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20 Jahre Markgräfler Gutedelcup – Chasselas erobert Paris

Guredelcup-Gewinner 2016
Strahlende Sieger und Weinhoheiten bei der Verleihung des Markgräfler Gutedelcups 2016 (v.l.): Isabella Vetter (Badische Weinkönigin), Marina Bläsi (Markgräfler Weinprinzessin), Kellermeister Andreas Philipp (Winzerkeller Auggener Schäf, Sieger in der Kategorie edelsüß mit einem 2014er Auggener Schäf Eiswein Barrique), Annette Seywald (Weingut Steinle, Siger in der Kategorie Kabinett trocken mit einem 2015er Dottinger Castellberg), Andrea Engler-Waibel (Weingut Engler in Müllheim, Sieger in der Kategorie Qualitätswein trocken mit einem 2015er Müllheimer Gutedel), Claude-Alain Mayor (Les Artisans Vignerons d’Ollon, Sieger in der Kategorie Selektion/International mit einem 2015er Ollon Faveur des Muses) sowie die Deutsche Weinköigin Josefine Schlumberger.

Zum 20. Mal wurde am Mittwoch vom Verein Markgräfler Wein der Markgräfler Gutedelcup verliehen. 20 Jahre in denen sich der Gutedel durch die Arbeit von  innovativen Winzern und Kellermeistern vom Schoppenwein zu einem Premium-Produkt gewandelt hat, und heute den Vergleich mit großen internationalen nicht mehr zu scheuen braucht.

Die Verleihung fand zum zehnten Mal im festlich geschmückten Kurhaus in Badenweiler statt.

Nach dem Vorbild des Gutedelcups wird seit fünf Jahren auch in der Schweiz der Wettbewerb Mondial du Chasselas ausgetragen. Auf Initiative der Schweizer Winzerinnen und Winzer ist der Fendant oder Chasselas – wie der Gutedel auf französisch heißt – dezeit dabei, die  französischen Metropole Paris zu erobern.

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„Unser Gutedel ist zu gut für die große Bühne“, meinte die deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Laufen.

Insgesamt gingen 216 Weine in diesem Jahr beim Wettbewerb an den Start. Neben den 85 Weinen in der Kategorie QbA trocken waren es in diesem Jahr 37 Weine in der Kategorie „Kabinett trocken“, soviel Kabinettweine wie noch nie, was unter anderem auf den trockenen und warmen Sommer 2015 zurückzuführen ist, so dass die Gutedeltrauben beim  Mostgewicht die Schallmauer von 80 Grad Öchsle überschritten

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„2015 war ein fabelhafter Jahrgang, da konnte eigentlich jeder Gutedel machen“, gibt sich Andrea Engler-Waibel (links)  vom Weingut Engler in Müllheim bescheiden und freute sich über den Pokal in der Kategorie „QbA trocken“, den Sponsor Willi Zimber überreichte.

 

Gutedelcup 2016
„Eiswein ist nicht einfach“, sagt der Auggener Kellermeister Andreas Philipp. So habe es 2014 nur eine Nacht gegeben, in der es kalt genutg war: am 28. Dezember 2014
Eisweinlese
Eisweinlese 2014 in Auggen
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Die Gutedelcup-Sieger 2016

Die Gutedelcup-Sieger 2016

Platz QbA trocken Kabinett trocken Edelsüße Weine Selection trocken (Int.)
1. 2015 Müllheimer Gutedel, Weingut Engler Müllheim 2015 Dottinger Castellberg, Weingut H. Steinle Ballrechten-Dottingen 2015 Auggener Schäf Gutedel Barrique, Winzerkeller Auggener Schäf 2015 Ollon Faveur des Muses Chasselas Chablais AOC, Les Artisans Vignerons d’Ollon
2. 2015 Schliengener Sonnenstück, Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim 2015 Ballrechten-Dottinger Castellberg, Weingut W. Löffler Wettelbrunn 2011 Ballrechten-Dottinger Castellberg Trockenbeerenauslese, Weingut W. Löffler Wettelbrunn 2015 Passage du romain Chablais Chasselsas Grand Cru AOC, Obrist SA Vevey
3. 2015 Ebringer Gutedel, Winzerhof Ebringen

