Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, meinen Freunden, Arbeitskollegen und vor allem meiner Familie
ein gutes Neues Jahr
viel Glück und Erfolg
sowie Gesundheit!
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, meinen Freunden, Arbeitskollegen und vor allem meiner Familie
ein gutes Neues Jahr
viel Glück und Erfolg
sowie Gesundheit!
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, meinen Freunden, meinen Arbeitskollegen und ganz besonders meiner Familie ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest!
Der Castellberg oder Kastellberg (mit Stummen „e“ im ersten Wortteil) bei Ballrechten-Dottingen war in den 1980er Jahren ein beliebtes Ziel für Wandertage kurz vor Ende des Schuljahres. Ideales Ziel für eine kleine Wanderung oder einen kleinen Spaziergang, angesichts der Wetterprognosen und Hitzewarnungen bis in 800 Meter Höhe haben wir uns für eine Wanderung von Sulzburg aus entschieden.
Wir folgen zu Beginn der Route des Bergbaugeschichtlichen Wanderwegs. Start ist auf dem Marktplatz, wir gehen in Richtung Stadttor, vorbei am Landesbergbaumuseum, und biegen vor dem Tor in die Ernst-Bark-Gasse ab und laufen zur Synagoge. Es geht wieder nach rechts in die Gustav-Weil-Straße. Bei der Klostergasse halten wir uns links und gehen Richtung Klosterkirche St. Cyriak (Wikipedia). Entlang der Friedhofsmauer gehen wir bis zur Schlossbergstraße und halten uns links bis zum Wegweiser Kosakenwäldele. Hier folgen wir dem Wegweiser in Richtung Castellberg (gelbe Raute).
Beim kleinen Anstieg drehen wir uns immer wieder um und lassen den Blick über Sulzburg, die Kirche St. Cyriak und den Schlossberg schweifen.
Auf unserer letzten Wanderung auf dem Bergbaugeschichtlichen Wanderweg. sind wir am Schlössleberg vorbei gelaufen, dieses mal sind wir ein paar Schritte in Richtung der einstigen Burg der Üsenberger gelaufen und haben uns die Mauerreste angeschaut.
Irgendwann kommen wir an der Abzweigung des Bergaugeschichtlichen Wanderweg (Schild Arthur-Faißt-Wegle) vorbei und halten uns aber geradeaus.
Wir folgen dem Weg, und in einer Biegung beim Schild Gänslebuck treten wir kurz aus dem Wald raus und werfen einen Blick in Richtung Rheinebene, gehen aber weiter auf dem Weg durch den Wald.
Um uns flattert ein interessanger Schmetterling beziehungsweise Nachtfalter: Ein Russischer Bär.
Es geht weiter bis zum Wegweiser Bierenstiel Rank, hier folgen wir dem „Bettlerpfad“ bis zum Wegweiser Castellberg bei der Castellberghütte mit Parkplatz, Grill und Waldspielplatz. Eine Erklärungstafel weist noch auf die abgebrannte Gerichtseiche des Freiburger Künstlers und Holzbildhauers Thomas Rees hin.
Wir folgen ab hier der Beschilderung Castellberg Pfad bis zum Wegweiser Castellbergruine, und können nach wenigen Metern einen Blick auf die Staufener Burg erhaschen.
Hier nehmen wir den mittleren Trampelpfad zwichen den Flaumeichen. Auf dem Weg zu den Überresten der mittelalterlichen Burg, passieren wir noch die Reste einer älteren Wallanlage und landen schließlich beim kläglichen Überbleibsel des einstigen Burgturms. Direkt daneben steht ein stählerner Aussichtsturm, der im Jahr 1962 von der Ortsgruppe Sulzburg des Schwarzwaldvereins errichtet wurde. Von oben hat man einen schönen Blick nach Westen in Richtung Rheinebene und die Vogesen. Nach Süden und Norden hin versperren hohe Bäume die Sicht.
Wir folgend dem Wegweiser Castellberg Pfad weiter in Richtung Süden. Am Südzipfel des Castellbergs finden wir dann eine nette Sitzgelegenheit, eine Bank mit Tisch und schöner Aussicht in die Rheinebene sowie auf Sulzburg und Laufen. Hier packen wir unser kleines Vesper aus.
Anschließend folgen wir der roten Raute mit den Trauben – der Markierung des Markgräfler Wiiwegli – bis zum Wegweiser Vorderer Castellberg. Ab hier folgen wir dem Wiiwegli zurück zum Marktplatz, vorbei am einstigen Sulzburger Bahnof.
