
Das Jahr 1444, als durch Erbfolge und Schenkung die drei mittelalterlichen Herrschaften Badenweiler, Rötteln und Hachberg-Sausenberg zusammen kamen, gilt als Geburtsjahr des Markgräflerlandes beziehungsweise der „oberen Markgrafschaft“. Das heutige Markgräflerland bezeichnet im Wesentlichen den südlichen Teil der „oberen Markgrafschaft“, das Weinbaugebiet zwischen Freiburg und Weil am Rhein beziehungsweise Grenzach-Wyhlen (mit dem Hornfelsen als südlichste Weinlage des Landes).

Die einstige Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg umfasste jedoch nicht nur die Sausenburg – der Stammsitz der Herren von Sausenberg – auf Gemarkung Kandern sondern auch Gebiete rund um Emmendingen mit der Hochburg als Zentrum.
Unseren kleinen Ausflug ins Liliental bei Ihringen am Kaisertuhl ergänzten wir noch durch einen Abstecher zur Hochburg bei Emmendingen.
Hier kehrten wir auch bei der kleinen Vesperhütte des Weinguts Dreher im Burghof ein und gönnten uns einen Kaffee und ein Gläschen Grauburgunder.
Anbei ein paar fotografische Eindrücke vom Besuch der Hochburg.
















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Wissenswertes
Öffnungszeiten: Die Burgruine und die Innerburg sind täglich von 7 bis 21 Uhr frei zugänglich. Das Museum – betrieben zum Verein zur Erhaltung der Hochburg – ist von 1. April bis 31. Oktober immer sonn- und feiertags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.