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Heimatkunde: Petite Camargue Alsacienne

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Die Petite Camargue Alsacienne ist ein Naturschutzgebiet in den Auenwäldern des Rheins im südlichen Elsass. Es ist eine typische Auenlandschaft, wie sie bis zur Rheinregulierung weit verbreitet war. Ein entsprechendes Pendant auf der deutschen Seite des Rheins wäre das Taubergießen.

Das Gebiet der Petite Camargue Alsacienne wurde im Jahr 1982 von der französischen Regierung als erstes Naturschutzgebiet im Elsass ausgewiesen. Im Jahr 2006 wurde das Gebiet erweitert – unter anderem 450 Hekatar auf der Rheininsel und umfasst nunmeher eine Fläche von 904 Hektar.

Verwaltet wurd das Gebiet vom Verein „Association Petite Camargue Alsacienne“. Bereits 1970 setzten sich elsässische Umweltschützer für den Erhalt der Auenlandschaft und den Erhalt der ehemaligen „Kaiserlichen Fischzucht“ ein.

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1852 wurde die Kaiserliche Fischzucht von Hüningen im Elsass zur Aufzucht von Atlantiklachsen vom französischen Naturforscher Jean Victor Coste im ehemaligen Überschwemmungsgebiet des Rheins gegründet. Sie lieferte Lachslaich für die Aussetzung an Flussläufe in der ganzen Welt.

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Das Naturschutzgebiet umfasst verschiedene Biotop-Typen, wie feuchte Niederungen, Schilfröhricht, Altrheinarme, Feuchtwiesen, Trockenrasen, Mähwiesen, Auwälder, Grundwasserquellen sowie intensiv genutzte Ackerbauflächen.

Diese sind unter anderem Heimat für

  • 40 Libellenarten
  • 35 Geradflüglerarten (Orthoptere); Vertreter dieser Insektengruppe sind z. B. Heuschrecken, Grillen und Ohrwürmer
  • 237 Wirbeltierarten darunter:
    • 12 Fischarten
    • 16 Amphibien (u.a. Kammmolch, Gelbbauchunke, Kreuzkröte, Laubfrosch)
  • 5 Reptilienarten (u.a. Ringelnatter, Zauneidechse, Mauereidechse)
  • 174 Vogelarten, darunter 76 Brutvögel (u.a. Eisvogel, Schwarzmilan, Grauspecht, Mittelspecht, Zwergdommel)
  • 30 Säugetierarten (u.a. Haselmaus, Zwergmaus, Dachs, Reh, Wildschwein, mindestens fünf Fledermausarten)
  •  sowie schottische Hochlandrinder, die die Riedflächen beweiden und damit zu deren Pflege beitragen.

Auch die Pflanzenwelt hat einiges zu bieten, darunter

  • 17 Seggen-Arten
  • 15 Orchideen
  • 4 Arten, die in Frankreich auf nationalem Niveau Schutzstatus genießen (Sibirische Schwertlilie, Prachtnelke, Berg-Aster, Sumpf-Gladiole…)
  • 35 Arten, die regionalen Schutz besitzen (u.a. Sumpf-Stendelwurz, Lachenals Wasser-Fenchel, Gewöhnliche Pimpernuss).

Unser Spaziergang führte uns vom Sportplatz zunächst zur Kaiserlichen Fischzucht und bis zum einstigen Schleusenwärterhaus in Rosenau. Von dort ging es wieder zurück – leider erwischte uns dabei ein heftiger Regenguss. Es kommen aber schnell zehn oder zwölf Kilometer Wanderstrecke zusammen. Wir kommen wieder, haben wir die Hochlandrinder doch beim Regenguss irgendwie verpasst. Hier ein paar fotografische Eindrücke.

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Finde den Frosch …
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Als Wasserfrösche, auch Grünfrösche, werden vorwiegend halbaquatisch lebende Vertreter der Familie der Echten Frösche (Ranidae) zusammengefasst. Viele Autoren führen diese neuerdings in einer eigenen Gattung Pelophylax und trennen sie damit taxonomisch deutlicher von anderen Echten Fröschen der Gattung Rana ab, zu der auch die Wasserfrösche traditionell gezählt werden. Alternativ wird Pelophylax weiterhin nur als Untergattung innerhalb von Rana behandelt. Darüber hinaus wird die Bezeichnung „Wasserfrosch“ gelegentlich als Synonym für die Hybride Teichfrosch (Pelophylax „esculentus“) verwendet. Ferner kann sich der unscharfe Trivialname „Wasserfrosch“ auch auf andere ganzjährig in Gewässernähe lebende Froschlurche beziehen.

