Ausflugsziel, Fotografie, Heimatkunde, Wandern

Rund um den Auggener Steinacker

steinacker_039

Graue Wolken am Himmel und Regen nicht ausgeschlossen – also haben wir uns für unsere Wanderung an Christi Himmelfahrt auf eine Runde vor der Haustüre entschieden. Von Müllheim ging’s über Vögisheim und Zizingen zum Waldparkplatz Steinacker, einmal drum herum und mitten durch. Im Gepäck eine kleine (0,25 l) Flasche Auggener Spätburgunder, die gab’s zum Vesper. Die Runde war rund 10 Kilometer lang. Vergangenen Herbst haben wir eine ähnliche Runde gemacht: Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen.

steinacker_004

Wir sind von Müllheim aus nach Vögisheim und dort in Richtung Hach, allerdings direkt kurz nach dem Ortsausgang wieder nach Süden abgebogen um nicht auf der Straße nach Zizingen laufen zu müssen, diese haben wir uns für den Rückweg aufgespart. Bis zum Ziegengehege kurz vor dem Steinacker, blieb der Fotoapparat im Rucksach.

steinacker_008

steinacker_203

steinacker_164

steinacker_188

steinacker_022

Zwischen den Reben sorgen Löwenzahn und Butterblumen für Farbtupfer.

steinacker_026

Die Knospen der Rebblüte sind schon da

 

steinacker_036a

Blick hinüber zum Blauen, dessen Gipfel in den Wolken steckt.

steinacker_033

Wiesenbocksbart. Der englische Name klingt fast schöner: Johnny-go-to-bed-at-noon 

steinacker_037

steinacker_045

Erstes Etappenziel erreicht, wir sind beim Wegweiser Steinacker angekommen. Wer will kann natürlich auch von hier aus starten.

steinacker_048

steinacker_050

Das Parken und Übenachten mit Wohnmobilden oder -wagen ist seit kurzem auf dem Auggener Waldparkplatz Steinacker verboten.

steinacker_049

steinacker_052steinacker_056

1200 Jahre
Winzerdorf
Auggen
September 1972
Die Gemeindereform 1972-73 erhält dem
Erholungsort Auggen
die Selbstständigkeit.

steinacker_058

Blühender Waldmeister am Wegrand

steinacker_062

Beim Schild des Weinlehrpfads zur Partnerschaft mit Châteuneuf-du-Pape gehen wir nach links.

steinacker_069

Der Weg führt oberhalb der Reben den Waldrand entlang.

steinacker_074

Vom Aussichtspunkt Vogesenblick schauen wir auf Auggen, Neuenburg und das Elsass mit den Vogesen.

steinacker_076

Der Hurrberg, wir gehen aber wiedr nach links in den Wald.

steinacker_078

Wir folgen dem Rolliweg bis zur nächsten Wegkreuzung.

steinacker_081

Hier treffen Rolliweg, Viehgottsackerweg und Pfeiffenholzweg aufeineinder. Der kurze Weg würde dem Pfeiffenholzweg folgen in Richtung Streitecken/Rütte. Wir gehen den Viehgottsackerweg entlang in Richtung Mauchener Frauenberg.

steinacker_082

steinacker_083

An der Gemarkungsgrenze zwischen Auggen und Schliengen wird aus dem Viehgottackerweg der

steinacker_084

steinacker_085

Ein Grenzstein aus dem Jahr 1770. Auf Auggener Seite ist das Wappen der evangelischen Markgrafschaft Baden, auf der Schliengener Seite der Baselstab des katholischen Bistums Basel.

steinacker_087

Irgendwie scheinen die Bäume großen Appetit auf Blechschilder zu haben …

steinacker_089

steinacker_090

Blick über das Gewann „Auggen Boden“ in Richtung Rheinebene.

steinacker_093

Zypressen-Wolfsmilch

steinacker_095

steinacker_096

Der Müllheimer Weg biegt nach links ab, wir nehmen erst den nächsten Weg, den Steinackerweg.

