
Statt einer Wanderung in der Natur stand diesmal ein Stadtrundgang auf dem Plan. Ein Spaziergang entlang des Klemmbachs und des Warmbachs zu den historischen Mühlen. Wir haben den „Urlaub“ genutzt um den Müllheimer Mühlenweg zu entdecken. Eine Tour die schön länger auf unserer Liste stand. Die Stadt Müllheim leitet ihren Namen von ihren Mühlen her. Bereits 758 wird in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen die Ansiedlung als „villa mulinhaimo“, Ort der Mühlen, erwähnt. Neben den sieben historischen Getreidemühlen werden zahlreiche zusätzliche Werke wie Ölmühlen, Sägen, Hanfreiben und Trotten (Obstpressen) betrieben. Hierzu kam die Nutzung von Wasser und Wasserkraft durch andere Gewerbe wie Gerber, Färber und Glaser.

Wir starten unseren Rundgang auf dem Müllheimer Marktplatz.

Das halbe Mühlrad im Stadtwappen weist auf die einst vielen Mühlen hin.

Gegenüber des Marktplatzes liegt das Markgräfler Museum. Wir gehen durch den Durchgang , vorbei an einem steinernen Stadtwappen, in den Innenhof und halten uns dann rechts und gehen durch einen weiteren Durchgang in den so genannten Möbiushof.

Das Alte Wehr am Klemmbach ist die erste Station auf dem Rundweg.

Altes Wehr
Oberhalb der Staustufe zweigt der künstlich angelegte Mühlenkanal ab. Das Wehr dient zur Regulierung der Wassermenge. Bis zur Rückleitung in den Klemmbach in der Unterstadt versorgte der Kanal einst vier Mühlen mit Wasser.
Zitiert habe ich zu den Standorten jeweils die Texte der dazugehörigen Infotafeln. Diese wurden vom Arbeitskreis Frick-Mühle im Museumsverein verfasst. Dazu gibt es auch ein entsprechendes Faltblatt mit der Beschreibung des Mühlenwegs.


Färberei Thommen
Zu sehen ist das Gebäude einer im 17. Jh. entstandenen Färberei. Der Betrieb umfasste Räume mit den Färbe-Kübeln, für den Zeugdruck und zum Trocknen. Für die Farbbäder und Spülvorgänge wurde das Bachwasser genutzt. Im 19. Jh. erfolgte eine Erweiterung um eine Wollspinnerei und eine Walkmühle. In der von einem Wasserrad getriebenen Walke wurden Wollgewebe geklopft, verdichtet und verfilzt
Heute befindet sich in dem Gebäude die Gaststätte „Taberna“

Dornsche Gerberei
Die stattliche Hofanlage wird aus den Gebäuden einer 1768 errichteten Posthalterei gebildet. Ab Mitte des 19. Jh. wurde hier von der Familie Dorn eine Gerberei betrieben. Den großen Wasserbedarf für die Reinigung der Felle und die Lohgruben deckte der Klemmbach ab. Der östliche Gebäudeflügel weist noch die charakteristische Dachform eines Gerberhauses auf – mit Trockenböden zum Trocknen der Felle und ehemals aufklappbaren Seitenluken zur Belüftung.

Alte School
Das markante Bauwerk, das den Klemmbach überspannt, wurde 1824/25 als erstes städtisches Gebäude nach Verleihung des Stadtrechts (1810) errichtet. Das Obergeschoss beherbergte bis 1867 die Gemeindestube. Im Untergeschoss war bis 1912 das städtische, bis in die 1930er Jahre das jüdische Schlachthaus untergebracht. Die Abwässer und Schlachtabfälle gelangten durch eine Luke direkt in den Klemmbach.

Wir überqueren die Östliche Allee bei der Volkshochschule (ehemals „Oberer Engler“) und folgen der Gerbergasse weiter entlang des Klemmbachs.