 

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Senier des mares / Teichrundgang
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Seerosen

 

 

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Sehenswerte Ausstellung über Vater Rhein in der Kaiserlichen Fischzucht
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Sentier du grand marrais / Rundgang großes Ried
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Blick auf den Markgräfler Hausberg: den Blauen
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Schmetterling

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Canal de Huningue

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Maison Eclusière / Schleusenwärterhaus

Mehr Bilder im Album Petite Camargue Alsacienne bei Google Photos.

Noch ein kleiner Tipp zur Einkehr nach dem Spaziergang: Das Restaurant Schaferhof bei Kembs bietet Carpes frites an.

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Format F4 – Schweizer Plakate im Weltformat

Format F4: Das klingt nach einem Computerbefehl oder nach dem einstigen analogen Nikon-Flagschiff – es bezeichnet aber das in der Schweiz übliche Format für Plakate. Mit 89.5 mal 128 Zentimetern ist es etwas größer als das in Deutschland bei Plakaten übliche DIN A0 (84,1 mal 118,9 cm).

„Format F4 – Schweizer Plakate im Weltformat“ lautet der Titel einer sehenswerten Ausstellung im Markgräfler Museum in Müllheim. Diese ist noch bis einschließlich 27. Mai zu sehen und zeigt Werbeplakate aus der Privatsammlung des Rieheners Dieter Tschudin, der in den vergangenen60  Jahren eine beeindruckende Sammlung zusammengetragen hat.

„Kurz, knapp und kreativ muss es sein“, beschreibt Tschudin in einem Artikel der Riehener Zeitung, was ein gutes Plakat ausmacht. Bestes Beispiel dafür ist das Werbeplakat „Milch“, dass der Schweizer Grafiker im Jahr 1970 für die Schweizer Milchwirtschaft gestaltet hat. Ein zeitloses Plakat von einer genialen -Einfachheit, das auch heute noch genauso funktioniert wie zu seiner Entsteheungszeit.

Mich haben die Plakate – auch das oben erwähnte – fasziniert, und mich  selbst zu dem folgenden Bild (mit Photoshop) inspiriert:

Milch-Plakat
Eigener Plakatentwurf nach dem Vorbild des Plakats „Milch“ von Tino Steinemann. Das Original zeigt auf einem blauen Hintergrund die Buchstaben MIL in weiß sowie CH in schwarz, in einem weißen oval und einem schwarzen Kringel drum. Ich fand die Idee mit dem Spritzer ganz nett.

Format F4 – Schweizer Plakate im Weltformat

Die in den frühen 1950er Jahren von Schweizer Grafikern entwickelte neue visuelle Sprache wurde im In- und Ausland durch Plakate und graphische Arbeiten für Industie, tourismus und internationale Grossbetriebe bekann. Sie wird bis heute für ihre formale Disziplin bewundert

Die private Plakatsammlung, die Dieter Tschudin wärhend sechzig Jahren aufgebaut hat, vermittelt in verdichteter Form ein Abbild des gesellschaftlichen Wandels in dieser Zeit. Heute umfasst die Sammlung mehrere hundert Plakate, vor allem aus der Schweiz.

Die Ausstellung zeigt rund 40 Plakate von 1950 bis heute – von Herbert Leupin bis Paula Troxler – aus den vier Tehmengruppen: Essen und Trinken, Mode und Schmuck, Architektur und Design, Klassische Musik und Jazz. Sie führen uns durch diese Zeitreise.

Quelle: Ausstellungsflyer

Mit dieser – für ein „kleines“ Regionalmuseum – bemerkenswerten Ausstellung ist Museumsleiter Jan Merk ein Glücksgriff gelungen. Die Ausstellung lockt Besucher auch aus der Schweiz und dem benachbarten Elsass in die Müllheimer Kultureinrichtung, die das Markgräfler Museum bisher noch nicht auf ihrem Schirm hatten.