2015 Freiburger Gutedel, Staatsweingut Freiburg

2015 Heitersheimer Maltesergarten, Eco Vin Weingut Feuerstein Heitersheim 2013 Auggener Schäf Trockenbeerenauslese, Winzerkeller Auggener Schäf 2014 Haltinger Gutedel / Chasselas, Haltinger Winzer

 

 

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Weihnachtsmarkt Ottmarsheim

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Immer ein Blickfang: der Brunnen mit dem beleuchteten Rentierschlitten vor der farbig beleuchteten Abteikirche. Mal rot, …

Er ist einer der schönsten Weihnachtsmärkte im Dreiländereck: der Markt im elsässischen Ottmarsheim vor der Kulisse der Abteikirche. Hier ein paar fotografische Impressionen:

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… mal lila!
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Schlitten und Rentiere spiegeln sich im Wasser.
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Die Abteikirche
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Lichtbquelle
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Drehorgelspieler
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Abendrot nach dem Sonnenuntergang

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Müllheimer Jahrmarkt
Fotografie, Veranstaltungen

Abends auf dem Müllheimer Jahrmarkt

Müllheimer Jahrmarkt
Müllheimer Jahrmarkt

Jahrmärkte bieten immer tolle Fotomotive: Farbenfrohe Gewürzmischeungen, bunte Lebkuchenherzen, dampfende Wiener-Mandeln oder der freundliche Maroni-Verkäufer …

Leider hat es mir dieses Jahr nur für einen kurzen Bummel zwischen 18 und 18.30 Uhr und für ein paar abendliche Bilder gereicht. Glücklicherweise hat die Unsitte aufgehört, dass die ersten Händler schon lange vor dem offiziellen Ende abbauen.

Müllheimer Jahrmarkt
Müllheimer Jahrmarkt

Wenigstens die Markgräflerin hatte etwas mehr Zeit über den Markt zu schlender. Sie hat ein paar schöne Fotos geschossen und noch ein tolles Jahrmarkt-Rezept für ihren Blog ausgegraben: Jahrmarkt-Weggen

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Kartoffelmarkt

Kartoffelmarkt
Beim Kartoffelmarkt auf dem Rathausplatz drehte sich alles um die schmackhafte Knolle, wie diese Riesenkartoffel der Sorte „Griller“

Reger Betrieb herrschte heute in beim Stadtflohmarkt und Kartoffelmarkt in Neuenburg. Kein Wunder: Bestes Spätsommerwetter und in diesem Jahr fällt der „Tag der Deutschen Einheit“ auf einen Samstag. Dieser ist auch für die meisten Nachbarn im Elsass und in der Schweiz arbeitsfrei.

Kartoffelmarkt
Bamberger Hörnla

Mehr Infos rund um die Kartoffel gibt’s im Blog der Markgräflerin: Lebensart im Markgräflerland

Hier ein paar Marktbilder …

Kartoffelmarkt
Die Markgräflerin hat sich reichlich mit verschiedenen Kartoffelsorten eingedeckt.
Kartoffelmarkt
Auch Rettich und Radieschen haben noch Saison …
Kartoffelmarkt
Bunter Gemüsemix …
Kartoffelmarkt
Chilli: rot und scharf
Kartoffelmarkt
Der Brunnen auf dem Rathausplatz war mit Kürbissen geschmückt.
Kartoffelmarkt
Bunte Kürbispracht
Stadtflohmarkt
Hochbetrieb herrschte beim Stadtflohmarkt in der Müllheimer, Schlüssel- und Rebstraße.