Gerberhaus
Das malerische, schmale Gerberhaus entstand im 18. Jahrhundert. Auf der Giebelseite des steilen Mansarddaches befinden sich Aufzugsluken, an den Langseiten original erhaltene Gerbergauben. Hier in der Gerbergasse befanden sich entlang des Klemmbachs mehrere Gerbereien, zwei weitere Betriebe lagen am Warmbach. Für den Gerbprozess benötigte man große Mengen von Frischwasser, vor allem zum Einweichen und Waschen der Felle.

Weißgerberei Krauss
Am Türstock des Hauses ist das Zunftzeichen der Gerber zu sehen: die gekreuzten Scherdegen, mit denen die Felle auf dem gebogenen Gerberbaum von Fleischresten befreit wurden. Das weitgehend original erhaltene Anwesen mit stattlichem Wohnhaus, Keller und Scheune ist ein wichtiges Zeugnis der historischen Hauslandschaft Müllheims.

Ein paar Schritte weiter bachaufwärts kommt die einstige Loh- und Schleifmühle.

Loh- und Schleifmühle
In der Lohmühle aus dem späten 18. Jh. wurden die stark gerbsäurehaltigen Fichten- und Eichenrinden zermahlen, um Gerbmittel („Lohe“) für die Rotgerber herzustellen. Später nutzte die Familie Durand die Wasserkraft auch zum Betrieb einer Schleifmühle zum Schleifen von Werkzeugen, Äxten, Pflugscharen usw.

Frick-Mühle Müllheim
Erstmals 1392 urkundlich erwähnt, gehörte die Mühle ursprünglich zum Hofgut der Herren von Baden [zu Liel]. Von den Anfang des 19. Jh. neu errichteten Gebäuden sind das stattliche Wohn- und Mühlenhaus und das Gesindehaus mit Laube erhalten. Die Frick-Mühle stellt ein wichtiges historisches Zeugnis der Müllheimer Wirtschaftsgeschichte dar. Sie wurde 1993 von der Stadt Müllheim erworben und zusammen mit dem Markgräfler Museumsverein Müllheim in den Folgejahren renoviert und als Mühlenmuseum eingerichtet.

Wir folgen der schmalen Gasse „Erngupfe“ vorbei an einigen schmucken Bauernhöfen entlang des Klemmbachs zur Gabelmann-Mühle.

Mühle in der Erngupfe/Gabelmann-Mühle
Vermutlich älteste Mühle Müllheims, bereits 1238 in einer Urkunde der Johanniter in Neuenburg erwähnt. Die Gebäude erhielten ihre heutige Form im 17. und 18. Jh. Herrschaftliches Wohnhaus mit turmartigem Erkervorbau und Wendeltreppe von 1630. Große Scheune, auf der Südseite Doppelhaus mit Getreidemühle und Wohnräumen für das Gesinde. Im Inneren Reste der ursprünglichen Mühleneinrichtung. Hinter der Scheune Umfassungsmauern der früheren Ölmühle. Der letzte Müller, Josef Gabelmann, legte die Mühle Anfang der 1930er Jahre still.

Wir folgen der Brunnmattstraße nach rechts für etwa 200 Meter. Nach 200 m – beim Schwarzwaldvereins Wegweiser Müllheim Brunnmatt – zweigt nach links der Wolfackerweg ab. Er ist als Wanderweg (Markgräfler Wiiwegli) ausgeschildertund führt nach Badenweiler. Nach rund 150 m erblicken wir den Damm des Rückhaltebeckens.