Wer sich ein klein wenig für Bildsprache, Grafik und Design interessiert, sollte sich die Ausstellung nicht entgehen lassen.

Tipp:

Die Ausstellung ist noch bis zum 27. Mai 2018 zu sehen. Öffnungszeiten des Markgräfler Museums Müllheim sind Dienstag bis Sonntag, von 14 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 13. Mai, findet um 11.15 Uhr eine Führung mit Dieter Tschudin durch die Sonderausstellung statt.

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Kürbisausstellung auf dem Bohrerhof

… und Abendessen im Restaurant Fliegerhorst in Bremgarten

Kürbisse Bohrerhof
Kleiner Ausflug zur Kürbisausstellung auf dem Boherhof

Wir hatten am Sonntag etwas Zeit für einen kleinen Ausflug und haben uns die Kürbisausstellung auf dem Bohrerhof in Hartheim-Feldkirch angeschaut. Die mit viel Liebe zum Detail gestalteten Figuren aus Kürbissen sind sehenswert und ein dankbares Fotomotiv. Wenn man jedoch die Kürbisausstellung beim Ludwigsburger Schloss kennt, wird man etwas enttäuscht sein. Trotzdem ein nettes Ausflugsziel für Familien.

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Willkommensgruß aus Kürbissen
Kürbisse Bohrerhof
Hübscher Schmetterling
Kürbisse Bohrerhof
Noahs Arche
Kürbisse Bohrerhof
Kürbisse Boherhof
Kürbisse Bohrerhof
Kürbisse Bohrerhof
Kürbisse Bohrerhof
Pinguin
Kürbisse Bohrerhof
Leopardenkuh – ich kann mich nicht entscheiden, ob das nun ein Rind oder eine Raubkatze sein soll?
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Kamel
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Schildkröte
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Schildkröte und Störche im Hintergrund
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Seehund
Kürbisse Bohrerhof
Zebra
Kürbisse Bohrerhof
Elefant
Kürbisse Bohrerhof
Schlange
Kürbisse Bohrerhof
Brunnen
Kürbisse Bohrerhof
Kürbis-Baum
Kürbisse Bohrerhof
Die Markgräflerin on Tour …
Kürbisse Bohrerhof
weiße Kürbisse

Auf dem Rückweg entschieden wir uns spontan nicht zu kochen, sondern Essen zu gehen. Daher steuerten wir zielstrebig das Restaurant Fliegerhorst im Gewerbepark Breisgau an, für das Fernsehkoch Horst Lichter Pate gestanden hat.

Fliegerhorst
Restaurant Fliegerhorst in Bremgarten (Gewerbepark Breisgau)

Gute Entscheidung! Essen ist topp, man wird satt, der Service ist freundlich und flott, die Preise sind angemessen, die Einrichtung ist modern und einladend. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Positiv auch: Die Gäste sind gut gemischt und ganz normal! Man könnte auch anderes erwarten, wenn ein berühmter Fernsehkoch für das Restaurant Pate steht. Aber ein Blick über den Parkplatz zeigt: Keine fetten SUVs, dafür normale Mittelklassenautos und ein paar gediegene Limousinen.

Mehr dazu gibt’s bestimmt bald im Blog der Markgräflerin: Lebensart im Markgräflerland

elobi_klNur ein klitzekleiner Fehler: In der Halle südlich nebenan hätte ich mich richtig zu Hause gefühlt 😉

Essen & Trinken

Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays

Dreiländer-Rezepte - Recettes des Trois Pays
Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays heißt das Kochbuch, das im Nachgang der Ausstellung Zu Tisch – A Table erschienen ist

Vergangenen Herbst haben wir uns an einem trüben und regnerischen Sonntag die tolle Ausstellung „Zu Tisch im Elsass, in Baden und der Schweiz“ in Lörrach im Dreiländermuseum (ehemals Museum am Burghof) angeschaut.

Susanne Raible
Die Autorin und Ausstellungskuratorin Susanne Raible bei der Vorstellung des Kochbuchs auf dem Lörracher Marktplatz.