Die Strecke (Bad Krozingen -) Staufen – Sulzburg wurde 1894 eingeweiht. Am 27. September 1969 wurde der Personenverkehr auf dem Ast nach Sulzburg eingestellt, vier Jahre später auch der Güterverkehr. Betreiber war die DEBG (Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft), später die SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft)
Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Wanderung von Sulzburg auf den Castellberg
Wir haben uns eine kleine, etwa sieben Kilometer lange, Vormittagswanderung vor unserer Haustüre bei Badenweiler ausgesucht. Es geht einen Rundweg von Schweighof in Richtung Altensteig, Vogelbach und Bergmannsruhe und den Steinenbrunnweg wieder zurück.
Alternativ kann man von Badenweiler aus starten, läuft über die Sophienruhe zur Bergmannsruhe und steigt dort in den Rundweg ein, allerdings fallen im Ort Parkgebühren im Parkhaus an.
Außerdem bietet sich in Schweighof im Anschluss an die Wanderung eine Stärkung mit Schwarzwälder-Kirschtorte im Café Neumatt an.
Wir starten am Wanderparkplatz Neumatt, man kann aber auch noch ein paar Meter weiter fahren und beim Waldparkplatz Altenstein, direkt bei der Wassertretstelle parken.
Dem Wegweiser Altenstein folgend gehen wir zunächst am Wassertretbecken vorbei – das ist leider derzeit wegen Corona nicht gefüllt. Hier könnte man sonst nach der Wanderung die Füße kühlen.
Beim Wegweiser Stelli gehn wir weiter in Richtung Stelli und umrunden den Bergsporn mit den Überresten eines Ringwalls oder ein Burg (Altes Schloss), bei dem es sich um den Vorläufer der Burg Baden handel könnte. In der Karte ist nur ein archäologisches Denkmal verzeichnet.
Auf der Ostseite des Hügels führt bei diesem kahlen Baum ein kleiner Trampelpfad hinauf.
Beim Wegweiser Stelli treffen wir auf den Bosseltsgrabenweg. Dieser führt uns hinunter in Richtung Vogelbach.
Wir gehen etwa 100 Meter hinunter zum Vogelbach und zur Friedrich-Hilda-Esche.
Hier machen wir ein kleines Picknick.
Wir folgen dem Bach abwärts in Richunt Bergmannsruhe.
Und freuen uns über die vielen Schmetterlinge die uns begleiten.
Das frühere Ausflugslokal Bergmannsruhe, heute Privatbesitz.
Eine kleine Abkühlung am Hubertusbrünnele
Wieder treffen wir auf eine Mauer mitten im Wald. Ein Schild gibt Auskunft. Es handelt sich um eine Holzverladerampe, wo in früheren Zeiten Baumstämme auf Pferdefuhrwerke verladen wurden.
Mehr Bilder bei Google Fotos im Album: Badenweiler-Schweighof: Wanderung Altenstein – Vogelbach – Bergmannsruhe
Eine nette Kollegin hatte neulich bei Facebook ein paar Fotos vom Höllbachwasserfall bei Görwihl gepostet. Kurzerhand haben wir uns daher zu einer kleiner Wanderung im schönen Hotzenwald entschlossen. Die rund 70 Kilometer Anfahrt haben sich gelohnt. Die Landschaft ist sehenswer,t und es war an einem Sommertag ein bis zwei Grad Celsius kühler als im Rheintal. Grund genug um noch einmal wiederzukommen – im Frühjahr oder Herbst dann hoffentlich bei Alpensicht.
Wir haben uns einen etwa zehn Kilometer langen Panorama-Rundweg ausgesucht. Wir starten beim Marktplazt beziehungsweise beim Heimatmuseum Görwihl.
Görwihl wurde im Jahre 1193 als Gerswillare erstmals urkundlich erwähnt. Görwihl gehörte wie die meisten Orte des Hotzenwalds über Jahrhunderte zur Grafschaft Hauenstein und damit zu Vorderösterreich. Es entwickelte sich zum Zentrum der Einungen des Hotzenwalds und spielte eine Rolle in den Salpetererunruhen. 1806 kam Görwihl zu dem neu geschaffenen Großherzogtum Baden.
(Quelle: Wikipedia)
Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Kaisermatte.Von dort geht es weiter über Wiesen bis in den Wald.
Der Weg führt uns durch den Wald vorbei an den Wegweisern Lochmühlhalde und Hamerhalde folgen wir immer der Richtung Kaibenbachfelsen. Zuvor müssen wir jedoch die Landstraße queren.
Beim Wegweiser Kaibenbühl machen wir einen kleinen Abstecher zum Kaibenfelsen.
Vom Kaibenfelsen hat man eine schöne Aussicht auf die Alb (der Fluss entspringt am Feldbergmassiv und mündet nach etwa 44 Kilometer bei Albbruck in den Rhein) führt.
