Ausflugsziel, Essen & Trinken, Fotografie, Heimatkunde, Veranstaltungen, Wandern, Wein

Unterwegs beim Gutedeltag

Der Verein Markgräfler Wein hat an Christi Himmelfahrt zum Gutedeltag eingeladen. Die Badische Weinstraße (L 125) zwischen Staufen und Müllheim war für Autos gespertt. Zahlreiche Winzergenossenschaften und Weingüter aus dem Markgräflerland präsentierten sich entlang der Strecke und veranstalteten die 14 einer Strecke von 14 Kilometern die größte Gutedelweinprobe der Welt.

Wir haben uns nach Staufen mitnehmen lassen und  sind die Strecke von Staufen nach Müllheim zurück gelaufen.

Start am Kapuzinerhof

Die Markgräfler Weinprinzessin Franziska Hoffmann aus Egringen eröffnet den Gutedeltag.

Zum Start ein Gläschen prickelden Gutedel-Sekt …

Schon in Staufen war richtig viel Betrieb …

Beim Zeppelinschen Schloss in Laufen …

Halbzeit in Laufen

Eine erfrischende „Kalte Sophie“

Altes Werbechild

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Fotografie, Heimatkunde, Kultur, Veranstaltungen

Fasnachtsumzug in Müllheim

Nicht nur die Narren, auch die Besucher waren nach drei Jahren Pandemie wieder heiß auf den Fasnachtsumzug der Narrenzunft Müllemer Hudeli. 108 Cliquen, Zünften mit Untergruppen sowie Musikgruppen mit weit mehr als 3000 Hästrägern zogen in einem närrischen Lindwurm gut vier Stunden lang durch die Müllheimer Innenstadt. Hier eine kleine Auswahl an Fotos von der „ersten Halbzeit“.

Fotografie, Sport, Wein

Deutschland-Tour auf Stippvisite im Markgräflerland

Ist etwas ruhig geworden hier im Blog. Die Arbeit hat uns nach den ersten beiden Pandemie-Jahren wieder …

Heute Nachmittag war die Deutschland-Tour auf Stippvisite im Markgräflerland …

Ausflugsziel, Fotografie, Heimatkunde, Natur, Wandern

Blauenblick, Lipberg und Tiergehege

Eine unserer letzten Wanderungen unternahmen wir praktisch vor unserer Haustür. Vor dieser sind wir auch gestartet, auf der Karte bei Google Maps ist jedoch der Waldparkplatz Eichwald (nach dem Müllheimer Freibad beziehungsweise Eichwaldstadion) als Start angegeben. Von dort ging es den Lipberger Weg über den Blauenblick nach Lipburg, dort hinauf zum Friedhof und zum Lipberg – wo die Gleitschirmflieger landen, die auf dem Blauen starten, hinunter Richtung Tiergehege Niederweiler und den Krezbergweg wieder zurück in Richtung Siebeneichen. Der Rundweg ist zwischen 7 und 8 Kilometer lang, von Haustür zu Haustür waren es etwa 10 Kilometer.

Die Wanderung beginnt am Waldparkplatz im Eichwald, wir gehen etwas zurück und folgen dann beim Hundesportverein dem Lipburger Weg, vorbei am Schützenhaus. Von der Chrieswasserquelle fließt ein kleines Bächlein in Richtung Schwimmbad.

Die Chrieswasserquelle

Infotafeln des Forstamts informieren über den Müllheimer Eichwald.

Ein Platz am Waldweg: Welche Elfen und Wichtel sich hier wohl treffen?

Bemalte Steine säumen den Wichtelweg

Kleine Verschnaufpause am Blauenblick …

Wir wandern weiter in Richtung Lipburg.

Eine Ziegenweide

Das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. Sie ist in fast ganz Europa heimisch und man findet sie auf nährstoffreichen Feucht- und Nasswiesen, an Gräben und Bachufern sowie in Erlen-Eschenwäldern.

Zitronenfalter

Die Lipburger Turmuhr ist schon 115 Jahre alt.

In Lipburg halten wir uns beim Kriegerdenkmal links und gehen bergauf in Richtung Friedhof, entlang des Anstiegs gibt’s leider wenig Schatten.

Ein Rotmilan

Der Friedhof

Der Lipberg

Gleitschirmflieger im Anflug vom Blauen …

Wir genießen auf dem Lipberg die Aussicht, vespern und schauen den Gleitschirmfliegern beim Landen zu.