Seit heute gibt es auch das passende Kochbuch von der Ausstellungskuratorin und Autorin, Susanne Raible, dazu. Es heißt „Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays“ und beschreibt auf deutsch und französisch jeweils zehn typische, regionale Alltagsgerichte aus Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz. Ganz praktisch sind die Zutatenlisten auf deutsch und französisch, die den Einkauf auf dem Wochenmarkt im jeweiligen Nachbarland erleichtern.

Neben den Rezepten finden sich auch Informationen über den Ursprung oder den Namen der Gerichte. Wer wissen will, warum der Bibeliskäs Bibeliskäs heißt, findet in dem 72 Seiten starken Büchlein eine schlüssige Erklärung.

Herausgegeben wird das Buch in der Reihe „Lörracher Hefte“ (Band 17) vom Dreiländermuseum Lörrach.

Inhalt/Rezeptliste

Baden Elsass Nordwestschweiz
Badische Schneckensuppe Löwenzahn mit Speck Basler Mehlsuppe
Bibeleskäs Schnecken Elsässer Art Rüeblisuppe
Buebespitzle (Schupfnudeln) Flammkuchen Rösti
Saure Leberle Leberknepfla Zwiebelwähe
Saure Kutteln Fleischschnacka Schnitz und Drunder
Kratzete Coq au Riesling (Hahn im Riesling) Solotthurner Leberspieße
Suppenfleisch mit Meerrettichsauce Baeckeoffe Salm Basler Art
Schäufele Sauerkraut Elsässer Art (Choucroute à l’alsacienne) Filet im Teig
Apfelküchle Heidelbeerkuchen (Tarte aux myrtilles) Suure Mogge (Sauerbraten)
Schneeballen mit Vanillesauce Bibalaskaes-Mousse Chriesitötsch (Kirschauflauf)

Dreiländer-Rezepte – Recettes des Trois Pays“ von Susanne Raible ist 2013 erschienen im Verlag Waldemar Lutz, Lörrach, ISBN 978-3-922107-97-2. Es kostet 9,80 Euro und ist erhältlich im Dreiländermuseum Lörrach sowie im Buchhandel.

Viele Rezepte aus der Region findet sich auch im Blog der Markgräflerin. Sie wird das eine oder andere Rezept aus dem Buch demnächst ausgiebig testen und dann bloggen.

Essen und Trinken, Fotografie, Kultur, Veranstaltungen

Zu Tisch im Elsass, in Baden und der Schweiz

Karin vor dem Ausstellungplakat
Karin vor dem Ausstellungplakat

Den trüben Herbst-Sonntag haben wir für einen Museumsbesuch genutzt und die Ausstellung „Zu Tisch im Elsass, in Baden und der Schweiz“ in Lörrach im Dreiländermuseum (ehemals Museum am Burghof) angeschaut.

Schäufele, Brägele, Wurstsalat, Suuri Läberli, Metzgete, Ziebelewaie, Bibeleskäs, Schupfnudeln, Knöpfle, Flammkuchen, Carpe frite, Choucroute Garnie, Baeckeoffe, Fleischvogel, Fastewaie, Käswähe, Osterfladen, Fasnachtskuechle, Grättima (Manala), Springerle, Basler Leckerli, Linzertorte, …

Die Liste an kulinarischen Spezialitäten im Dreiländereck an Ober- und Hochrhein ist lang, umso schöner ist es, dass sich einmal ein Museum mit einer Sonderausstellung der Küche im Markgräflerland, im Elsass und in der Nordwestschweiz gewidmet hat.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Auf rund 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden interessante Objekte aus verschiedenen Jahrhunderten rund ums Thema Essen und Trinken. Zu vielen der traditionellen Gerichte wird deren Entstehungsgeschichte erklärt.

Alter Küchenherd aus Omas Zeiten
Alter Küchenherd aus Omas Zeiten
Altes Kochbuch
Altes Kochbuch
Leseecke mit Kochbüchern
Leseecke mit Kochbüchern

Toll war die Leseecke mit Kochbüchern rund um die alemannischen Küche aus Baden, dem Elsass und der Schweiz. Die Markgräflerin hätte stundenlang drin schmökern können. Den einen oder anderen Titel haben wir uns notiert – beziehungsweise die ISBN-Nummer mit der Digitalkamera abgeknipst. Vielleicht finden wir ja das eine oder andere Schätzchen im Antiquariat bei „Amazon„.

