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Rundwanderung: Liel – Auf der Eckt – Mauchen

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Anfang November haben wir eine tolle Rundwanderung zwischen Liel und Mauchen unternommen. Die Wanderung bietet gerade im Herbst schöne Ausblicke über das Eggenertal in Richtung Blauen sowie vom Aussichtspunkt „Auf der Eckt“ zwischen Liel und Mauchen über das Rheintal zu den Vogesen.

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Wir starten bei der Schlossgartenhalle in Liel, hier kann man auch gut parken. Eine Tafel informiert über die wichtigsten Zahlen und Fakten über den Ort.

Liel
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 952
Einwohnerzahl: 700
Gemarkungsfläche 765 ha
Waldfläche 280 ha
Höhe 287 m.ü.d.M.
Liel bildet mit Mauchen, Niedereggenen, Obereggenen und Schliengen seit 1973/74 eine Gesamtgemeinde.

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Beim Ehrenmal befindet sich auch ein Wegweiser des Schwarzwaldvereins.

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Wir folgen zunächst der Hauptstraße und passieren das ehemalige Gasthaus „Hirschen“, gegenüber lockte früher der Hirschengarten mit seinen schattenspendenden Kastanien.

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Wir gehen die Hauptstraße entlang bis zum Fabrikgebäude der Lieler Schlossbrunnen GmbH. An der Mauer findet sich auch ein Zierbrunnen aus dem 19. Jahrhundert.

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Im Jahr 1560 wurde der Mineralbrunnen erstmals erwähnt. Hans Balthasar von Baden ließ den Badbrunnen suchen und erschließen. Die Quelle befindet sich auf dem Schlosshof und das Wasser wurde durch seine einzigartige Qualität schon früh auf internationalen Ausstellungen in Paris, Rom und London beurkundet und über den Altrheinarm bei Bad Bellingen bis nach England und Holland verschifft.

Bevor die Familie Sattler im Jahr 1955 den Lieler Schlossbrunnen übernahm, gehörte die Mineralquelle unter anderem der Familie Hoffmann-La Roche. Fritz Hoffman-La Roche, der Gründer des Pharmakonzernt Hoffmann-La Roche (heute Roche) hat den Mineralbrunnen im Jahr 1908 erworben.

Davon berichtet Michael Koschmieder am Rande in seinem Beitrag „Rundgang durch Liel“ im Band 2020 von „Das Markgräflerland“ des Geschichtsvereins Markgräflerland.

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Das untere Portal des Lieler Schlosses.

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Am Dorfplatz folgen wir dem Wegweiser in Richtung Flurkreuz/Hofmatten.

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An der Schuhmacherstraße entdecken wir auf einer Gartenmauer eine üppige Sammlung an Kakteen und eine hübsche Deko mit Zierkürbissen. Ein paar Meter weiter entdecken wir auf der anderen Straßenseite eine Invasion kleinwüchsiger Figuren.

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30 Meter im Quadrat – Blumenkohl und Kopfsalat …

warum fällt mir an dieser Stelle gerade ein alter Billy Sanders Schlager ein?

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Am Flurkreuz Hofmatten folgen wir dem Wegweiser zurück in Richtung Dorf, eine Wanderung in Richtung Hertingen heben wir uns für ein anderes Mal auf.

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Wir überqueren die Hauptstraße und folgen dem Weg „In den Hofmatten“, dabei überqueren wir den Hohlebach und passieren die Lielmühle.

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Hier haben wir eine tolle Aussicht auf die Rebberge zwischen Schliengen und Liel.

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Vorsicht, wir überqueren die Straße nach Niedereggenen.

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Wir folgen dem Weg durch die Reben hinauf zum Rebhäuschen und zum Wegweiser Schliengener Eckt.

