In unserem Urlaub haben wir einen Ausflug ins Burgund unternommen, genauer gesagt nach Beaune. Die Markgräflerin berichtet in ihrem Blog Lebensart im Markgräflerland ausführlich über die Tagestour mit Avanti-Reisen. Daher beschränke ich mich auf ein paar Fotos beziehungsweise Bilder im Look von colorierten Bleistiftzeichnungen.
Die historische Altstadt von Beaune hat einen ganz besonderen Reiz, den man mit Skizzen und Zeichnungen fast besser als mit Fotos einfangen kann.
Ich bewundere Urban Sketcher, die sich an einen Ort setzen und Bilder und Atmosphäre mit einem Skizzenblock einfangen. Leider bin ich – was malen und zeichnen angeht – etwas Talentbefreit, mal abgesehen vom „Technischen Zeichnen“, das hatte ich während meiner Zeit im Technischen Gymnasium ganz gut drauf. Im Kunstunterricht an der Schule haben wir alles mögliche gemacht, nur nie richtig Zeichnen gelernt.
25 Jahre ist es her, da ging’s mit Dr. Lauterbach auf Abifahrt ins belgische Brügge, auch bekannt als „Venedig des Nordens“.
Die Grachten gaben Brügge den Namen Venedig des Nordens
Irgendwie wollte ich schon lange mal wieder in das schöne Städtchen reisen, dessen mittelalterliches Stadtzentrum mittlerweile von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt worden ist. In diesem Urlaub hat es endlich geklappt!
Der Marktplatz
Erste Anlaufstation waren natürlich die Pommes-Buden (Frietkot) direkt am Marktplatz: Belgische Frieten mit Saus Américaine – wie vor 25 Jahren!
Belgische Fritten sind die Besten!
Das Jugendgästehaus direkt am Marktplatz gibt es wohl nicht mehr, dafür gab es die Pubs am Eiermarkt noch. Naja, mittlerweile wollen wir es etwas gediegener und sind dann doch nebenan bei der Brasserie „het Hof van Rembrandt“ eingekehrt. Empfehlenswert sind die große Bierauswahl und die Käse- und Garnelenkroketten. Urgemütlich ist es auch im Café „‚t Brugs Beertje“ – wobei man sich von der Bezeichnung „Café“ nicht täuschen lassen sollte.
Brugs Beertje
Auch eine Brauereibesichtigung gehört zu einem Brügge-Trip dazu: Die Brouwerij De Halve Maan (Bruggse Zot & Straffe Hendrik) lohnt einen Besuch. Vom Dach aus hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Auch kann man hier gut und preiswert Mittagessen – allerdings nur bis 15 Uhr.
Brouwerij De Halve Maan
Natürlich darf die Kultur nicht fehlen. Die dreitägige Brügge-City-Card mit Eintritt in (fast) alle Museen haben wir reichlich ausgenutzt. Lohnenswert ist neben dem Groneingemuseum mit den flämischen Meistern vor allem die noch neue interaktive Ausstellung „Historium“ direkt am Marktplatz, diese gibt einen Einblick in das mittelalterliche Brügge.
Mal keine Pressetermine über Ostern, daher wurde das Ostereiersuchen kurzerhand in das „Markgräflerland Italiens“, die Toskana, verlegt.
Florenz: Blick vom Piazza Michelangelo hinunter auf den Arno mit der Ponte Vecchio.Insel Elba: Der Hafen von Marciana Marina mit dem pisanischen Wehrturm.Am Strand von Marina di Pietrasanta
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