Panoramblick in die Rheinebene

Wir gehen wieder bergab in Richtung Niederweiler.

In diesem Bild sind zwei Burgen versteckt …

Wir kreuzen den Skulpturenweg.

Das Wildgehege bei Niederweiler

Die Rehe konnten wir nur von weitem sehen. Uns kam gerade ein Spaziergänger mit Hund entgegen als die Markgräflerin ihre Kamera auspackte. Die scheuen Rehe haben daraufhin das Weite gesucht.

Ein Pavillon der Jäger informiert über das Dammwild.

Nachdem wir die Straße von Niederweiler nach Lipburg überquert haben, folgen wir dem Krezbergweg in Richtung Müllheim und kommen unterhalb des Josbergs beim Wegweiser Siebeneichen raus.

Vom Wegweiser Siebeneichen braucht man nur dem Schild in Richtung Schwimmbad zu folgen. Wir gehen jedoch in Richtung Klemmbach und folgen diesem an der Frick-Mühle vorbei in Richtung Marktplatz und gönnen uns bei der neuen Eisdiele ein Eis.

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Blauenblick-Lipberg-Tiergehege

Bezirk Breisgau, DLRG, Fotografie, Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg

Wochenrückblick: Betonmischer im Rhein

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Wochenrückblick: Ein Betonmischer war am Mittwoch im Weiler Rheinhafen in den Rhein gerollt. Die DLRG-Wasserrettung Breisgau unterstützte die Einsatztaucher der DLRG-Ortsgruppe Weil am Rhein. Nach der Arbeit in der Redaktion hab ich schnell die rote Weste des Pressesprechers übergestreift und für die Kameraden den Einsatz mit der Kamera dokumentiert.

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Ausflugsziel, Fotografie, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Wandern

Winterwanderung vom Kreuzweg zum Köhlgartengipfel

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Auf dem Köhlgarten, mit 1224 Metern Höhe der höchste Punkt auf der Gemarkung Müllheim beziehungsweise des Ortsteils Niederweiler grenzen die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach und die Gemarkungen Müllheim und Kleines Wiesental aneinander. Etwas unterhalb des Gipfels entspringt der Klemmbach, der nach etwa 20 Kilometern ins Neuenburger Wuhrloch mündet.

Auf den amtlichen topographischen Karten ist der Weg zum Gipfel nur angedeutet und die graue Linie endet irgendwann im nichts. Auch führt kein Wegweiser des Schwarzwaldvereins zum Gipfel. Daher haben wir den Weg zum Gipfel bisher nicht ins Auge gefasst. Zugegeben, ich hab mich noch nie gerne bergauf gequält. Auf dem Instagram-Account der Heimatfotogräfin haben wir ein tolles Winterbild mit Blick vom Köhlgarten auf den Blauen entdeckt. Als haben die Markgräflerin und ich kurzerhand  beschlossen, es doch mal zu versuchen.

Zuerst hatte ich überlegt auf dem Rückweg über den Spähnplatz zum Kreuzweg zu laufen, aber das Stück zwischen Spähnplatz und Kreuzweg gehört zur Langlaufloipe und ist für Wanderer gesperrt.

Die Strecke hat mit fünf bis sechs Kilometern die ideale Länge für eine Winterwanderung. Überraschenderweise ist der Anstieg nicht ganz so steil wie befürchtet.

Coronabedingt wollten wir gleich früh morgens nach unserem obligatorischen Wochenendeinkauf los und rechtzeitig wieder zurück sein, bevor der große Ansturm am Kreuzweg los bricht.

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Frühmorgens ist es am Kreuzweg noch recht ruhig, auch der Parkplatz ist noch ziemlich leer.

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Blick in Richtung Belchen.

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Die Sonne steigt über die Baumwipfel

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Wir folgen dem Parkplatzweg in Richtung Klemmbachquelle. Es ist der mittlere von drei Wegen. Auf dem Weg rechts ist die Langlaufloipe gespurt.

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Die Winterlandschaft hat uns, wir genießen die morgendliche Stille.

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Bei der nächsten Abzweigung gehen wir in Richtung Klemmbachquelle.

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Es ist still, zwischen den Bäumen dringt das Plätschern des Klemmbachs herauf.

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Vom Kreuzweg zur Klemmbachquelle ist es nicht weit. Im Sommer haben wir unserer Wanderung daher auf dem Wanderparkplatz Egerten gestartet.