Rückhaltebecken Tritschler Säge
Vom Damm des Rückhaltebeckens, in den 1990er Jahren als Hochwasserschutzdamm errichtet, hat man einen Blick auf Müllheim und zum Sirnitzgebiet, wo der Klemmbach auf 1110 m Höhe entspringt und durch eine Talenge, „die Klemm“ fließt. 20 km langer Lauf in Ost-West-Richtung mit 900 m Höhenunterschied. Durch natürliche Eigenschaften(nicht zu tief liegende Bachsohle, Fließgeschwindigkeit u.a.) ein günstiger Standort für Wassermühlen.
Auf Gemarkung Niederweiler liegt die ehemalige Weisenhof-Mühle, heute Sägewerk Tritscher-Säge. Das alemannische Wort Weise oder Wisun bedeutet Weizen. Im 18. Jahrhunder wurde an dieser Stelle eine Walkemühle genannt, in der aus Tierharen, Flachs und Hanf Filz hergestellt wurde. Im Jahr 1843 wurde hier eine Baumwollspinnerei mit Bleiche eingerichtet. Die 1881 kam das Sägewerk hinzu.
Insgesamt gab es einmal fünf Mühlen auf der Gemarkung des Ortsteils Niederweiler. Darunter die
Klemmbachmühle, eine frühere Gipsmühle. Dort wurde Gips geschrotet und gemahlen, der als Dünger verwendet wurde. Heute befindet sich hier ein gemütliches kleines Café mit Weinstube.
Der Rundweg führt jedoch zurück nach Müllheim. Empfehlenswert ist auch ein Ausflug nach Badenweiler-Oberweiler zur
Ölmühle Eberhardt.


Wir kehren zur Brunmattstraße zurück, wenden uns nach links und folgen dem Straßenverlauf bis zur Anhöhe Siebeneichenstraße. Beim Wegweiser Müllheim Enzengarten folgen wir einem kleinen Fußweg (Wiiwegli-Markierung) den Kalchen (Kalkgrube) hinunter. Vorbei am Freizeit- und Familenbad gehen wir direkt auf die ehemalige Sprengenmühle zu. Linkerhand im Schwimmbad hinter dem Schwimmbecken gelegen, befindet sich die Warmbachquelle.

Sprengemühle
Die Mühle wurde im 14. Jh. erstmals erwähnt, wohl nach der Adelsfamilie Sprenge (13. Jh.) benannt. Häufiger Besitzerwechsel. 1813 nach Brand wieder aufgebaut. Vielfältige Nutzung von Wasser und Wasserkraft: Getreidemühle, daneben Badehaus, 1741 als Heilbad gewürdigt, 1913stillgelegt. 1718 Eröffnung des Gasthauses „Zum Hirzen“. Mühlengebäude um 1877 durch Brand zerstört. Neubau als Brauerei, später Glaserwerkstatt, heute Kindergarten.
Auf der gegenüberliegenden Bachseite Quellhäuschen der Blankenhorn-Quelle (1859). Daneben entstand 1894 das erste Thermal-Schwimmbad.Der Ganter-Weiher an der Stelle des heutigen Freibades (1967) diente als Schlittschuhbahn und zur Eisgewinnung.
Heute ist hier der Waldorf-Kindergarten untergebracht.

Wir gehen links an den Schwimmbadparkplätzen vorbei zum Ziegleweg, hier halten wir uns rechts und gehen durch die Einbahnstraße auf einen schmalen Pfad entlang des Warmbachs zu.

Am Warmbach befand sich einst eine Ölmühle.

Ölmühle
Auf der gegenüberliegenden rechten Bachseite stand bis 2017 die Ruine einer Ölmühle aus dem 18. Jh. Links das frühere Mühlengebäude, rechts das Magazin. Antrieb durch ein großes, unterschlächtiges Wasserrad. Das Mahlgut (z.B. Walnusskerne) wurde im sog. Kollergang mit einem Mahlstein zerquetscht, dann in der Wärmepfanne erhitzt, in grobe Tücher eingepackt und in der Keilpresse gepresst. Der letzte Ölmüller war Emil Schmidt. Als Landwirt erwarb er das Anwesen 1852 und betrieb die Ölmühle im Nebenerwerb. Nach seinem Tod 1889 Stilllegung der Anlage.
Die letzten Reste der Ruine wurden im Jahr 2017 entfernt.
Wir gehen weiter und überqueren an der Fußgängerampel die Östliche Allee. Direkt gegenüber befindet sich die nächste Station des Mühlenwegs.