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Rheinmarkt
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Rheinmarkt in Neuenburg

Rheinmarkt
Der Bauernmarkt bot allerlei feine Zutaten für die Küche. An diesem Stand gab’s unter anderem elsässischen Knoblauch. Der Händler kam eigens aus der Region um Straßburg zum Neuenburger Rheinmarkt. Er bietet aber seine Waren auch am gesamten Oberrhein an und fährt mitunter auch auf Märkte in der Pfalz.

Viel los war am Sonntag in der Zähringerstadt: Der Rheinmarkt – ein grenzüberschreitender Bauernmarkt mit Anbietern von links und rechts des Rheins – lockte tausende Besucher auf den Neuenburger Rathausplatz und in die angrenzende Salzstraße. Viele kamen gezielt, um sich an den mehr als 25 Marktständen mit ausgesuchten landwirtschaftlichen Produkten und genussvollen Leckereien einzudecken.

Rheinmarkt
Reges Treiben auf dem Rathausplatz …
Rheinmarkt
… vor allem die beiden Eisdielen sind wieder gut gefüllt und die Schlangen dort lang.

Neben Obst und Gemüse wurde unter anderem Salami, Käse, hausgemachte Nudeln, selbstgemachte Konfitüren, frisches Bauernbrot sowie Saft, Sirup und diverse Fruchtliköre angeboten. Mächtig Betrieb war angesichts der warmen Temperaturen auch in den Cafés und in den beiden Eisdielen am Rathausplatz, wo sich lange Schlangen bildeten.

Rheinmarkt
Auch auf der gesperrten Schlüsselstraße war viel Betrieb. Der Neuenburger Einzelhandel hatte parallel zum Rheinmarkt zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen.

Auch entlang der gesperrten Schlüsselstraße herrschte reges Treiben, hatte doch der Neuenburger Einzelhandel anlässlich des Rheinmarkts zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen.

Erfreulich: Anders als in den Vorjahren waren es mehr Stände mit wirklich regionalen Produkten.

Die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Müllheim ein. Mit dabei (v.l.): Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich, Schirmherr Jean Klinkert (Direktor des oberelsässischen Tourismusverbandes), die badischen Weinprinzessinnen Larissa Zenter und Carolin Holzmüller, die Markgräfler Weinprinzessin Melissa Fünfgeld sowie Claudia Schlumberger-Bernhart (Vorsitzende des Vereins Markgräfler Wein) Foto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung Die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Müllheim ein.
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„Singe eins, trinke eins, …“ – Markgräfler Gutedelcup und Müllheimer Weinmarkt 2015

Die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Müllheim ein. Mit dabei (v.l.): Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich, Schirmherr Jean Klinkert (Direktor des oberelsässischen Tourismusverbandes), die badischen Weinprinzessinnen Larissa Zentner und Carolin Holzmüller, die Markgräfler Weinprinzessin Melissa Fünfgeld sowie Claudia Schlumberger-Bernhart (Vorsitzende des Vereins Markgräfler Wein) Foto: Alexander Anlicker Foto: Weiler Zeitung Die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Müllheim ein.
Die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Müllheim ein. Mit dabei (v.l.): Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich, Schirmherr Jean Klinkert (Direktor des oberelsässischen Tourismusverbandes), die badischen Weinprinzessinnen Larissa Zentner und Carolin Holzmüller, die Markgräfler Weinprinzessin Melissa Fünfgeld sowie Claudia Schlumberger-Bernhart (Vorsitzende des Vereins Markgräfler Wein)

Für die Winzer und Weinfreunde im Markgräflerland ist der dritte Freitag im April alljährlich ein Feiertag. Zum 133. Mal öffnete der Müllheimer Weinmarkt seine Pforten für ein weininteressiertes Publikum. 294 Weine des aktuellen, frisch auf die Flaschen gezogenen Weinjahrgangs, sowie 27 Winzersekte von 50 Weingütern und Winzergenossenschaften waren zur Verkostung angestellt.