steinacker_097

steinacker_098

steinacker_110

Das Immenblatt (Melittis melissophyllum) ist in Süddeutschland häufig, in Norddeutschland aber gefährdet. Daher ist die Pflanze nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt.

steinacker_113

steinacker_118

Blick auf Mauchen und Schliengen im Hintergrund

steinacker_119

steinacker_121

Beim Wegweiser Streitecken gehen wir in Richtung Rütte …

steinacker_122

… hier gehen wir weiter in Richtung Saatschulweg.

steinacker_123

Auf dem Saatschulweg gehen wir wieder in Richtung Waldparkplatz.

steinacker_124

Direkt neben dem Weg befindet sich die „örtliche Schnakenzucht“, wie die Markgräflerin zu sagen pflegt.

steinacker_128

Im Tümpel sind schon recht große Kaulquappen zu entdecken.

steinacker_126

steinacker_130

steinacker_131

steinacker_133

steinacker_143

steinacker_146

steinacker_145

Blick vom Steinacker auf Zizingen, Vögisheim und Müllheim

steinacker_148

Der Blauengipfel steckt immer noch in den Wolken.

steinacker_155

Zurück beim Waldparkplatz Steinacker

steinacker_159

steinacker_205

Diesemal gehen wir die Straße entlang von Zizingen nach Vögisheim.

steinacker_207

steinacker_209

in Vögisheim

steinacker_216

Unterwegs hab ich noch eine handvoll Tannenspitzen (es gehen auch Fichte, Kiefer und Douglasie) gesammelt. Das gab abens eine lecker Kanne Tannenspitzen-Tee. Nur die Nadeln der Eibe darf man nicht nehmen, die sind giftig.

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Rund um den Auggener Steinacker

Fotografie, Landschaft, Natur

Schneespaziergang in den Reben

mu00fcllheim_schneespaziergang_027a

Am Dreikönigstag hat es der Schnee nun doch bis hinunter in die Rheinebene geschafft.  Raus an die frische Luft, den Fotoapparat schnappen und ein paar Winterbilder in den Reben zwischen Müllheim und Auggen schießen. Hier ein paar Bilder von unserer „Hausrunde“ im Winterkleid.

mu00fcllheim_schneespaziergang_001

Blick in Richtung V ögisheimer Scheibenfeuerplatz, im Vordergrund die Gemeindeverbindungsstraße von Vögisheim nach Auggen/Hach.

mu00fcllheim_schneespaziergang_003

Das Markgräfler Wiiwegli im Winterkleid

mu00fcllheim_schneespaziergang_007

Blick auf den Hacher Felsen

mu00fcllheim_schneespaziergang_010

mu00fcllheim_schneespaziergang_011

mu00fcllheim_schneespaziergang_013

mu00fcllheim_schneespaziergang_018

Jägerdenkmal

mu00fcllheim_schneespaziergang_020

Blick von der Luginslandlinde auf das winterliche Müllheim

mu00fcllheim_schneespaziergang_024

mu00fcllheim_schneespaziergang_026q

mu00fcllheim_schneespaziergang_023

mu00fcllheim_schneespaziergang_032

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Müllheim Schneespaziergang an Dreikönig

Essen & Trinken, Fotografie, Geschichte, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Wandern, Wein, Wissenschaft

Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen

steinacker_053

Am Wochenende wäre eigentlich Winzerfest in Auggen gewesen. Zugleich war Tag des Geotops. Am Wochenende zuvor  war Tag des offenen Denkmals. Also haben wir unsere kleine Wanderung unter das Motto „Stein und Wein“ gestellt. Wir haben eine etwa elf Kilometer lange Rundwanderung ab dem Waldparkplatz Steinacker bei Auggen ausgearbeitet. Gestartet sind wir aber in Müllheim und über Vögisheim und Zizingen zum Steinacker gelaufen. So kamen wir insgesamt auf rund 15 Kilometer.