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In diesem Rebhäuschen bezog Erzherzog Karl von Österreich – im ersten Koalitionskrieg in der Nacht vor der Schlacht im gegenüberliegenden „Säckingerwald“ gegen General Moreau – am 23. Oktober 1796 sein Nachtquartier.
(aus der Chronik Schliengen und Mauchen)

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Beim Wegweiser Schliengener Eckt stoßen wir auf einen alten Grenzstein und halten uns rechts in Richtung Naturschutzgebiet „Auf der Eckt“ und Mauchen

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Auf der Eckt: Eine Wiese – ideal zum Drachensteigen – bietet einen tollen Ausblick in die Rheinebene und die Vogesen.

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Wir folgen dem Weg hinunter ins Winzerdorf Mauchen.

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In Mauchen kreuzen wir bei der Nikolauskapelle die Route unserer Wanderung „Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen„. In Mauchen bieten sich die Krone sowie die beiden Straußwirtschaften für eine Einkehr ein. In Liel – Start und Ziel unserer Rundwanderung – sind die Gasthäuser Hirschen, Sonne und Krone leider längst Geschichte.

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Am Ortsausgang von Mauchen halten wir uns wieder rechts und folgen dem Berg hinauf in Richtung Lielbuck/Käferholz.

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Beim Käferholzweg kommen wir in den Wald, im Sommer eine willkommene Abwechslung, wird es in den Reben doch ziemlich heiß.

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Wir erfeuen uns am bunten Herbstlaub und folgen den Wegweisern Lielbuck, Käferholz und Ennerau.

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Bei der Kutzmühle kommen wir wieder aus dem Wald.

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Die Kutzmühle zählt zu den ältesten Mühlen unserer Gegend. Sie wird schon am 17. Juni 764 erwähnt neben den Mühlen in Tumringen, Rümmingen, Eimeldingen, Binzen und Efringen: „hoc ost in fine vel in marcas Binubhaime sibi Romaninchova et in alia loca in Tohtaninchova, in Gotones vilare in Walahpah in Haoltingas et Agomotingas, in Binushaim, in Eppalinchova“. „Gotones vilare“ wird übersetzt als Kutzweiler.
(schreibt Heinz Zimmermann in seinem Beitrag die Mühlen von Liel“ im Band 2020 von „Das Markgräflerland“)

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Nahe der Kutzmühle befindet sich noch ein kleiner Steinbruch.

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Wir überqueren die Straße zwischen Liel und Niedereggenen und folgen dem Wegweiser „Bei der Kutzmühle“ durch den Wald nach Liel.

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Beim Lieler Fasnachtsfeuerplatz kommen wir wieder aus dem Wald, statt der Fambergstraße durch den Ort zu folgen, halten wir uns links und folgen dem Pfad entlang der Bebauung in Richtung Kirche.

Einen ausführlichen Beitrag zur Kirche St. Vinzenz ist im Blogbeitrag „Heimatkunde: Die Lieler Dorfkirche und die Begräbniskapelle der Herren von Baden“ zu finden. Wir haben uns die Kirche im September 2019 im Rahmen des Tags des offenen Denkmals angesehen.

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Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Wanderung Liel – Auf der Eckt – Mauchen

Karte

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Erster blühender Raps im Markgräflerland

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Blick von der Rheinebene über ein blühendes Rapsfeld aufs Winzerdorf Auggen

Über die Feiertage musste ich los, um noch ein paar Zeitungsfotos zu schießen. Dabei sind mir die ersten blühenden Rapsfelder (Brassica napus) in diesem Jahr begegnet. Passend dazu ein schöner blauer Himmel – perfekt!

Die folgenden beiden Bilder zeigen den Blick von der Landesstraße 134 bei Neuenburg (Höhe Gutnauweg) über die Rheinebene und  das Winzerdorf Auggen bis hin zum 1165 Meter hohen Blauen.

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Auch die nächsten Bilder entstanden an der L 134, allerdings zwischen Liel und Riedlingen.

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Mehr Bilder im Google Photos Album: Blühende Rapsfelder

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Frohe Ostern!

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Der Dorfbrunnen in Liel ist mit bunten Eiern geschmückt.

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, meiner Familie, meinen Freunden und Arbeitskollegen sowie allen Gesundheitspflegern, Ärzten, Notfallsanitätern, Einzelhandelskaufleuten und Verkäuferinnen, Lkw-Fahrern sowie all jenen, die das Land während der Corona-Pandemie am Laufen halten, ein schönes Osterfest!