 
 
 
 
 

Eines der Kochbuch-Schätzchen in der Leseecke
Eines der Kochbuch-Schätzchen in der Leseecke

Ein paar Bildimpressionen aus der Ausstellung

Eingemachtes
Eingemachtes
Krauthobel
Krauthobel
Nussmühle
Nussmühle
Suppenwürfel
Die Ausstellung beschäftigt sich natürlich auch mit Fertiggerichten vom Suppenwürfel bis zur Schwarzwälder Kirschtorte in der Konservendose

Bier und Wein

Braugerste aus der Rheinebene und Wein aus der Vorbergzone des Schwarzwaldes: In Baden sind Wein und Bier zuhause (… und natürlich auch feine Obstbrände).

Badische Weinstraße
Badische Weinstraße
Plakat der Weinmesse im elsässischen Colmar aus den 50er Jahren
Plakat der Weinmesse im elsässischen Colmar aus den 50er Jahren
Emaille-Schild mit Bierwerbung aus Baden
Emaille-Schild mit Bierwerbung aus Baden …
Emaille-Schild mit Bierwerbung aus dem Elsass
… aus dem Elsass …
Emaille-Schild mit Bierwerbung aus der Schweiz
… und der Schweiz

Was Süßes zum Schluss

Zum Abschluss noch ein kleiner Abstecher in die Dauerausstellungen im zweiten Obergeschoss des Museums. Sehenswert ist hier vor allem der Abschnitt über die Industriegeschichte der Stadt Lörrach. Große und kleine Leckermäuler werden überrascht sein, dass nicht immer eine lila Kuh die Schoki aus Lörrach zierte: Eine Tafel Suchard-Schokolade aus dem Jahr 1926 zeigt einen Bernhardiner.

Bernhardiner statt lila Kuh: Schokitafel aus dem Jahr 1926
Bernhardiner statt lila Kuh: Schokitafel aus dem Jahr 1926

Die Ausstellung „Zu Tisch im Elsass, in Baden und der Schweiz“ in Lörrach im Dreiländermuseum ist bis einschließlich 24. Februar 2013 zu sehen. Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Samstag von 14. bis 17 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Eintritt: zwei Euro für Erwachsene und ein Euro für Kinder ab sechs Jahren; jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.

Und hier geht’s zum Blogbeitrag der Markgräflerin.

Fotografie, Veranstaltungen

Weihnachtsmärkte im Markgräflerland 2011 – 3

Musikalische Eröffung des Auggener Weihnachtsmarkts durch die Kindergartenkinder und Gründschüler.
Musikalische Eröffung des Auggener Weihnachtsmarkts durch die Kindergartenkinder und Gründschüler.

Weihnachtsmarkt Auggen

Der Auggener Weihnachtsmarkt auf dem Châteauneuf-du-Pape-Platz besticht durch seine heimelige Atmosphäre, die zum gemütlichen Verweilen einlädt. Dazu gibts nette Geschenkideen, besonders der DRK-Ortsverein legt sich jedes Jahr mit Handarbeiten und Basteleien mächtig ins Zeug.

Der Nikolaus bringt Geschenke für die Kinder.
Der Nikolaus bringt Geschenke für die Kinder.
Am Stand der Gärtnerei gibt es hübsche Adventsgestecke.
Am Stand der Gärtnerei gibt es hübsche Adventsgestecke.

Ausstellung im Rathaus

Sehenswert ist die Ausstellung im Sitzungssaal des Rathauses unter dem Motto „Wein und Kunst“. In diesem Jahr sind tolle Metallskulpturen des Müllheimer Künstlers Jochen Böhnert ausgestellt. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich nächsten Freitag, 16. Dezember, währen der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Kunstausstellung von Jochen Böhnert im Auggener Rathaus
Kunstausstellung von Jochen Böhnert im Auggener Rathaus

Torso aus rostigen Nägel geschweist
Torso aus rostigen Nägel geschweist

Mehr Bilder von den Weihnachtsmärkten im Markgräflerland in der Picasa Bildergalerie.