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Wir gehen nach der Klemmbachquelle noch ein Stück weiter. Nach rechts führt ein Weg wieder südlich des Klemmbachs in Richtung Spähnplatz. Wir halten uns jedoch links und gehen den Köhlgartenkopfweg hinauf.

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Die Eiskristalle sind wirklich faszinierend.

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Der Weg macht einen U-Turn, den man auch abkürzen kann. Obwohl der Pfad gewalzt ist, gehen wir die kleine Schleife außen herum, den Tieren zuliebe. Der Köhlgarten soll ja eines der letzten Rückzugsgebiete für Auerhühner sein. Das wird wahrscheinlich der Grund sein, warum kein ausgeschildeter Weg auf den Gipfel führt.

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An der nächsten Abzweigung geht es nach links den Hinteren Köhlgartenweg entlang, wir halten uns rechts und bleiben auf dem Köhlgartenkopfweg (der Kopf sollte ja bekanntlich auch oben sitzen).

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Noch ein paar Schritte, dann geht links ein kleiner Pfad zwischen den Bäumen hinauf in Richtung Köhlgartengipfel. Wir sind nicht die ersten, der Pfad ist erstaunlicherweise ganz gut begehbar. Im Sommer, wenn alles grün ist und keine Fußspuren im Schnee zu sehen sind, kann man die Abzweigung zum Gipfel leicht übersehen. Einen Wegweiser gibt es nicht, wir haben auf jeden Fall keinen gesehen.

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Zwischen den Bäume erhaschen wir einen Blick auf den St. Chrischona mit dem Fernsehturm.

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Oben angekommen. Nur den Pfad zum hölzernen Gipfelkreuz haben wir irgendwie übersehen. Grund genug im Frühjahr nochmal hier hoch zu laufen.

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Lange überlegt welcher Ort in der Rheinebene zu sehen ist. Es ist Bad Krozingen.

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Auf der großen Lichtung machten wir unsere Pause und packten Tee und Vesper aus.

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Dabei genossen wir den Blick in kleine Wiesental.

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Das im Tal unten müsste Wies sein.

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Auf dem Rückweg sind wir wieder auf dem Köhlgartenkopfweg unterwegs. Auf der Nordseite des Köhlgartens können einen Blick auf die Ski-/Rodelpiste am Kreuzweg werfen. Etwas weiter rechts ragt der Belchengipfel  (unten)zwischen den Bäumen hervor.

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Wir gehen fast den gleichen Weg zurück, bei der Klemmbachquelle halten wir uns jedoch rechts und gehen ein Stück den Weiherweg entlang – dieser führt in Richtung Nonnenmattweiher beziehungsweise Rosswaldweg. Achtung, gleich bei der nächsten Wegkreuzung nach links abbiegen. Der Weg führt über eine Kuppe wieder in Richtung Parkplatz.

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Auf dem Parkplatz ist schon wesentlich mehr los, wir machen uns wieder auf den Heimweg und freuen uns auf eine heiße Dusche.

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Winterwanderung vom Kreuzweg auf den Köhlgartengipfel

Fotografie, Landschaft, Natur

Schneespaziergang in den Reben

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Am Dreikönigstag hat es der Schnee nun doch bis hinunter in die Rheinebene geschafft.  Raus an die frische Luft, den Fotoapparat schnappen und ein paar Winterbilder in den Reben zwischen Müllheim und Auggen schießen. Hier ein paar Bilder von unserer „Hausrunde“ im Winterkleid.

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Blick in Richtung V ögisheimer Scheibenfeuerplatz, im Vordergrund die Gemeindeverbindungsstraße von Vögisheim nach Auggen/Hach.

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Das Markgräfler Wiiwegli im Winterkleid

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Blick auf den Hacher Felsen

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Jägerdenkmal

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Blick von der Luginslandlinde auf das winterliche Müllheim

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Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Müllheim Schneespaziergang an Dreikönig

Fotografie, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Reisen, Wandern

Müllheimer Rundumwegli – Kleine Tour 4 – Postkutschen

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Das Müllheimer Rundumwegli führt auf einer Länge von knapp 37 Kilometern einmal rund um die Hauptstadt des Markgräferlands mit seinen Ortsteilen. Die Tour lässt sich in vier Etappen oder vier kleinere Rundwege aufteilen. Wir haben uns für die Variante „Rundumwegli – Kleine Tour 4 – Postkutsche“ entschieden. Warum “ Postkutsche“? Wahrscheinlich weil der Weg von Hügelheim parallel zur B3 verläuft und in der Müllheimer Unterstadt der Weg mit einem kleinen Schlenker an der „Alten Post“ vorbeiführt.

