Im Juli haben wir noch eine kleine Wanderung im Münstertal unternommen. Auf dem Talweg ging es vom Belchen-Center zum Kloster St. Trudpert. Wir wollten im dortigen Outlet-Center noch ein paar Dinge einkaufen und im Anschluss an die Wanderung in der Talstation einkehren. Früher war dies das Gebäude der Gubor-Schokoladenfabrik – früher heiß begeht waren im Fabrikverkauf die Schoko-Leibniz-Kekse als Bruchware. Der Weg führt uns auf der Nordseite des Münstertals entlang bis zum Kloster und am südlichen Talhang wieder zurück.
Wir überqueren die Bahnlinie und folgen dem Weg am Campingplatzvorbei bis zum Wegweiser Dietzelbach. Nach linkgs geht’s in Richtung Staufen (Messerschmiedfelsen), wir halten uns nach rechts und folgen der blauen Raute in Richtung Riggenbach beziehungsweise St. Trudpert.
Blick auf den Campingplatz
Geißbock
Den Zwei-Burgen-Pfad haben wir uns für eine unserer kommenden Wanderungen mal gemerkt.
Pilze sind irgendwie ein tolles Fotomotiv. Wir müssen dringend mal ein Pilzseminar besuchen, damit wir wissen was wir so fotografiern.
Hasengrunder Ruhe
Die Markgräflerin läuft vorneweg …
Ein pinkfarbener Flamigo unterm Scheunendach …
DIESES
KREUZ HAT
THOMAS RIESTERER
UND SEINE EHEFRAU
CATHARINA
LAILLERIN
ZUR EHR GOTTES
ANHEROSTELLEN
LASSEN 1763
RNOF DURCH
IOSEPH
RIESTERER
1831
Blick auf das Rathaus in Untermünstertal. In diesem Bereich befand sich die 1192 erstmals erwähnte Stadt Münster. Die Stadt, die im frühen 13. Jahrhundert über eine Münzprägestatte verfügte, wurde um 1400 von einem großen Hochwasser zerstört und dann nochmals um 1632 im Dreißigjährigen Krieg. Zwichen 1995 und 1997 fanden hier archäologische Ausgrabungen statt, einer meiner ersten Termine als freier Journalist.
Zwischen den Bäumen erhaschen wir einen Blick auf St. Trudpert.
Der Talweg führt jetzt hinunter zum Neumagen.
Am Neumagen: Ein Teil des Wassers wird am Mühlengrund abgezweigt.
Wir queren die Straße und erreichen beim Wegweiser Sandhalde auch das weitläufige Klosterareal von St. Trudpert.
St. Trudpert war ein Benediktinerkloster im Südschwarzwald, entstanden im beginnenden 9. Jahrhundert und säkularisiert 1806. Heute ist das zur Gemeinde Münstertal/Schwarzwald gehörende Kloster Ordenshaus der Kongregation der Schwestern vom heiligen Josef zu Saint Marc.
Kreuzweg mit Bildstöcken
Gedenktafel für Dekan Willibald Strohmeyer, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs von der SS am Heubronner Eck (Dekan-Strohmeyer-Kapelle) ermordert wurde.
Der zum Kloster gehörende Bauernhof
Wir folgen der gelben Raute in Richting Prestenberg und Untermünstertal
Der Weg führt uns jetzt ein gutes Stück den Neumagen am südlichen Rand von Untermünstertal entlang.
Blick auf den Münsterberg mit dem Gipfelkreuz
Wir kreuzen beim Gasthof Belchenblick die Landesstraße L 130 die zum Haldenhof hinauf führt.
Wir wussten gar nicht, dass es in Münstertal einen kleinen Park mit Weiher gibt.
Ein Wandbild von Julius Kibiger mit Leuten im Markgräfler Tracht.
Wir machten noch einen kleinen Abstecher in Richtung Bahnhof
Ein schmuckes Schwarzwaldhaus als Neubau in Holzbauweise
Der Weg führt uns dann wieder den Neumagenentlang bis zum Wegweiser Wogenbrunn. Dort kreuzen wir die (Haupt-)Straße Hof/Wasen und folgen der Straße Breitematte bis zum Bahngleis.
Am Bahngleis entlang geht es wieder in Richtung Belchen-Center.
Die Münstertalbahn
Vorbei an Weiden mit glücklichen Pferden …
Mehr Bilder sind bei Google Fotos im Album Kleine Runde ums Münstertal zu finden.
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