Joyeuses Pâques!
Happy Easter!
Buona Pasqua!
Feliz Pascua!
Vrolijk Pasen!
Glad Påsk!


Noch ein Ostergedicht von Heinz Erhardt:

Wer ahnte,
daß zum Weihnachtsfest Cornelia mich sitzenläßt?
Das war noch nichts:
zu Ostern jetzt hat sie mich abermals versetzt!
Nun freu ich mich auf Pfingsten –
nicht im geringsten!

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Heimatkunde: Die Lieler Dorfkirche und die Begräbniskapelle der Herren von Baden

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Das barocke Kirchenschiff ist der jüngste Teil der Kirche.

Nicht nur der spätgotische Anbau der Grabkapelle der Freiherren von Baden, auch die katholische Pfarrkirche St. Vinzenz ist ein kulturhistorischer Schatz. Davon zeugen der spätromanische Turm, die Turmhalle mit gotischem Kreuzrippengewölbe sowie die reichhaltigen Fresken in der Grabkapelle und die reichhaltige, barocke Ausstattung im Chor und im Kirchenschiff der Pfarrkirche.

Quelle: Die Oberbadische vom 31. August 2019 / Pressemitteilung des Fördervereins für die Lieler Dorfkirche

Also haben die Markgräflerin und ich beschlossen, dass wir uns das Kleinod beim Tag des offenen Denkmals einmal anschauen. Eine spannende Zeitreise von der Zeit der ottonischen Kaiser um das 10. Jahrhundert mit seiner romanischen Architektur, über die Spätgotik bis hin zur Barock und zum zweiten vatikanischen Konzil.

Anbei ein paar fotografische Eindrücke:

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Vom Friedhof aus sieht man die drei baugeschichtlichen Epochen der Lieler Dorfkirche: In der Mitte, der romanische untere Teil des Kirchturms, links davon die spätgotische Begräbniskapelle der Herren von Baden und rechts das barocke Kirchenschiff.

Glockenturm

Der unterste Teil des Glockenturms ist der älteste Teil des Lieler Kirche und stammt aus spätromanischer Zeit. Die Turmhalle sowie ihr Kreuzrippengewölbe gehen auf das 14. Jahrhundert zurück.

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Im unteren Teil des Glockenturms …
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mit dem spätgotischen Kreuzrippengewölbe
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Farbenfrohe Fresken
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Hans Balthasar von Baden ließ den Anbau der spätgotischen Bebräbniskapelle  errichten.

Begräbniskapelle

Der Anbau der gotischen Begräbniskapelle der Freiherren von Baden erfolgte 1580. Zu entdecken gibt es dort eine spätgotisch bemalte Holzdecke, einen gotischen Taufstein, die Heiliggrab-Nische, Sakramentenhäuschen sowie die Grabsteine „Epitaphe“ der Freiherren und Freifrauen von Baden.

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Die spätgotisch bemalte Holzdecke zeigt den Heiligen Geist und insgesamt 24 Engelsgesichter.
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Das Sakramenthäuschen
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Die Grabnische

Die Grabsteine der Freiherren und Freifrauen von Baden zu Liel

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Der barocke Altar in der Begräbniskapelle ist noch jung und stammt aus den 1920er Jahren.

Fenster mit Wappenscheiben der Adelsgeschlechter

Besonders sehenswert sind zudem die Fresken. Das Wandgemälde über der Grabnische gilt als die größte Kostbarkeit. Das noch recht gut erhaltene Fresko zeigt drei Frauengestalten, die Gefäße mit Öl und Balsam in den Händen tragen und am Morgen der Auferstehung zum Grab Jesu gehen, um den Leichnam nach jüdischem Brauch zu salben – nach dem Markus-Evangelium handelt es sich um Maria Magdalena, Maria die Mutter des Jacobus und Salome. Eine weitere Szene – Maria und Johannes unter dem Kreuz – wurde später noch hinzugemalt.