Den größten Teil machte mit 63 Weinen wieder die Hauptrebsorte des Markgräflerlands, der Gutedel, aus. Dass die heimischen Winzer „nicht nur Gutedel können“, bescheinigte diesen der Schirmherr des 133. Weinmarkts, Jean Klinkert, Direktor des oberelsässischen Tourismusverbands. Die leidenschaftlichen Winzer erzeugten auch hervorragende weiße und graue Burgunder, Riesling und Chardonnay und ergänzten somit den Elsässer Gewürztraminer, sagte er. „Es würde mich besonders freuen, wenn viele Besucher aus den Nachbarregionen Frankreich und Schweiz am Müllheimer Weinmarkt teilnehmen und wenn grenzüberschreitende Freundschaften und Verbindungen daraus entstehen“, betonte Klinkert und beschloss sein Grußwort mit „Singe eins, trinke eins, la – la – la“ – einem Lied der elsässischen Weinbruderschaft Confrérie St. Etienne.

Bei der Preisverleihung des Markgräfler Gutedel-Cups
Bei der Preisverleihung des Markgräfler Gutedel-Cups 2015 gestern Abend (v.l.): Die Markgräfler Weinprinzessin Melissa Fünfgeld, Andrea Engler-Waibel (Weingut Hans Engler, 1. Platz Kategorie Kabinett trocken), Bruno Kiefer (WG Britzingen, 1. Platz Kategorie Edelsüß), Gerd Schindler (Weingut Lämmlin-Schindler in Mauchen, 1. Platz Kategorie Gutedel QbA trocken), Paul Baumann (Obrist SA aus Vevey, 1. Platz Gutedel Selektion trocken international) sowie die Badische Weinkönigin Josefine Schlumberger.

Traditionell findet am Vorabend des Müllheimer Weinmarkts die Verleihung des Gutedel Cups im Kurhaus von Badenweiler  statt. Sieger der 19. Auflage in der Kategorie „QbA trocken“ ist ein „2014er Mauchener Gutedel“ vom Weingut Lämmlin-Schindler in Mauchen. Der Preis in der Kategorie „Kabinett trocken“ ging nach Müllheim an das Weingut Engler für einen „2014er Müllheimer Reggenhag“. In der Kategorie „Gutedel edelsüß“ gewann ein „2012er Badenweiler Römerberg“ von der Winzergenossenschaft Britzingen – am 12.12.12 früh morgens um 4 Uhr gelesen, verbrachte der Wein ein halbes Jahr im Barrique-Fass. Den ersten Preis in der Kategorie „Selektion International trocken“  erhielt ein „2013 Chardonne N° 1 – Cuvée E. Obrist“ von der Obrist SA aus dem schweizerischen Vevey – Cuvée bedeutet in diesem Fall, dass ein Teil des Weines im Barrique-Fass und die übrigen Teile des Weines mit und ohne Säureabbau ausgebaut wurden.

Die Gutedelcup-Sieger 2015

Platz QbA trocken Kabinett trocken Edelsüße Weine Selection trocken (Int.)
1. 2014 Mauchener Gutedel, Weingut Lämmlin-Schindler Mauchen 2014 Müllheimer Reggenhag, Weingut Engler Müllheim 2012 Badenweiler Römerberg Eiswein, Winzergenossenschaft Britzingen 2013 Chardonne N° 1 – Cuvée E. Obrist, Obrist SA Vevey/Schweiz
2. 2014 Britzinger Sonnhole, Weingut Enrst und Adolf Behringer Britzingen 2014 Mauchener Gutedel, Weingut Lämmlin-Schindler Mauchen 2011 Ballrechten-Dottinger Castellberg Trockenbeerenauslese, Weingut W. Löffler Wettelbrunn 2014 Hügelheimer Chasselas, Winzergenossenschaft Hügelheim
3. 2014 Auggener Gutedel, Winzergeller Auggener Schäf 2014 Auggener Gutedel, Winzergeller Auggener Schäf 2013 Auggener Schäf Trockenbeerenauslese, Winzerkeller Auggener Schäf 2014 Aigle Merveilles des Roches, Les Celliers du Chablais Aigle/Schweiz

Anbei ein paar fotografische Impressionen vom Gutedelcup und vom Weinmarkt.

