
Freitagabend hatte ich noch einen Termin auf Schloss Bürgeln, so nebenbei ist das obige Alpenpanorama entstanden. Für eine größere Ansicht einfach aufs Bild klicken.
Sonnenuntergang auf dem Hochblauen als Zeitraffer-Video und 360-Grad-Panorama
Noch ein paar Bilder vom kleinen Fotoausflug auf den Hochblauen in der vergangenen Woche. Zu sehen sind der St. Chrischona, die westlichste Erhebung des Dinkelbergs, mit dem 250 Meter hohen FernsehturmFernsehturm. Davor liegt der Lörracher Ortsteil Salzert und links davon – schon hinter dem Rhein – der Wartenberg, das Wahrzeichen der Gemeinde Muttenz im Kanton Basel-Landschaft.
Oben auf dem Bild ist am rechten Bildrand ein kleiner Ausschnitt (unten) markiert, den Heißluftballon hab ich nur ganz zufällig auf dem Bild entdeckt
Hoch Gerd beschert uns derzeit nicht nur warme, sondern vor allem trockene Luft aus der Sahara. Grund genug, um morgens vor der Arbeit einen kleinen Abstecher auf den 1165 Meter hohen Blauen zu unternehmen, und das Alpenpanorama sowie die Fernsicht bis zum Montblanc zu genießen. Der 4810 Meter hohe Montblanc an der Grenze von Frankreich und Italien ist der höchste Berg der Alpen und in der Europäischen Union. Er ist Luftlinie rund 215 Kilometer vom Hochblauen entfernt und nur bei guten Wetterverhältnissen sichtbar.
Ebenfalls gut zu sehen waren die Berner Alpen mit Eiger (3970 Meter), Mönch (4107 Meter) und Jungfrau (4158 Meter).
Alpenpanorama
Das Alpenpanorama vom Hochblauen in der Übersicht (oben) und zum Scrollen (unten).
Das schöne Wetter am Mittwoch nutzten wir für einen kleinen Abendspaziergang zu den blühenden Kirschbäumen im Eggenertal. Vom Waldparkplatz Stelli ging’s ein Stück den Obstlehrpfad entlang.
Die tagsüber im prallen Sonnenlicht schneeweisen Kirschblüten wirken in der Abendsonne eher cremefarben, aber auch das hat seinen Reiz.
Geht man vom Waldparkplatz Stelli ein paar Meter nach Osten in Richtung Rüttenen hat man einen tollen Blick über Feuerbach hinweg nach Basel mit dem markanten und von weitem sichtbaren Roche-Turm
Wenn man nur die blühenden Kirschbäume im Blick hat, kann man anderes schnell übersehen: Beinahe wären wir an der Stelle mit herrlicher Alpensicht vorbeigelaufen. Zwischen den Kirschbäumen schauen Eiger, Mönch und Jungfrau hervor.
Mehr Bilder in der Picasa Bildergalerie!
Nach dem Schmuddelwetter am gestrigen Samstag sind wir heute auf den Hochblauen gefahren um den Sonnenuntergang zu genießen. Leider war der Himmel nicht ganz so farbenprächtig wie in der vergangenen Woche.
Trotz Dunst waren die Alpen gut zu erkennen und die Fixpunkte Eiger, Mönch und Jungfrau rasch ausgemacht. Während man um diese Jahreszeit morgens beim Sonnenuntergang viel Gegenlicht hat und man nur die Silhouetten der Alpengipfel erkennt, fällt abends auch etwas Licht auf die Alpennordseite, so dass man die schneebedeckten Gipfel sieht.
Seltsamerweise hatten noch viele andere die Idee und sind die rutschige Straße hinaufgefahren. Schade, dass es derzeit keine Möglichkeit zur Einkehr auf dem Blauen gibt, aber wir hatten vorgesorgt und eine Thermoskanne Tee dabei. Zum Glück, denn die Finger waren nach dem Fotografieren – trotz Handschuhe – doch recht kalt.
Am Dreikönigstag gings kurz nach Sonnenaufgang auf den Hochblauen: Sonnenschein und Alpensicht genießen!
Das Berghaus Hochblauen verfällt leider zusehends – ein Trauerspiel.
Ein toller Ausflugstipp für Gartenliebhaber und Naturfreunde: Der „Jardin d’Altitude du Haut Chitelet“ (Der Berggarten von Haut-Chitelet“) bei Col de la Schlucht in den Vogesen.