Die Tour beginnt an der Tourist-Information in Müllheim. Wir laufen über den Markgräfler Platz in Richtung Kreisverkehr überqueren die östliche Allee und die Werderstraße und folgen der Nussbaumallee – vorbei am Weingut Engler – und biegen gleich nach rechts zur Moltkestraße ab. Wir nehmen die Unterführung unter der Schwarzwaldstraße und gehen nach rechts auf der Nordseite der Schwarzwaldstraße nach Osten bis zum Kreisverkehr. Hier folgen wir dem Geh- und Radweg in Richtung Zunzingen (Wiiwegli).

[Wir mussten allerdings einen kleinen Umweg durch das Baugebiet oberhalb der Helios-Klinik machen, weil an der Zufahrt zum Neubaugebiet „Am langen Rain“ ein neuer Kreisverkehr gebaut wird.]

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Wir folgen dem Fuß- und Radweg nach Zunzingen überqueren die Anhöhe beim „Judengalgen“ („Der Judengalgen“ von Günter Boll aus „Das Markgräflerland“ 1999) und nehmen wenig später den Weg nach links (Segelflugplatz). Wir halten uns auf dem Rebweg in Richtung Norden, folgen dem Symbol des Rundumwegli, und lassen das Segelfluggelände links liegen.

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Wir folgen dem Rebweg parallel zur Landesstraße

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Am Ende des Rebwegs haben wir eine schöne Aussicht auf Dattingen sowie Britzingen im Hintergrund …

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Wir laufen wir nach links und dann nach rechts.

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Wir kommen in einen kleinen Löshohlweg und halten uns beim nächsten Wegweiser links.

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Hier halten wir uns rechts und gehen nördlich am Standortübungsplatz vorbei in Richtung Hügelheimer Grillhütte.

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Bei der Hügelheimer Grillhütte machen wir Rast und packe unser Vesper aus.

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Wir gehen weiter in Richtung Hügelheim, gehen aber nicht hinunter sondern halten uns rechts in Richtung Rebhäusle/Genussliege Höllberg.

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Wir treffen hier übrigens auf den Hügelheimer Weinlehrpfad, dem wir ein Stück folgen, und der Wissenswertes zu Wein und Landschaft vermittelt.

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Vom Rebhäusle hat man eine schöne Aussicht in die Rheinebene, allerdings macht sich leider der Verkehr auf der Bundesstraße lautstark bemerkbar.

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Wir gehen weiter in Richtung Hügelheim und passieren noch ein paar nette Aussichtspunkte.

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Wir folgen dem Weg bis wir das Pfarrhaus und die Katharinenkirche erreichen.

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Pfarrhaus
Das Gebäue ließ 1549 Abt Capar von St. Blasien für 650 Gulden errichten. Plünderungen und Brandschatzungen während der Kriege und der Wiederaufbau in Notzeiten haben es baulich stark verändert.
Die steinerne Wappentafel des Erbauers an der Südwestwand zeigt links das Wappen des Klosters (steigender Hirsch), daneben das des Erbauers, der mit bürgerlichem Namen „Müller“ hieß (halbes Mühlrad mit Stern). Zu lesen ist:

CASPAR VON GOTTES GNADEN – APTE DES GOTSHAUS S: BLASSIEN VFF DEM SCHWARTZWALD 1549

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Evangelische Katharinenkirche Hügelheim

Die erste aus Stein errichtete Hügelheimer Kirche datiert auf das frühe 12. Jahrhundert. Sie war ein schlichter Rechteckbau ohne Turm. Hiervon ist noch ein Teil der Südwand des Langhauses erhalten. Zwischen 1150 und 1200 entstand der heute noch erhaltene romanische Chorturm mit seinen Schallarkaden und dem Figurenfries an der Nordostecke, der im Markgräflerland einmalig eist. Von besonderem Rang sind ferner die Wandmalereien im Innern an der Südwand, die aus der Zeit um 1300 und 1480 stammen, und die u. a. das Martyrium der Hl. Katharina von Alexandrien zeigen. Die Kirche schloss sich 1556 der Reformation an.

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Hier nehmen wir den Weg nach rechts und bei der nächsten Kreuzung biegen wir nach links in die Straße „Am Schulplatz“ ein.