Wir folgend der Markierung des Albsteigs: Albaufwärts geht es weiter zum Albsteg.
Zuvor queren wir noch den Zufluss der Wühre in die Alb.
Wir gehen wieder zurück auf den Albsteig und folgen diesem bis zur Mündung des Hölbachs in die Alb. Wer Badehose und Handtuch dabei hat, kann sich hier abkühlen.
Wir steigen dem Höllbach entlang hinauf, zwischendurch stürzt der Bach immer wieder über Kaskaden hinab. Beim großen Höllbachwasserfall sind es immerhin 8,50 Meter.
Bei den nächsten Wegweiser gibts die Möglichkeit abzukürzen und wieder direkt nach Görwihl zurückzulaufen (1,5 Kilometer).
Wir folgen dem Höllbach weiter, beziehungsweise ab dem Wegweiser Hintere Wühre dem im späten Mittelalter angelegten Kanal (Wühre). Dieser diente zur Bewässerung der Wiesen sowie zum Antrieb von Mühlen. Wir sparen uns dadurch einen kleinen Anstieg.
Beim Wührenabgang der Abzweigung der Hinteren Wühre (Forellenbach) vom Höllbach teffen wir wieder auf den Wanderweg (gelbe Raute) halten wir uns links und gehen in Richtung Wanderparklatz Sägmoos. Alternativ kann man von hier zur Einkehr in Richtung Eichrüttehof der blauen Raute folgen.
Wenn man den Blick etwas schweifen lassen kann, sieht man immer wieder kahle Fichten, die aus dem Wald hinausragen. Beim Blick auf den Waldboden fallen die vielen Fichtennadeln auf. Der Klimawandel mit zunehmender Trockenheit und der Borkenkäfer leisten ganze Arbeit.
Wir kreuzen die Landesstraße (Vorsicht) und folgen dem Wegweiser in Richtung Heiligsmoss. Von dort geht es entlang von Wiesen und Matten zurück nach Görwihl.
Tipp: Ein Faltblatt mit Tourenvorschlägen gibt es auf der Internetseite des Schwarzwaldvereins Görwihl (www.hotzenpower.de).
Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Höllbachwasserfälle Görwihl
Ein kleiner Hinweis muss sein: Im Hotzenwald scheint die Straßenverkehrsordnung nur fakultativ zu gelten. Man muss sich also nicht wundern, wenn vor einer unübersichtlichen Kurve oder Kuppe überhohlt wird, ein entgegenkommendes Fahrzeug in der Kurve knapp die Hälfte der eigenen Fahrbahn einnimmt oder der Hintermann beinahe auf dem Rücksitz Platz nimmt. Sorry – aber alles an diesem Tag so gesehen!
Also immer aufpassen wenn der Wanderweg eine Landstraße quert!
Hinweisschild zur Landesgartenschau 2022 an der vertieften und verbreiterten Autobahnunterführung Vogesenstraße.
Sonnige Blütenpracht auf einer Sommwerwiese bei der Siedlung Stein
Als vor gut einem Jahr die Deutsche Bahn bei einer Infoveranstaltung in der Auggener Sonnberghalle nach Vorschlägen zur Gestaltung der Lärmschutzwände gefragt hat, hab ich im Scherz eine Leinwand für ein Autokino vorgeschlagen.
Anders als gedacht hat Auggen jetzt ein Autokino bekommen.
Als Folge der Corona-Pandemie mit der Schließung von Kinos und der Absage von Veranstaltungen gibt es von heute bis einschließlich Sonntag, 7. Juni, wirklich ein Autokino, allerdings auf dem Hof des Winzerkellers Auggener Schäf.
Infos und Karten gibt’s übrigens nur online beim Central-Theater.
Wir hatten ja das große Glück, dass wir uns vor „Corona“ die Edward Hopper Ausstellung in der Fondation Beyler im schweizerischen Riehen ansehen konnten. Die Markgräflerin hatte ja schon ausführlich berichtet.
Das folgende Foto hat mich an das Bild Railroad Crossing von Hopper erinnert.
Der Film von Wim Wenders gibt einen kleinen Einblick in die Ausstellung.
Zu den spannenden Fotomotiven zählen arbeitende Menschen oder auch große Maschinen, wenn beispielsweise Bauwerke abgerissen werden. Vergangen Woche hab ich auf dem Weg in die Redaktion noch ein paar Fotos in Haltingen geschossen.
Die neue Eisenbahnbrücke über die Heldelinger Straße steht, das alte Brückenbauwerk wird derzeit abgerissen. Die Arbeiten in Haltingen erfolgen im Rahmen des Ausbaus der Rheintalbahn.
Und das schrieb der Kollege dazu: Tonnenweise Schotter und kilometerlange Gleise