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Das gut erhaltene Fresko über der Grabnische
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Andere Fresken sind weniger gut erhalten. Gut erkennen lassen sich die Heiligen Drei Könige (unten). Sankt Martin auf seinem Pferd (oben) lässt sich nur erahnen.

Details aus der Begräbniskapelle

Pfarrkirche

Die Pfarrkirche, so wie sie sich heute dem Besucher darstellt, wurde 1718 von Conrad Friedrich Freiherr von Baden als barocke Saalkirche erbaut. Hier bestechen im Chorraum vor allem die Stuckarbeiten und die Deckengemälde aus der Zeit des Rokoko, im Kirchenschiff die Figuren der Heiligen Barbara, Fridolin und Nepomuk sowie das Deckengemälde von Arnold Kitschger aus dem Jahre 1922.

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Deckengemälde im Kirchnschiff
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DAs Deckengemälde über dem Altar zeigt unter anderem den Namenspatron der Kirche (mit dem Feuerrost in der Hand): Sankt Vinzenz von Agen
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Alter mit der Heiligen Maria
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Die Heilige Barbara
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Die Habsburger brachten den Heiligen Nepomuk in die vorderösterreichischen Kirchen.
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Kanzel
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Der Heilige Fridolin und die Heilige Barbara
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Blick in die Sakristei
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Vortragekreuz
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Figurengruppe am Aufgang zur Empore

Die Herren von Baden

Baden-WappenDie Herren von Baden sind ein altes zähringisches Ministerialengeschlecht, das später zu den Breisgauer beziehungsweise vorderösterreichischen Landständen gehörte. Im Jahr 1130 wird erstmals Rudolf von Mansberg, der damalige Vogt der Herrschaft Badenweiler mit dem Namen Rudolf von Baden bezeichnet. Die Familie war nicht verwandt mit dem Haus Baden.  Im Jahr 1410 wurde das Geschlecht mit dem Ort Liel belehnt, den es 1466 vom Basler Kartäuserkloster St. Margarethen auch kaufte.

Die Herrschaft über das Dorf Liel endete 1830 mit dem Tod von Anton Karl von Baden, dem letzten männlichen Nachfahren. Auch in Neuenburg am Rhein, Breisach, Schliengen und weiteren Gemeinden des Breisgaus war die Familie begütert.

Zwischen 1568 und 1580 waren die Herren von Baden Eigentümer der Rosenburg in Müllheim. 1696 wurden die Herren von Baden von Kaiser Leopold in den Freiherrenstand erhoben.

Hans Balthasar von Baden ließ um 1560 den Badbrunnen suchen und erschließen. Er veranlasste auch den Bau der Begräbniskapelle

Mineralquelle

Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ hatte auch die Firma Lieler Schlossbrunnen zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen.

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Der Schlossbrunnen

Im Jahr 1560 wurde der Mineralbrunnen erstmals erwähnt. Hans Balthasar von Baden ließ den Badbrunnen suchen und erschließen. Die Quelle befindet sich auf dem Schlosshof, und das Wasser wurde durch seine einzigartige Qualität schon früh auf internationalen Ausstellungen in Paris, Rom und London beurkundet und über den Altrheinarm bei Bad Bellingen bis nach England und Holland verschifft.

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Blick in die Mineralwasserproduktion (Abfüllung)
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Die Mariengrotte bei der Lieler Dorfkirche

Mehr Bilder im Album Tag des offenen Denkmals – Lieler Dorfkirche bei Google Photos.

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Fronleichnamsprozession im Bad Bellinger Kurpark

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Abgedeckt mit Planen haben die Altäre und Blumenbilder den nächtlichen Gewitterregen unbeschadet überstanden: Am Morgen bot der  Bad Bellinger Kurpark  eine schöne Kulisse für die Fronleichnamsprozession der katholischen Seelsorgeeinheit Schliengen. Die einzelnen Pfarrgemeinden Schliengen, Liel, Bad Bellingen und Bamlach/Rheinweiler haben jeweils einen Altar mit Blumen geschmückt. Hier ein paar fotografische Eindrücke.