Der Garten liegt auf rund 1228 Metern Höhe auf Gemarkung Xonrupt/Longemer im Departement Vosges – gehört also bereits zu Lothringen. Der Park ist auch eine Außenstelle des Botanischen Gartens (Jardin botanique du Montet) in der lothringischen Universitätsstadt Nancy.
Zählte der Garten 1904 noch 120 verschiedene Pflanzenarten, waren es 1914 bereits 800. Unglücklicherweise wurde der Berggarten während des Ersten Weltkriegs zerstört. Erst 1954 stellte die französische Forstbehörde der Universität Nancy ein Grundstück rund ein Kilometer südlich des ursprünglichen Gartens für den Wiederaufbau zur Verfügung. Im Jahr 1966 wurde mit der Neubepflanzung begonnen und 1970 folgte dann die Eröffnung des neuen Gartens, der heute über 2700 verschiedene Pflanzenarten zählt.
Er zeigt die Vielfalt alpiner Pflanzen sowohl aus den Bergregionen Frankreichs (Alpen, Jura, Pyrenäen und Zentralmassiv) als auch weltweit. Planzen aus den Bergen Europas, wie beispielsweise vom Balkan, aus den Karpaten und dem Kaukasus sind ebenso zu finden wie Nord- und Südamerika (Anden) sowie aus Asien (China, Japan, Himalaja).
Natürlich kommt auch die heimische Flora der Hochvogesen nicht zu kurz – diese ist ein Schwerpunkt des Gartens. Eine angrenzende Waldlichtung gleicht einem Heidelbeer-Feld, dazu gibt es ein Hochmoor – gespeist von der Quelle des Flüsschens Vologne (einem Zufluss zur Mosel) mit typischem Wollgras und natürlich auch die Pflanzen der umgebenden Bergwiesen.
Der Garten ist erfrischend unkommerziell – kein Shop, außer ein paar Postkarten an der Kasse, und kein Café. Für eine kleine Mahlzeit und eine Erfrischung bieten sich die zahlreichen Ferme auberge entlang der Route des Crêtes (Vogesenkammstraße/D430) an. Es empfiehlt sich jedoch ein Besuch unter der Woche, sonntags herrscht auf der Straße Hochbetrieb – angefangen von sportlich ambitionierten Rennradfahrern über Motorräder bis hin zu Wohnmobilen.
Mehr Pflanzenbilder aus dem Berggarten gibt es in der Picasa Bildergalerie und bei der Markgräflerin zu sehen: Der Garten von Haut Chitelet in den Vogesen
Öffnungszeiten: Der Garten ist vom 1. Juni bis 30. September täglich geöffnet.
Vom 1. bis 30. Juni, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr
Vom 1. Juli bis 31. August (französische Sommerferien), jeweils durchgehend von 10 bis 18 Uhr
Vom 1. September bis 30. September, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr
Eintrittspreise: 4,25 Euro für Erwachsene; 2,10 Euro ermäßigt (Jugendliche ab 12 Jahren, Senioren über 60, Schüler/Studenten, Menschen mit Behinderung, Kinderreiche Familien, Gruppen ab 10 Personen); Kinder bis 12 Jahre frei; Freier Eintritt am ersten Sonntag im Monat.
Der Garten ist auch Mitglied beim Oberrheinischen Museumspass.
Jardin d’altitude du Haut Chitelet
Col de la Schlucht
88400 Xonrupt-Longemer
Tel. : 03 29 63 31 46
E-Mail : accueilcjbn@grand-nancy.org
Anreise: Von Süden (Basel/Lörrach/Weil am Rhein) über die A 5 bis zum Autobahndreieck Neuenburg, dann auf der A 36 bis zur Ausfahrt Guebwiller/Wittenheim/Kingersheim/Illzach-Centre/Bourtzwiller (Ausfahrt 18). Den Schildern Richtung Guebwiller folgen, dann landet man automatisch auf der D 430. Der D 430 dann in Richtung Col de la Schlucht folgen. Der Garten ist etwa ein Kilometer südlich von Col de la Schlucht auf der linken Seite.
GPS: Lat. 48°03’03.00 N / Lon. 7°00’40.00 E
An Christi Himmelfahrt lockte der zweite Markgräfler Gutedelwandertag. Längst sind am Vatertag nicht nur Väter unterwegs, so machten die Markgräflerin und ich uns auf den Weg über den Römerweg beziehungsweise das Markgräfler Wiiwgli von Bad Bellingen nach Efringen-Kirchen.