Unsere persönlichen Entdeckungen vom Müllheimer Weinmarkt wollen die Markgräflerin und ich unseren Blog-Lesern natürlich nicht vorenthalten:
Die Zähringerstadt Neuenburg bringt man gemeinhin nicht mit Wein in Verbindung – die Neuenburger Winzergenossenschaft hat bereits vor über einem Vierteljahrhundert mit dem Winzerkeller Auggener Schäf fusioniert – der „2014er Neuenburger Gutedel“ von Chrüzwirt Walter Weber (Weingut „Weißes Kreuz“) hat positiv überrascht mit einer leichten Rosinen-Note im Aroma.
Angetan waren wir auch vom „2014er Bad Bellinger Rhine Hill Gutedel QbA“ vom Weingut Zimmermann aus Schliengen. Ein angenehm leichter und fruchtiger Wein, dem wir als Qualitätswein auf jeden Fall den Vorzug vor dem „2014er Schliengener Rhine Hill Gutedel Kabinett“ geben.
Das Markgräflerland ist zwar klassisches Gutedel-Land, doch die wenigen hier angebauten Riesling Weine brauchen den Vergleich mit den Weinen aus der Ortenau oder dem Elsass nicht zu scheuen. Da die Spargelsaison ja noch gut sieben Wochen andauert, muss es ja nicht immer Gutedel sein. Unser Tipp: Ein „2014er Efringen-Kirchener Ölberg Kabinett“ vom Weingut G. Kaufmann aus Efringen-Kirchen oder eine etwas kräftigere „2014er Müllheimer Pfaffenstück Spätlese“ vom Weingut Dörflinger in Müllheim.

Kartoffelmarkt auf dem Neuenburger Rathausplatz
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Tausende beim Kartoffelmarkt und Stadtflohmarkt in Neuenburg

Kartoffelmarkt auf dem Neuenburger Rathausplatz
Kartoffelmarkt auf dem Neuenburger Rathausplatz

Kaum ein Durchkommen war am Freitag in der Neuenburger Innenstadt: Der Kartoffelmarkt lockte rund um den Rathausplatz mit herbstlichen Genüssen rund um die Kartoffel. Dazu gabs leuchtend orange Kürbisse und vieles mehr. Die Einzelhändler des Neuenburger Gewerbevereins warteten unter anderem mit der aktuellen Herbstmode und herbstlichen Blumengestecken auf. Publikumsmagnet war jedoch der große Stadtflohmarkt in der Müllheimer und Schlüsselstraße sowie in den Gassen zwischen Rathaus- und Marktplatz vor dem Stadthaus. Das geballte Veranstaltungsangebot am „Tag der deutschen Einheit“ lockte neben tausenden Besuchern aus dem Markgräflerland zudem viele Gäste aus dem benachbarten Elsass in die Zähringerstadt – entsprechend verbunden mit der üblichen Parkplatznot in der Innenstadt.

