Ein paar fotografische Impressionen vom Weihnachtsmarkt in Auggen.
Ein paar fotografische Impressionen vom Weihnachtsmarkt in Auggen.
Es geht los: Die Weihnachtsmärkte kommen! Der Freiburger Weihnachtsmarkt hat schon am 21. November begonnen und auch im Markgräflerland startete am Wochenende der Reigen der Weihnachtsmärkte.
Los ging’s mit dem Adventsmärt in Steinenstadt. Der erste Advent ist zwar erst in einer Woche, aber die vielen tollen selbstgebastelten Adventskränze müssen rechtzeitig unter die Leute gebracht werden. Außerdem beginnt nächsten Samstag auch der (kulinarische) Weihnachtsmarkt in der Zähringerstadt Neuenburg.
Den Auftakt machten traditionell die Kindergarten- und Grundschulkinder mit Weihnachtsliedern.
Festliche geschmückte Adventskränze warten auf ein neues Zuhause …
Jetzt im Herbst beginnt auch die Saison der Jahrmärkte. Der Augge Märt bildet am Montag den Abschluss des Winzerfests. Der traditionsreiche Jahr- und Krämermarkt kann sich durchaus sehen lassen im Vergleich mit weit größeren Städten.
Der Süßwarenstand hatte leider keine Lebkuchenherzen draußen hängen, die sind immer ein schönes Fotomotiv.
Beim Einkaufen bliebs bei Striebli – die sind der Markgräflerin zuhause zum Aufbacken in heißem Fett zu aufwendig. Die Péan-Klemme die ich zum Lösen von Angelhaken kaufen wollte, habe ich mir verkniffen. Es ist ok, wenn etwas auf einem Jahrmarkt ein oder zwei Euro mehr kostet, aber gefühlt war es „ein Teil zum Preis von drei“.
Es duftet verführerisch nach frischem Holzofenbrot. Gugelhupf – süß und salzig – aus dem Elsass locken ebenso wie knuspriges Baguette und fluffige Croissants.
Immer am ersten Donnerstag nach den Schulferien laden die Bäckerinnungen aus dem badischen Müllheim und dem elsässischen Mulhouse zum deutsch-französischen Brotmarkt auf dem Markgräfler Platz ein. Passend zur Jahreszeit gab’s auch schon die erste Ziebelewaie – es fehlt nur noch ein Winzerstand mit neuem Wein.
Das Mittagessen war mit Ziebelewaie gesichert und zum Abendessen hab ich ein Baguette sowie fürs Frühstück einen Mini Gugelhupf eingekauft.
Der letzte Freitag im April ist für die Weinerzeuger des Markgräflerlands ein Feiertag. Bereits zum 136. Mal fand mit dem Müllheimer Weinmarkt, der älteste Weinmarkt in Baden statt.
Erstmals waren neben Qualtitäsweinen und Winzersekten auch so genannte Landweine und Schaumweine (Seccos) zugelassen.
Anbei ein paar fotografische Eindrücke vom Weinmarkt 2018 im Müllheimer Bürgerhaus:
Hochbetrieb in der Zähringerstadt. Kartoffelmarkt, Stadtflohmarkt und verkaufsoffener Feiertag lockten am Tag der Deutschen Einheit mehrere tausend Besucher ins Städtchen am Rhein.
Hier ein paar fotografische Eindrücke …
Mehr Fotos im Flickr Bilderalbum: Kartoffelmarkt und Stadtflohmarkt in Neuenburg
Seit 290 Jahren gibt es den Augge Märt. Der tradtionalle Jahr- und Krämermarkt bildet den Abschluss des Auggener Winzerfests. Ein kleiner Fotobummel über den Markt lohnt sich. Hier ein paar fotografische Eindrücke.
Mehr Fotos im Flickr-Album: Augge Märt 2017
Mehr Bilder vom Winzerfest 2017:
Es duftet nach frischem Brot und Ziebelewaie auf dem Markgräfler Platz In Müllheim. Dort findet heute wieder der deutsch-französische Brotmarkt statt. Acht Bäcker der Bäckerinnung Müllheim und drei Bäcker von der Innung aus dem elsässischen Mulhouse bieten hier ihre Erzeugnisse von Meisterhand aus der Backstube an: leckeres Brot aus dem Holzofen, typisch französisches Baguette, feiner elsässischer Gugelhupf (elsässisch dr‘ Kujelhopf, französisch Kouglof) und passend zur Jahreszeit deftige Ziebelewaie.
Hier ein paar fotografische Impressionen vom Brotmarkt.
Eigentlich sind wir noch gar nicht so recht in „Weihnachtsstimmung“ – aber der Reigen der Advents-, Weihnachtsmärkte und Co. im Markgräflerland hat unabhängig davon schon begonnen …
Hier ein paar fotografische Eindrücke. Los ging’s bereits am Samstag vor einer Woche mit dem
Adventsmärt in Steinenstadt.
Bunte Mützen für kalte Wintertage …
Die vielen liebevoll gebastelten Adventskränze- und gestecke wollen natürlich vor dem ersten Advent an den Mann/die Frau gebracht werden. Das erklärt den frühen Termin des Adventsmärts in Steinenstadt.