Warum „Stein und Wein“

steinacker_143

Im Gewann Steinacker – wo die Gemarkungen von Auggen, Feldberg und Mauchen aneinanderstoßen – haben sich vor rund 70 000 Jahren schon die Neandertaler niedergelassen und in der Mauchener Talmulde Jagd auf Wildpferde, Hirsche und Rentiere gemacht. Das besondere an der Fundstelle im Gewann Steinacker ist die Tatsache, dass dort für zwei Epochen Nachweise für eine Besiedlung gefunden wurden. Zu finden sind Reste  einer rund 30 000 Jahre alten gravettienzeitlichen Besiedlung. Gräbt man tiefer, finden sich rund 70 000 Jahre alte Spuren der Neandertaler. Hier konnten zum ersten Mal in Baden-Württemberg Aktivitäten des Neandertalers in einer Freilandstation nachgewiesen werden
(Nachrichtenblatt Universität Heidelberg/PDF). Neben den Tieren; die durch die Täler der Vorbergzone streiften, waren es die Feuerstein-Vorkommen; die sowohl den Neandertalern als auch den jungsteinzeitlichen Menschen als Grundlage für die Herstellung von Werkzeugen und Speerspitzen dienten.

Es braucht schon etwas Phantasie, sich vorzustellen wie Wildpferde, Elche und Rentiere zur Zeit der Neandertalter hier durch Wiesen und Wälder streiften. Die Gräser waren morgens vielleicht mit einer dicken Reifschicht bedeckt, denn die Jahresdurchschnittstemperatur lag vermutlich bei etwa 4 Grad Celsius und an mehr als der Hälfte der Tage im Jahr lag Schnee. Schwer vorstellbar an einem Spätsommertag, an dem das Thermometer wieder auf 29 Grad Celsius klettert.

Auf einem Acker auf Gemarkung Feldberg finden auch dieses Jahr wieder Ausgrabungen durch das Landesdenkmalamt statt. Steinzeit-Jäger im Mauchener Tal

Hier ein Video vom Wirtschaftsministerium zum Denkmaltag und der Ausgrabung bei Feldberg.


Wir starten in Müllheim und gehen Entlang des Rückhaltebeckens Neumattbach über Vögisheim und Zizingen zum Waldparkplatz Steinacker.

steinacker_006

steinacker_015

steinacker_018

Beim Wegweiser Steinacker geht die eigentliche Tour los. Wir gehen im Gegenuhrzeigersinn, laufen also erstmal durch die Reben in Richtung Auggen.

steinacker_020

steinacker_021

steinacker_023

Wir folgen in Auggen dem Rotwegle mit der  gelben Raute in Richtung Kirche.

steinacker_026

steinacker_029

steinacker_034

Von der Kreuzkirche geht zum Pfarrhaus und wir folgen dem Wegweise und der Markierung des Markgräfler Wiiwegli durchs Oberdorf beziehungsweise den Erzbuck in Richtung Schliengen..

steinacker_040

Blick auf die Kreuzkirche (oben) und über das Rheintal zu den Vogesen (unten)

steinacker_039

steinacker_042

steinacker_046

Da wir von zuhause losgelaufen sind, haben wir ein Fläschchen davon fürs Vesper im Gepäck.

steinacker_053bp

steinacker_058

Und plötzlich ein Grenzstein mit dem Baslerstab. Wir sind in Steinenstadt. Nein, wir haben uns nicht verlaufen. Zwischen Auggen und Schliengen gibt es im Rebberg eine Exklave des  Neuenburger Ortsteils.

steinacker_066

steinacker_068ts

steinacker_070

Am Killberg machen wir eine kleine Rast und packen unsere Thermoskannen aus.

steinacker_071

Beim Wegweiser Roggenbach sind wir auf Schliengener Gemarkung, ab hier folgen wir nicht mehr dem Wiiwegli sondern dem Schliengener Weinlehrpfad in Richtung Mauchen.

steinacker_074

steinacker_076ck

steinacker_081

Beim Aussichtspunkt Himmelberg haben wir einen Blick auf die Rheinebene, das Schliengener Gewerbegebiet am Sonnenstück sowie auf die Winzergenossenschaft und die St. Leodegar-Kirche.

