Fotografie, Uncategorized

Autokino in Auggen

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Als vor gut einem Jahr die Deutsche Bahn bei einer Infoveranstaltung in der Auggener Sonnberghalle nach Vorschlägen zur Gestaltung der Lärmschutzwände gefragt hat, hab ich im Scherz eine Leinwand für ein Autokino vorgeschlagen.

Anders als gedacht hat Auggen jetzt ein Autokino bekommen.

Als Folge der Corona-Pandemie mit der Schließung von Kinos und der Absage von Veranstaltungen gibt es von heute bis einschließlich Sonntag, 7. Juni, wirklich ein Autokino, allerdings auf dem Hof des Winzerkellers Auggener Schäf.

Infos und Karten gibt’s übrigens nur online beim Central-Theater.

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Film, Fotografie, Uncategorized, Veranstaltungen, Video, Wetter, Wissenschaft

#FridaysForFuture

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Rund 300 Schüler setzten sich am Freitagnachmittag in Neuenburg am Rhein für mehr Klimaschutz ein.

Bevor jemand über Schulschwänzer schimpft, die Demo war nach dem Unterricht, die jungen Menschen sind also durchaus bereit sich in ihrer Freizeit zu engagieren.

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Abschlusskundgebung auf dem Rathausplatz.

Übrigens, die Schulkonferenz am Kreisgymnasium Neuenburg hat schon vor drei Jahren beschlossen Klassen- und Abschlussfahrten nur noch mit Bus und Bahn zu unternehmen.

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Bezirk Breisgau, DLRG, Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg, Sport

DLRG prüft Einsatztaucher am Zienkener Baggersee

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Prüfung für DLRG-Einsatztaucher am Baggersee in Zienken

Die Einsatztaucherprüfung des DLRG-Landesverbands Baden war in diesem Jahr im Bezirk Breisgau und bei der Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg zu Gast und fand am Baggersee in Zienken sowie im Freizeit- und Familienbad Müllheim statt.

Hier ein Video und ein paar Fotos mit Impressionen vom spannenden Prüfungstag. (Update vom 05.09.2017: Video neu geschnitten mit einem neuem Titelbild und um Drohnenaufnahmen ergänzt.)

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Strömender Regen am Vormittag
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Auch das Retten eines verunfallten Tauchers und die medizinische Erstversorgung ist Teil der Ausbildung und Prüfung zum Einsastztaucher.
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Prüfungsteile wie 40 Meter Streckentauchen (ohne Gerät) …
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… oder 25 Meter Antauchen eines Tauchgeräts und Anlegen unter Wasser würden im Müllheimer Freizeit- und Familienbad geprüft.

Weitere Informationen auf den Internetseiten der DLRG-Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg e.V. und des DLRG-Bezirks Breisgau e.V.

Nachrichten

Sendetermin: „Die Holzbaronin“ am Dienstag 26. Feburar im ZDF

Der Film „Die Holzbaronin“ ist am Dienstag 26. Februar, von 20.15 bis 23.10 Uhr im ZDF zu sehen. Hier geht’s zum Trailer auf der ZDF-Homepage.

Neues aus dem Markgräflerland

Das Markgräflerland ist eine ideale Filmkulisse, doch Filmdreharbeiten finden hier nur selten statt. Ein Vierteljahrhundert ist es nun her, da drehte das ZDF auf Schloss Bürgeln eine elfteilige Serie über eine Winzerfamilie. Der eine oder andere mag sich vielleicht noch dran erinnern: „Lorenz & Söhne“ hieß die Serie. Dieser Tage stand wieder einmal ein seltener Filmdreh im Markgräflerland an. Diesmal war jedoch nicht das beschauliche Kleinod Schloss Bürgeln die Kulisse, sondern die Firma Richtberg in der Auggener Richtberg-Siedlung. Das in einer denkmalgeschützten Zeppelinhalle untergebrachte Sägewerk mit Maschinen aus den 50er Jahren war für die Innenaufnahmen geradezu ideal.

Gedreht wurde für den ZDF-Historienzweiteiler „Die Holzbaronin“. Vorbild ist die Familiensaga „Die Holzbarone“ von Casimir Katz.

Schwarzwald, 1953, Elly Seitz (Christine Neubauer) hat endlich ihr Ziel erreicht: Sie ist gerade zur Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Weiler AG, einem holzverarbeitenden mittelständischen Unternehmen gewählt worden. Seit vielen Jahren hatte sie darauf…

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Fotografie, Nachrichten

Filmdreh: Die Holzbaronin

Die Holzbaronin
Hauptdarstellerin Christine Neubauer umrahmt von ihren Holzbaronen am Filmset im Sägewerk der Firma Richtberg.