Der Kirchplatz bietet das passende Ambiente für den Adventsmärt
Singende Kindergarten-Kinder ...
… und tanzende Weihnachtsbäcker (Mini-Freestyler vom FCS)
Weihnachtsmarkt am Lindle in Müllheim
Er dauert nur einen Tag – dafür ist er immer gut besucht. Der Weihnachtsmarkt am Lindle. Das Besondere sind die nichtkommerziellen Anbieter: Vereine, Schulklassen, karitative Einrichtungen und ein paar Privatleute. Hier holen wir traditionell den Mistelzweig für die Wohngstüre. Dazu nahmen wir noch ein Glas Tannenhonig von Imker Nutsch mit und beim Bücherflohmarkt des Partnerschaftskomitees Müllheim-Vevey fanden wir wieder ein Kochbuch-Schnäppchen für die Markgräflerin.
Die Müllheimer Eisbahn
Mit der Eisbahn auf dem Markgräfler Platz haben die Stadt Müllheim und der Veranstalter Karo-Events einen Volltreffer gelandet. Neu ist in diesem Jahr das Schwarzwald Chalet
Eine echte Bereicherung für die Müllheimer Eisbahn: das Schwarzwald Chalet vom ehemaligen Bürgerhaus-Restaurant-Pächter und jetzigen Pächter des Kurhaus-Restaurants in Bad Bellingen, Marcus Ciesiolka. Hier sind wir am Freitagabend mit Käsefondue ins Wochenende gestartet … mehr dazu demnächst im Blog der Markgräflerin: Lebensart im Markgräflerland.
Der Neuenburger Weihnachtsmarkt
Der Märchenwald auf dem Konstantin-Schäfer-Platz
Immer gut besucht: Die Verpflegungsstände an den Einfallsstraßen des Neuenburger Weihnachtsmarkts
Die kleinen Engel dürfen bei der Eröffnung des Neuenburger Weihnachtsmarkts nicht fehlen.
Der Neuenburger Weihnachtsmarkt dauert noch bis einschließlich zweiten Adventssonntag. Infos auf der Homepage der Stadt Neuenburg (Programm als PDF).
Er war für das nächste halbe Jahr die letzte Veranstaltung im Bürgerhaus: der 134. Müllheimer Weinmarkt. Jetzt steht hier die Brandschutzsanierung an – kostet viel Geld, aber viel Veränderungen gibt es hinterher nicht zu sehen.
Rund 300 Weine und knapp 30 Winzersekte von 50 Weingütern und Winzergenossenschaften aus dem Markgräflerland waren zur Verkostung angestellt.
Der Jahrgang 2015 versprach – nach einem tollen Sommer – viel. Entsprechend groß der Besucherandrang und die Erwartungen. Letztere wurden nicht enttäuscht.
“2015 war ein fabelhafter Jahrgang, da konnte eigentlich jeder Gutedel machen”, hatte Andrea Engler-Waibel vom Müllheimer Weingut Engler (Gutedelcup-Sieger in der Kategorie “QbA trocken” mit einem 2015er Müllheimer Gutdel) am Mittwoch bei der Gutedelcup-Verleihung in Badenweiler betont. Damit lag sie gar nicht verkehrt, wie man bei der Verkostung der Gutedelweine feststellen konnte.
Aber nicht nur Gutedel können die Markgräfler Winzer, sondern auch Riesling. Die 2015er Isteiner Kirchberg Riesling Spätlese vom Schlossgut Istein oder der 2015er Muggardter Berg Riesling Qualititäswein vom Weingut Schlumberger aus Laufen brauchen sich vor den Riesling-Weinen aus der Ortenau nicht zu verstecken.
Zwar noch im Versuchsanbau – aber durchaus empfehlenswert: Der Cabernet Blanc 2015er Pfaffenstück vom Weingut Engler aus Müllheim.
Interessant auch der direkte Vergleich von zwei Grauburgundern vom Weingut Schneider-Pfefferle aus Heitersheim – der 2015er Heitersheimer Maltesergarten (QbA) einmal normal und einmal im „Betonei“ ausgebaut.
Ein Tipp für den lauen Sommerabend auf der Terrasse (für die Zeit nach dem Essen): Muskateller. Sowohl die probierte trockene Variante vom 2015er Schliengener Sonnestück Qualitätswein von der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim, als auch der 2015er Badenweiler Römerberg Kabinett von der Winzergenossenschaft Britzingen und die 2015er Spätlese vom Winzerhof Ebringen haben überzeugt.
Mein Geheimtipp – jetzt ist er nicht mehr so geheim – für Rotwein-Fans: Ein Cabernet Carol vom Hofgut Sonnenschein in Fischingen. Das Bouquet erinnert etwas an Traubensaft. Der Wein schmeckt fruchtig und ist unheimlich süffig. Allerdings auch ist er auch gefährlich, hat der doch 16 Volumenprozente Alkokohl. Hinzu kommt mit 44 Euro für eine 0,75 Liter Flasche ein stolzer – im Vergleich zu italienishcen und französischen Weinen aber angemessener – Preis.
Anbei ein paar fotografische Eindrücke vom Müllheimer Weinmarkt:
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