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Mehr Bilder im Album bei Google Fotos: Fronleichnamsprozession 2019 im Bad Bellinger Kurpark

 

 

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Dampfende Kessel und starke Männer

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Im Schliengener Ortsteil Liel lockte am Tag der Deutschen Einheit das Herbstfest der Narrenclique Riedmatteschlurbi und der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Liel. Am Feiertag warteten dampfende Kessel mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst, Suurchrut und Herdöpfelstock auf die Besucher. Bereits am Vorabend fand das traditionelle Tauziehturnier der Feuerwehr statt und in der Schlossgartenhalle luden Bier- und Weinbrunnen zur „After Work Party“ ein.  Hier ein paar fotografische Eindrücke.

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Tauziehen

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Mehr Fotos im Flickr Bilderalbum: Herbstfest und Tauziehen in Liel

Weihnachtsmarkt Liel
Fotografie, Veranstaltungen

Rückblick Dezember: Weihnachtsmarktimpressionen

Die vergangenen Wochen war nur wenig Zeit zum Bloggen. Ich war natürlich trotzdem im Markgräflerland unterwegs und habe fotografiert. Hier noch ein kleiner Nachtrag mit Weihnachtsmarktimpressionen.

Weihnachtsmarkt Neuenburg

Impressionen von der Eröffnung des Neuenburger Weihnachtsmarkts auf dem Rathausplatz

Lieler Dorfweihnacht

Immer wieder schön: die Lieler Dorfweihnacht

Weihnachtsmarkt Auggen

Klein aber fein: Der Weihnachtsmarkt auf dem Châteauneuf-du-Pape-Platz in Auggen

Eisbahn in Müllheim

Eine gelungene Premiere feierte die Eisbahn von Karo-Events auf dem Markgräfler Platz in Müllheim.

Die "Gummibären Bande" aus Liel gewann das Tauziehturnier beim Herbstfest von Riedmatteschlurbi und Freiwilliger Feuerwehr.
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Dampfende Kessel und starke Jungs

Herbstfest mit Metzgete und Tauziehturnier in Liel

Die "Gummibären Bande" aus Liel gewann das Tauziehturnier beim Herbstfest von Riedmatteschlurbi und Freiwilliger Feuerwehr.
Die „Gummibären Bande“ aus Liel gewann das Tauziehturnier beim Herbstfest von Riedmatteschlurbi und Freiwilliger Feuerwehr.

Die Hände krallen sich ins Seil, die schweren Stiefel werden in die Grasnarbe gerammt: Kräftige Jungs waren am Donnerstag und Freitag beim Tauziehturnier am Start – direkt nebenan im Hof der Lieler Schlossgartenhalle steht eine Reihe dampfender Kessel und verspricht Wettkämpfern und Besuchern eine stärkende Mahlzeit.

Dampfende Kessel mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst, Herdöpfelstock und Suurchruut sowie Nudeln
Dampfende Kessel mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst, Herdöpfelstock und Suurchruut sowie Nudeln

Bereits zum dritten Mal haben die Lieler Riedmatteschlurbi und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Liel gemeinsam am Vorabend und am Tag der Deutschen Einheit zum Herbstfest mit Metzgete und Tauziehturnier eingeladen. Während die Feuerwehr das Tauziehturnier organsiert kümmern sich die Riedmatteschlurbi um dasleibliche Wohl der Festbesucher – fleißige Hände schöpften Kesselfleisch, Blut- und Leberwürste, Herdöpfelstock und Suurchrutt oder auch Nudeln aus den dampfenden Kesseln. Dazu gab’s Neuen Wein in Weiss und Rot.

Beim Tauziehturnier: die "Munis" aus Sitzenkirch
Beim Tauziehturnier: die „Munis“ aus Sitzenkirch
Beim Tauziehturnier: die "geile Sieche" aus Liel
Beim Tauziehturnier: die „geile Sieche“ aus Liel
Am dampfenden Kessel
Am dampfenden Kessel