Das Markgräflerland ist eine ideale Filmkulisse, doch Filmdreharbeiten finden hier nur selten statt. Ein Vierteljahrhundert ist es nun her, da drehte das ZDF auf Schloss Bürgeln eine elfteilige Serie über eine Winzerfamilie. Der eine oder andere mag sich vielleicht noch dran erinnern: „Lorenz & Söhne“ hieß die Serie. Dieser Tage stand wieder einmal ein seltener Filmdreh im Markgräflerland an. Diesmal war jedoch nicht das beschauliche Kleinod Schloss Bürgeln die Kulisse, sondern die Firma Richtberg in der Auggener Richtberg-Siedlung. Das in einer denkmalgeschützten Zeppelinhalle untergebrachte Sägewerk mit Maschinen aus den 50er Jahren war für die Innenaufnahmen geradezu ideal.

Gedreht wurde für den ZDF-Historienzweiteiler „Die Holzbaronin“. Vorbild ist die Familiensaga „Die Holzbarone“ von Casimir Katz.

Die Holzbaronin
Hauptdarstellerin Christine Neubauer
Schwarzwald, 1953, Elly Seitz (Christine Neubauer) hat endlich ihr Ziel erreicht: Sie ist gerade zur Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Weiler AG, einem holzverarbeitenden mittelständischen Unternehmen gewählt worden. Seit vielen Jahren hatte sie darauf hingearbeitet, den traditionsreichen Betrieb ihrer Familie zu leiten. Doch das Glück als Chefin währt nicht lange. Noch während der Ernennungssitzung steht auf einmal Kriminalkommissar Fröbe (Simon Schwarz) in der Tür und nimmt sie fest. Elly wird von einem anonymen Anrufer beschuldigt, ihren Mann Alfred Brauer (Dirk Borchardt) im Jahre 1944 getötet zu haben. Und nicht nur das: Ihr eigener Sohn Hans (Florian Bartholomäi) bestätigt sogar als Zeuge diese Anklage.
In einer langen Vernehmung will Fröbe ein Geständnis von Elly erzwingen und Licht ins Dunkel der vergangenen Geschehnisse bringen. Dabei treiben ihn offensichtlich auch ganz persönliche Motive an. Während seiner bohrenden Befragung blickt Elly zurück auf ihr bisheriges Leben. Es ist geprägt von einer großen Liebe, schrecklichen Verlusten, dem Kampf für das Unternehmen und der Anerkennung in ihrer Familie.

(Quelle: Presse Partner Preiss)

Hier eine kleine Diaschau mit Impressionen vom Filmset.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Sendetermin des Zweiteilers ist voraussichtlich im Herbst 2013.

Computer, Film, Internet, Nachrichten, Veranstaltungen

Der Joghurt Crash

Werner Siebert mit den 18 Akteuren
Keine Oscars dafür die Teilnahmzertifikate am Filmworkshop verteilte Werner Siebert an die 18 jungen Filmschaffenden.
Filmpremiere im voll besetzten Stadthauskino
Das Kino im Neuenburger Stadthaus war bei der Premiere von "Der Joghurt Crash" voll besetzt.

Das wünschen sich alle Filmschaffenden bei einer Premiere: einen vollbesetzten Kinosaal, wo auch die Treppenstufen noch als Sitzgelegenheiten genutzt werden.

Das Kino im Neuenburger Stadthaus war bei der Premiere des Kurzfilms „Der Joghurt Crash“ zur Freude von Bürgermeister Joachim Schuster, von Fernsehregisseur Werner Siebert aber auch der insgesamt 18 am Filmprojekt beteiligten Jugendlichen jedenfalls propevoll. Die Zuschauerinnen und Zuschauer waren jedenfalls begeistert von der kleinen Krimigeschichte, bei der zwei Jugendliche sich zufällig begegnen und einen Taschendieb dingfest machen. War die Geschichte doch auch mit Humor gespickt. Immer wieder gab es für die Akteure spontanen Szenenapplaus, während der Filmvorführung.

Werner Siebert
Werner Siebert

Vor zwei Jahren habe er einen Anruf von Peter Steinbeck wegen der Talkshow „Markgräfler Köpfe“ erhalten, erinnerte Werner Siebert an die Entstehungsgeschichte des Projekts. Bei der Talkshow mit Hollywood-Regisseur Uli Edel und Schauspieler Mike Maas entstand die Idee für ein Filmprojekt mit Neuenburger Schülern.

Beim ihm sei der Wunsch aufgekommen, sein Wissen weiterzugeben und in seiner alten Heimat mal etwas zu machen, sagte Siebert. „Ich hatte ursprünglich vor den Schülern ein komplettes Paket zu vermitteln von Drehbuchthorie bis hin zu Produktion und Finanzierung eines Films“, erklärte er. Für das Projekt habe er ein kleines Drehbüchlein geschrieben, mit dem Ziel nicht einen tollen Film mit tiefschürfender Aussage zu produzieren, sondern das, was in der Theorie vermittelt wurde in Szenen umzusetzen. Am Ende des ersten Wochenendes kam der Wunsch auf, den Film komplett zu drehen, ließ Siebert den Workshop nochmals Revue passieren. Nach der Premiere erhielten die Schülerinnen und Schüler, die am Filmworkshop teilgenommen haben, auf der Bühne des Stadthauskinos zwar keinen Oscar, dafür aber ihre Teilnahmezertifikate.