Die Kroneraibrunzer bewiesen sich bei der Neuenburger Narrensuppe als echte Stimmungskanonen.
Ein gut gelauntes Völkchen traf sich am Schmutzige Dunnschdig zur 23. Narrensuppe in der Neuenburger Krone. Die „Oh La La La’s“ – sechs sangstarke Damen aus der Zigeunerclique – heizten gleich zu Beginn mit dem Lied „Fasnacht ist unser Leben – Des ka uns keiner nehme“ gleich kräftig ein. Mit fetzigen Melodien und Texten mit viel Lokalkolorit sorgte jedoch das Trio „Kroneraibrunzer“ mit Christian Schlüter sowie Tobias und Stefan Anlicker so richtig für Stimmung im Saal. Die Besucher erwartete ein knapp zweieinhalbstündiges Programm mit den Akteuren von Zigeunerclique, Rhiischnooge und Frauenfasnacht, bevor es zur Hauptsache ging und das Team von Kronewirt Stefan Waidele die dampfende Narrensuppe auftischte. Eine kräftige Rinderbrühe mit viel Nudeln und Rindfleisch stärkte die Neuenburger Narren für die kommenden Tage bis zur Fasnachtsverbrennung.
Weitere Glanzlichter waren ie Auftritte der Freiburger Gäste: neben dem bewährten Duo „Dumm und Schwätzer“ – Karl-Heinz Metzger und Stefan Weber – begeisterte Markus Weber von der Breisgauer Narrenzunft als Freiburger Münsternarr mit einem politischen Rundumschlag.
Anbei ein paar fotografische Eindrücke von der Neuenburger Narrensuppe.
Kathrin Pauer – die jüngste Akteurein der Neuenburger Frauenfasnacht – begeisterte mit einem frechen Vortrag über eine ausufernde Party in der sturmfreien Bude. Der Alptraum aller Eltern!Schnäpple BernaMarkus J. Weber als Freiburger MünsternarrDas Duo „Dumm & Schwätzer“Souverän, frech und mit viel Humor moderierte Zigeunerbaronin Daniela Klingenmaier das ProgrammBei der Begrüßung richtete Neuenburgs Bürgermeister Joachim Schuster seinen Blick nach Osten und bezeichnete die Pläne für den Klemmbach-Park als „kleine Gartenschau“ in Müllheim.In der Kronen-Küche wurde derweil die Hauptsache vorbereitet: eine kräftige Rinderbrühe mit viel Nudeln und Rindfleisch.Sie stellten im Vorfeld das bunte Programm für die Narrensuppe zusammen und sorgten für einen reibungslosen Ablauf: die beiden städtischen Mitarbeiterinnen Ellen Schiebel und Jasna Sänger.
Freier Journalist und Pressefotograf
unterwegs im südbadischen Raum, überwiegend im Markgräflerland sowie im benachbarten Elsass und der Nordwestschweiz
Mein Anspruch ist eine kritische, faire und sachliche Berichterstattung.
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