Kaum ein Durchkommen war entlang der Müllheimer und Schlüsselstraße, wo Tausende zum Herbstbummel unterwegs waren.
Kaum ein Durchkommen war entlang der Müllheimer und Schlüsselstraße, wo Tausende zum Herbstbummel unterwegs waren.
Neben Kartoffeln lockten auch leuchtend bunte Kürbisse
Neben Kartoffeln lockten auch leuchtend bunte Kürbisse
Neben Kartoffeln lockten auch leuchtend bunte Kürbisse
Farbenpracht in Orange und Grün
Pause auf dem Brunnen am Rathausplatz
Pause auf dem Brunnen am Rathausplatz
Stockbrot für die jüngsten Besucher
Stockbrot für die jüngsten Besucher
Der Stadtflohmarkt in der Müllheimer und Schlüsselstraße sowie in den Gassen zwischen Rathaus und Marktplatz war ein Publikumsmagnet.
Der Stadtflohmarkt in der Müllheimer und Schlüsselstraße sowie in den Gassen zwischen Rathaus und Marktplatz war ein Publikumsmagnet.
Frisch gepresster Apfelsaft am Stand von "Grißheim aktiv"
Frisch gepresster Apfelsaft am Stand von „Grißheim aktiv“
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Frisches Brötchen mit Nordseegarnelen

Hamburger Fischmarkt
Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz vor dem Stadthaus

Der Hamburger Fischmarkt auf Tour machte von Donnerstag bis Sonntag Station in Neuenburg am Rhein auf dem Marktplatz vor dem Stadthaus. Der Markt war – zumindest am Samstagvormittag – nicht ganz die Publikumsattraktion wie die vergangenen Male (2011). So haben wir uns einfach nur ein leckeres Brötchen mit Nordseekrabben (genau genommen sind es ja Garnelen und keine Krabben) gegönnt. Beim Geranienmarkt – immer am Samstag vor Muttertag beim Neuenburger Wochenmarkt – auf dem Rathausplatz kaufte die Markgräflerin dann noch ein paar Geranien für die Fensterbank.

Hamburger Fischmarkt
Nicht nur beim Eurovision Song Contest ging’s um die „Wurst“
Hamburger Fischmarkt

Hamburger Fischmarkt
Vor allem die Obstkörbe waren gefragt.
Geranienmarkt
Der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz wird – immer am Samstag vor Muttertag – auch zum Geranienmarkt.
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Hamburger Fischmarkt in Neuenburg

Hamburger Fischmarkt
Hamburger Fischmarkt

„Neuenburg geht zum Rhein“ lautet das Motto für die Landesgartenschau 2022 in der Zähringerstadt. Bis dahin dauert es noch etwas und so kommt vorerst einmal die Elbe nach Neuenburg. Von Donnerstag, 8., bis Sonntag, 11. Mai, macht der „Hamburger Fischmarkt auf Tour“ zum vierten Mal Halt in Neuenburg auf dem Marktplatz und dem Konstantin-Schäfer-Platz.

„Die Besucher erwartet echte Fischmarkt-Atmosphäre mit den weltbekannten Marktschreiern, die ihre Angebote auf ihre humorvolle Art gnadenlos billig an die Frau und den Mann bringen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Neuenburg.

Kulinarisch wird – mitten in der Spargelsaison – die Kombination Spargel und Räucherfisch oder Matjes auf alle Fälle eine Herausforderung. Ganz sicher lassen sich wieder tolle Fotos von den Marktschreiern machen, wie sie gekonnt ihre Fische in die Kamera halten.

Anbei ein paar Bildimpressionen vom vergangenen Fischmarkt im November 2011

Die Marktschreier bieten nicht nur Fisch sondern auch Wurst, Käse, Obst und vieles mehr feil.
Die Marktschreier bieten nicht nur Fisch sondern auch Wurst, Käse, Obst und vieles mehr feil.
Tausche eine Tüte Fisch gegen zehn Euro.
Tausche eine Tüte Fisch gegen zehn Euro.
Die Marktschreier locken zahlreiche Besucher auf den Neuenburger Marktplatz.
Die Marktschreier locken zahlreiche Besucher auf den Neuenburger Marktplatz.

Info

„Hamburger Fischmarkt auf Tour“ Donnerstag, 8., bis Sonntag, 15. Mai

Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag von 9 bis 20 Uhr, Samstag von 10 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr

Zum Blogbeitrag vom vergangenen Fischmarkt im November 2011 geht’s hier und Fotos sind in der Picasa Bildergalerie zu finden.