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Herterscher Vierseitenhof (Schillingerhof)

Einer der stattlichsten Höfe in Hügelheim mit aufwändig gegliederter und fein dekorierter Fassade, 1808 errichtet. Die kunstvoll gestaltete Kartusche über der Eingangstür zeigt:
IO.IAH – MA.BA.H.-1808
Johann Jakob Herter (Altvogt) und Maria Barbara Herter. Die Erbauer gehörten zur wohlabenden Herterfamilie und besaßen u.a. einen Teil des großen St. Blasischen Zehnt- und Meierhofs. Ihre Tochter heiratete Isaak Sehringer aus Niederweiler, Neffe des Ochsenwirts (Gasthaus zum Ochsen, die heutige Winzergenossenschaft). Von 1848 bis 1861 – es ist die Zeit der Badischen Revolution – war er Bürgermeister, einige Jahre auch Bezirksrat.

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An der Kreuzung zur freiwilligen Feuerwehr nehmen wir den Weg nach links und anschließend nach rechts in die Schlossgartenstraße. Wir folgen dem Straßenverlauf.

An der Kreuzung zur Straße „Am Lindenbänkle“ nehmen wir den Weg nach links. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts in den Pflanzenweg ein und folgen diesem. Am Feldweg angekommen, nehmen wir diesen in Richtung Müllheim, bis wir die Robert-Schuman-Kaserne erreichen.

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Wir gehen westlich an der Robert-Schuman-Kaserne vorbei bis zur Kinzigstraße. Dort gehen wir eine kleine Treppe den Abhang hinunter – an ein paar Gärten vorbei – bis zur Unterführung unter dem Autobahnzubringer (Schwarzwaldstraße / B 378) .

Wir passieren die Unterführung und laufen nach rechts entlang der Bundesstraße.

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Das Landhotel „Alte Post“ in Müllheim ist unbestritten das erste Haus Platz. 1986 Jhat der damals 32-jährige gelernte Koch und Diplom-Hotelier Heinrich Mack die im Jahr 1745 erbaute ehemalige Posthalterstation der Thurn und Taxischen Reichspost erworben.
Das zuvor von der Deutschen Schlafwagen-Gesellschaft als Motel betriebene Anwesen war ordentlich in die Jahre gekommen. Ohne Eigenkapital und mit Mut zum Risiko wagte der zuletzt als Vizedirektor in einem 350-Betten-Hotel in Basel tätige Gastronom den Sprung in die Selbstständigkeit und hat selbst wieder die Kochjacke angezogen …

Die „Alte Post“: Hier macht Johann Wolfgang Goethe auf seiner zweiten Italienreise Halt. während der französischen Revolution diente die Post als Hauptquartier des Prinzen Condé. Zu Gast waren auch Markgraf Karl-Friedrich, Johann Peter Hebel („Z Mülle an der Poscht – tuusigsappermoscht! Trinkt me nit e guete Wii? Goht er nit wie Baumöl ii? “) und der Revolutionär Gustav Struve zog am 23. September 1848 an der Alten Post vorbei.

Wenn wir den Kreisverkehr beim Restaurant „Poseidon“ erreichen, nehmen wir den Weg nach links in die Alte Poststraße. Bei der nächsten Abzweigung laufen wir nach rechts in die Käppelematten bis zur Platanenallee

Wir überqueren die Straße an der Bushaltestelle und laufen geradeaus, danach laufen wir nach rechts in die Sterchelestraße. Wir unterqueren die Südtangente und nehmen den Weg durch die Reben in Richtung Reggenhag/Luginsland

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Rebhäusle am Reggenhag

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Panoramablick auf die Rheinebene

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Die Luginsland-Linde

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Das Jägerhäusle

Ab hier führt das Rundumwegli weiter nach Vögisheim. Wir kürzen jedoch ab und gehen den Riedboden hinunter nach Müllheim

Der eigentliche Weg führt entlang des Wiiwegli weiter bis zur Gemeindeverbindungsstraße zwischen Vögisheim und Auggen-Hach. Dort biegt man nach links ab und folgt der Straße bis Vögisheim. Am Ortsrand von Vögisheim nehmen wir den Weg „Am Rappen“. Am Ende der Straße, wenden wir uns nach links und folgen der Brunnenstraße. Am Kreisverkehr in Müllheim nehmen wir die zweite Ausfahrt und folgen der Fußgängerzone, bis zur Tourist-Information.

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Das Sängerbänkle

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Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Müllheimer Rundumwegli – Kleine Tour 4 – Postkutsche

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