Mühlenwerkstatt Meßmer und Rotgerberei Krauss
Die Mühlenwerkstatt von Franz Meßmer war von 1924 bis 1975 in Betrieb. Im Außenbereich Holzwerkstatt für die hölzernen Inneneinbauten von Mühlen,im Innenraum Metallwerkstatt mit Spezialwerkzeugen und -maschinen für die Herstellung und Reparatur von Mahlwerkteilen. Werkstattraum und Ausstattung sind original erhalten. Große technikgeschichtliche Bedeutung, da in Baden-Württemberg keine vergleichbare Werkstatt mehr existiert. Weiter rechts, neben der Brücke, die ehemalige Rotgerberei Krauss von1829 mit Mansarddach und Zunftzeichen am Eingang. Um 1860 stillgelegt.

Wir gehen weiter bis zum Kreisverkehr und gehen rechts in die Hebelstraße (verkehrsberuhigte Zone). Bei der ehemaligen Confiserie Krauss gehen wir durch Bürgerhauspassage in den Bürgerhauspark.

Das Bürgerhaus wurde im Jahr 1976 nach Plänene des Konstanzer Architekten Herbert Schaudt errichtet. Die Holzbaukonstruktion wurde mit einem Architekturpreis ausgezeichnet.

Im Bürgerhauspark befindet sich eine Bronzeskulptur des Weinbaupioniers Adolph Blankenhorn. Wir gehen weiter in Richtung Grayer Platz.

Hier findent wir die Bronzplastik „Marianne und Michel“ des Bildhauers Professor Gerd Lehmann, der auch den Bacchuss unterhalb der Staufener Burg geschaffen hat. Die Figur greift die Form des Mühlrades aus dem Müllheimer Stadtwappen auf.
Schräg gegenüber befindet sich die Mattenmühle, den jüngeren Müllheimern als Henssler-Mühle bekannt.

Mattenmühle/Henssler-Mühle
1609 erstmals genannt, lag die Mühle in den unbebauten Matten (Wiesen). Das Fachwerkhaus ist am Türsturz auf 1806 datiert, in den Fachwerkteilen aber älter. Zahlreiche Eigentümerwechsel; 1895 Übernahme durch die Familie Henssler. Im 20. Jh. konsequente Modernisierung: Speicher für Mehl und Getreide (1926, 1932), Walzenstühle (1934), neues Mühlengebäude mit Silo und Umstellung auf Turbinen (1952), großes Silogebäude (1960). 2005 Verkauf an die Firma Fliegauf. 2009 Einstellung des Mahlbetriebs der letzten Müllheimer Mühle. Der vom Klemmbach gespeiste Mühlenkanal ist noch sichtbar.


Wir gehen weiter in Richtung Süden und biegen vor dem Kreisel nach rechts in die Straße Unterer Brühl ab. Nach wenigen Metern errichen wir die Diethelm-Mühle.

Der Sage nach gehörte die Mühle einst zum Besitz der Rosenburg. 1733 Bau des heutigen Mühlengebäudes für Nikolaus Blankenhorn unter Einbeziehung älterer Teile. Seit1834 im Besitz der Familie Diethelm. Zahlreiche bauliche Veränderungen: 1843 Einrichtung eines vierten Mahlgangs, 1881Holzanbau für die Mahleinrichtung, 1932 Umstellung auf Turbinen, 1946 Einbau von Silos.
Ab 1971 zusätzlich Garten-Center und Landhandel. 1983 Stilllegung derMühle. Teile der Mühleneinrichtung befinden sich im Mühlenmuseum Frick-Mühle.

Wir folgen dem Warmbach und treffen bei der Mühlenstraße auf die Koger-Mühle.

