kapelle gaben die Neuenburger im Jahr 1663 eine Glocke beim Basler Glockengießer Hans Ulrich Roth in Auftrag. Mit zwei zusammengebundenen Weidlingen wurde die Glocke damals von Basel nach Neuenburg transportiert.
Im Zuge des spanischen Erbfolgekriegs vertrieben französische Truppen unter Marschall Tallard am 1. Mai 1704 die Einwohner Neuenburgs, um die Stadt dem Erdboden gleichzumachen. Dies sollte verhindern, dass sich die vorderösterreichischen Truppen mit einem Brückenkopf am Rhein festsetzen. Während des Exodus der Neuenburger läutete die Glocke der Kapelle. Anschließend versteckten die Bürger das Glöcklein, bis sie 1714, nach dem Frieden von Rastatt, zurückkehren und die Stadt wieder aufbauen konnten.
Kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges wurden in Deutschland rund 65000 Glocken eingeschmolzen. Das Glocke der Heilig-Kreuz-Kapelle entging diesem Schicksal, sie war bei der Bestandsaufnahme vergessen worden.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Heilig-Kreuz-Kapelle zerstört und die Glocke beschädigt. Im Jahr 1958 übergab die katholische Pfarrgemeinde die Glocke an die Stadt Neuenburg. In einem Dachreiter auf dem Dach des Rathauses versah sie von nun an ihren Dienst und läutete täglich um 16 Uhr, um an die Vertreibung der Neuenburger im Jahr 1704 zu erinnern. Im Volksmund wurde sie daher schnell das „Feierabend-Glöckchen“ für die Rathaus-Mitarbeiter.
Im Jahr 2016 musste das Glöcklein wegen morschen Dachbalken seinen Platz auf dem Ratshausdach räumen. Jetzt hat es einen neuen Platz in einer eigens dafür gestalteten Skultpur des Müllheimer Architekten Mario Eggen vor dem Museum für Stadtgeschichte, Franziskanerplatz 4, gefunden und wieder täglich um 16.01 Uhr – nach den Glocken der katholischen Kirche – für jeweils zwei Minuten läuten.
Prüfung für DLRG-Einsatztaucher am Baggersee in Zienken
Die Einsatztaucherprüfung des DLRG-Landesverbands Baden war in diesem Jahr im Bezirk Breisgau und bei der Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg zu Gast und fand am Baggersee in Zienken sowie im Freizeit- und Familienbad Müllheim statt.
Hier ein Video und ein paar Fotos mit Impressionen vom spannenden Prüfungstag. (Update vom 05.09.2017: Video neu geschnitten mit einem neuem Titelbild und um Drohnenaufnahmen ergänzt.)
Strömender Regen am VormittagAuch das Retten eines verunfallten Tauchers und die medizinische Erstversorgung ist Teil der Ausbildung und Prüfung zum Einsastztaucher.Prüfungsteile wie 40 Meter Streckentauchen (ohne Gerät) …… oder 25 Meter Antauchen eines Tauchgeräts und Anlegen unter Wasser würden im Müllheimer Freizeit- und Familienbad geprüft.
Die Sonne versinkt hinter dem Hartmannsweilerkopf., rechts davon am Bildrand der Grand Ballon, mit 1424 Metern der höchste Berg der Vogesen. Links unten im Bild der Winzerkeller Auggener Schäf, wo in 14 Tagen (15. bis 19. September 2016) das Winzerfest steigt.
Vom Aussichtspunkt in den Reben oberhalb von Hach habe ich den Sonnenuntergang in einem Zeitraffer-Video festgehalten. Gleichzeitig bietet das Video einen 360 Grad Rundumblick vom Blauen über die Rheinebene und die Vogesen, die Auggener Reben und wieder zurück zum Blauen.
Dafür habe ich beim letzten IKEA-Besuch die Eieruhr „ORDNING“ gekauft und die Gopro-Kamera darauf befestigt, so dass sich die Kamera in einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Daraus entstand ein knapp zweiminütiges Zeitraffer-Video mit Rundumblick vom Blauen über die Rheinebene.
Der Gedenkstein zur Rebflubereinigung Hacher Acker ist der ideale Standplatz für die Eieruhr mit der Kamera.Die Gopro-Kamera auf der Eieruhr „ORDNING“
Eieruhr, Kamera und SonnenuntergangDer Sonnenuntergang steht kurz bevor, und die Eieruhr dreht die Kamara langsam in die richtige Position.
Zweimal wegen schlechten Wetter ausgefallen, am Freitag fand er zum ersten Mal in diesem Jahr statt: Der Bad Bellinger Rhiischwumm. Insgesamt 15 Teilnehmer schwammen von Bamlach nach Bad Bellingen, begleitet von Rettungsschwimmern der Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).
Dienstagabend ging’s direkt aus der Redaktion zum Basler Rheinschwimmen. Mit der Markgräflerin im Stücki Parkhaus getroffen, von da gings mit dem Bus (36) zum Tinguely-Museum und weiter zu Fuß zum Start am Rheinufer.
Ein schönes erfrischendes Bad nach einem sommerlichen Arbeitstag, der Rhein war mit 21 Grad Celsius angenehm temperiert.
Zum Schluss noch ein kleines Zeitraffer-Video.
Noch zahle ich Lehrgeld mit meiner GoPro-Kamera, die ich mir im vergangenen Jahr extra für Veranstaltungen wie das Rheinschwimmen angeschafft habe.
Bei der Frage Video oder Foto habe ich mich für den Kompromis Timelapse entschieden: Zwei Fotos pro Sekunde und hinterher ein Zeitraffer-Video daraus basteln. Das Stirnband ist ganz praktisch, hat man doch die Hände frei. Die Kamera parallel zur Stirn war leider nicht der Hit, zu viel Himmel auf den Bildern – das nächste Mal die Kamera etwas mehr nach vorne bzw. unten kippen. Auch sollte ich weniger oft die Blickrichtung wechseln oder den Kopf langsamer drehen. Das nächste mal wirds hoffentlich besser …
Kleiner Einblick in den Rettungssport. Am Wochenende waren Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen der DLRG-Jugend Breisgau in Merzhausen. Als Kampfrichter hatte ich natürlich keine Zeit zum Fotografieren, daher nur ein kleiner Test der Zeitraffer-Funktion meiner GoPro-Kamera.
Die Disziplinen „100 Meter Retten mit Flossen“ und „200 Meter Super-Lifesaver“ in 24 Sekunden.
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