An einem Dutzend Stationen entlang der Strecke, angefangen im Bad Bellinger Kurpark bis zur Bezirkskellerei Markgräflerland war für Bewirtung gesorgt. Neben den Markgräfler Weinen konnten die zahlreichen Wanderer und Vatertagsausflügler bei strahlendem Sonnenschein auch die blühende Landschaft genießen. Die Temperaturen waren zum Wandern ideal, anders als vor zwei Jahren war es dieses mal leider nichts mit herrlicher Alpensicht.
Los ging’s in Bad Bellingen im Kurpark. Vom Tiefgestade ging es hoch durch das Ortszentrum und anschließend durch die Reben östlich der Bahnlinie nach Bamlach. Ein schönes Fotomotiv boten im Ort bereits die lebensgroßen Figuren von den Kreativen Frauen aus Bad Bellingen.
Von Bamlach ging’s weiter auf dem Römerweg nach Blansingen. Im Westen bot sich ein schöner Blick zum Rhein und „Grand Canal d’Alsace“.
Nächste Station war die Ortschaft Blansingen. Beim Blick über die Schulter zeigte sich im Nordosten eine herrliche Aussicht auf den Markgräfler Hausberg, den Hochblauen. Diesmal nicht im Römerhof sondern auf der Straße davor waren der Weinbrunnen der Hügelheimer Winzergenossenschaft – die Heimat der amtierenden Badischen Weinkönigin – und der „Smoker“ der Metzgerei Brunner & Rüdlin aufgebaut. Entsprechend lang waren hier auch die Schlangen an den Ständen.
Nach Huttingen öffnet sich der Blick auf den Isteiner Kalksteinbruch, die Rheinebene in Richtung Basel/Weil am Rhein/Hüningen und die dahinter liegenden Juraberge. Hier hängen die Kirschbäume auch bereits voller roter Kirschen.
Kurz vor dem Ziel in Efringen-Kirchen bietet sich eine tolle Aussicht auf die Rheinebene mit dem Stauwehr in Märkt und der Metropole Basel.
Weitere Bilder sind in der Picasa Bildergalerie zu finden.
Hier die versprochenen Eindrücke von der Gutedelwanderung am Vatertag zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen. Die Arbeit ging vor, außerdem war das Wetter in den letzten Tagen zu schön zum bloggen. Der Verein Markgräfler Wein hat mit der Gutedelwanderung auf dem Römerweg einen Glücksgriff gelandet. An einem Dutzend Stationen entlang der Strecke, angefangen im Bad Bellinger Kurpark bis zur Bezirkskellerei Markgräflerland war für Bewirtung gesorgt. Neben den Markgräfler Weinen konnten die zahlreichen Wanderer und Vatertagsausflügler bei strahlendem Sonnenschein auch die herrliche Landschaft genießen. Das Alpenpanorama mit Blick auf die verschneiten – die Eisheiligen hatten in den Tagen zuvor nochmals für Neuschnee gesorgt – Schweizer Alpen gab’s gratis dazu.
Los ging’s in Bad Bellingen im Kurpark. Vomt Tiefgestade ging es hoch durch das Ortszentrum und anschließend durch die Reben östlich der Bahnlinie nach Bamlach. Auf diesem Teilstück begleitete ein Turmfalke meinen Weg durch die Reben und zog seine Kreise am blauen Himmel.
Von Bamlach ging’s weiter auf dem Römerweg nach Blansingen. Im Westen bot sich ein schöner Blick zum Rhein und „Grand Canal d’Alsace“, etwas weiter hinten war die elässische Metropole Mulhouse mit dem „Tour de l’Europe“ (Europaturm) vor dem Hintergrund der Vogesen gut zu sehen.
Am Nachmittag waren die Verpflegungsstände schon ziemlich ausverkauft. Bei Poldi gab’s dann noch eine Rote. Außerdem am Stand des Winzerkellers Auggener Schäf ein Gläschen Gutedel Spätlese (Gutedelcup-Sieger 2012).
Hier bot sich erstmals auch ein toller Blick auf die scheebedeckten Schweizer Alpen im Süden.
Nächste Station war die Ortschaft Blansingen. Beim Blick über die Schulter zeigte sich im Nordosten eine herrliche Aussicht auf den Markgräfler Hausberg, den Hochblauen.
Nach Huttingen öffnet sich der Blick auf den Isteiner Kalksteinbruch, die Rheinebene in Richtung Basel/Weil am Rhein/Hüningen und die dahinter liegenden Juraberge.
Kurz vor dem Ziel in Efringen-Kirchen bietet sich eine tolle Aussicht auf die Rheinebene mit dem Stauwehr in Märkt, der Metropole Basel und – leider im Dunst – die Schweizer Alpen mit dem Titlis.
Weitere Bilder sind in der Picasa Bildergalerie zu finden.
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