1513 erste Erwähnung der Mühle am Hachberg. Zahlreiche Besitzerwechsel.Im 17. Jh. baufällig. Ab 1813 im Besitz der Familie Koger. 1904 Stillegung der Mühle, Verkauf an die Stadt. Ab 1908 Frauenarbeitsschule. 1910 beimB au des Schlachthofes Abriss der Ökonomiegebäude. 1922 „Glaswerke Müllheim“, ab 1946 die heute noch bestehende Firma „Hellma“. 1962Verlegung der Produktion ins Industriegebiet. Zum Klemmbach hin ist nochdie Betoneinfassung des früheren Mühlenkanals (Warmbach) sichtbar, der vom tiefer liegenden Klemmbach nur durch einen schmalen Damm getrennt war.

Wir folgen ab hier dem Klemmbach bachabwärts bis zum Teilstock und lassen den Standort der 1969 abgebrochenen Kaiser-Mühle an der Sterchelestraße links liegen.

Teilstock
Bevor das Klemmbachtal aus dem Markgräfler Hügelland in die Rheinebene hinaustritt, teilt sich der Klemmbach: Der alte Klemmbach fließt nach Westen und versickert bei Neuenburg im Wuhrloch; der künstlich angelegte Hügelheimer Runs fließt Richtung Nordwesten und entlastet bei Hochwasser den Klemmbach. Der gemauerte Teilstock entstand 1833 im Zusammenhang mit Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Wenige Meter oberhalb mündete früher der Mühlenkanal, der beim Alten Wehr vom Klemmbach abzweigt und sich bei der Diethelm-Mühle mit dem Warmbach vereinigt.

Eng verbunden mit dem Müllerhandwerk ist auch das Bäckerhandwerk. Wir machen hier Station bei der Hausbäckerei Kotz, kehren im Bäckereicafé ein und essen ein Stück Kuchen als Stärkung.

Zurück geht es die Promenade auf der Nordseite des KLemmbachs entlang bis zum Feuerwehrgerätehaus, hier überqueren wir den Klemmbach und folgen der Mühlenstraße wieder zurück zur Hauptstraße und zum Grayer Platz und nehmen von dort die Gasse zur Kraftgasse und zurück in die Fußgängerzone in der Wilhelmstraße.

Dabei kommen wir unter anderem am Weingut Dörflinger vorbei. Dieses stiftet alljährlich den Markgräfler Gutedelpreis, mit dem die Markgräfler Gutedelgesellschaft „öffentlich wirksamen, kreativen Eigensinn“ auszeichnet. In diesem Jahr geht der Preis übrigens an den Kabarettisten Gerhard Polt.

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Das Faltblatt mit der Beschreibung des Mühlenwegs ist in der Tourist-Information im Müllheimer Amtshaus erhältlich.
Das Barockgebäude neben der Martinskirche wurde von 1727 bis 1729 als neuer Verwaltungssitz für die Vogtei Badenweiler erbaut. Zuvor war im Jahr 1684 die Burg Baden in Badenweiler während des Spanischen Erbfolgekrieges zerstört worden. Später wurde es bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Verwaltungssitz des großherzoglichen Badischen Bezirksamtes. Mit der Ausrufung der Republik Baden im November 1918 und der Abdankung Großherzog Friedrichs II. erfolgte der Übergang in das Eigentum des Landes Baden. Es diente als Sitz der unteren Verwaltungsbehörde (Bezirksamt Müllheim). Nach dem Zweiten Weltkrieg war in dem Gebäude das Landratsamt des ehemaligen Landkreises Müllheim untergebracht. Nach dessen Auflösung 1972 zog das staatliche Forstamt Müllheim in das Gebäude ein. Als Folge der Verwaltungsreform vom 1. Januar 2005 und dem Wegzug der Forstverwaltung erwarb die Stadt das Gebäude vom Land. Als Amtshaus beherbergt es seit 2006 die Touristik-Information.
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