steinacker_082

Auf der anderen Seite des Himmelbergs blicken wir auf das Burgunderdorf Mauchen.

steinacker_096

Am Bammerthäusle „Rebflurbereinigung Mauchen Halde“ packen wir dann unser Vesper und das kleine (0,25 l) Fläschen Spätburgunder aus.

steinacker_099

steinacker_097

Am Wegweiser Kreuzmatt halten wir uns links und gehen in Richtung Töpferei.

steinacker_106

steinacker_107

Wir halten uns rechts in Richtung Nikolauskapelle und kommen am Mauchener Dorfbrunnen vorbei.

steinacker_109a

Der im Jahr 2010 eingeweihte Brunnen wurde vom Künstler Reinhard Bombsch geschaffen und ist dem Burgunder-Wein gewidmet.

steinacker_113

steinacker_114

steinacker_119

Bei der Nikolauskirche halten wir uns links  in Richtung Vögisheim und kurz bevor wir das Dorf verlassen biegen wir nach rechts auf einen Feldweg ab. Wir folgen der gelben Raute bergauf. Vor einem Wäldchen geht es dann nach links, auf den Käferholzweg.

steinacker_122

Beim Wegweiser Lielbuck biegen wir links ab und folgen dem Wegweiser in Richtung Langfuhren.

steinacker_125

steinacker_138

Beim Wegweiser Langfuhren folgen wir dem Weg in Richtung Rütte/Saatschulweg und müssen einmal die Mauchener Straße überqueren.

steinacker_141

Wir kommen an der archäologischen Ausgrabung vorbei und folgen dem Wegweiser Rütte/Saatschulweg zum Waldparkplatz Steinacker.

steinacker_146

Hier ist die Tour vorbei, wir laufen wieder über Zizingen und Vögisheim nach Hause.

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen


Karte


Fotografie, Uncategorized

Autokino in Auggen

20200529_018_anl-Bearbeitet

Als vor gut einem Jahr die Deutsche Bahn bei einer Infoveranstaltung in der Auggener Sonnberghalle nach Vorschlägen zur Gestaltung der Lärmschutzwände gefragt hat, hab ich im Scherz eine Leinwand für ein Autokino vorgeschlagen.

Anders als gedacht hat Auggen jetzt ein Autokino bekommen.

Als Folge der Corona-Pandemie mit der Schließung von Kinos und der Absage von Veranstaltungen gibt es von heute bis einschließlich Sonntag, 7. Juni, wirklich ein Autokino, allerdings auf dem Hof des Winzerkellers Auggener Schäf.

Infos und Karten gibt’s übrigens nur online beim Central-Theater.

Essen & Trinken, Fotografie, Heimatkunde, Landschaft, Natur, Wandern, Wein

Auggener Weinlehrpfad

weinlehrpfad_auggen_073

Mit einer kleinen Flasche Wein und einem Vesper im Rucksack waren wir auf dem Auggener Weinlehrpfad unterwegs. Der Rundweg beginnt beim Winzerkeller Auggener Schäf, einsteigen kann man aber auch an anderen Punkten, bei der Kreuzkirche im Ort, beim Waldparkplatz Steinacker oder beim Aussichtspunkt Rebflurbereinigung Hacher Acker. Von Müllheim kommend steigt man an der Kreuzung Müllheim-Vögisheim-Auggen-Hach in den Rundweg ein.

Der Rundweg ist rund 8 Kilometer lang, von Müllheim kommt hin- und zurück jeweils noch ein Kilometer dazu.

Hier ein paar fotografische Eindrücke. Im Fotoalbum und in der Karte sind auch die Bilder der rund 50 lehrreichen Tafeln zum Weinbau zu finden.

weinlehrpfad_auggen_005
Von Müllheim kommende bietet sich oberhalb des Löshohlwegs dieser Blick auf den Blauen.

weinlehrpfad_auggen_006
Unser Einstiegspunkt in den Rundweg

weinlehrpfad_auggen_007
Die Gemeindeverbindungsstraße nach Vögisheim

weinlehrpfad_auggen_013
Auf dem Weg zur ersten Station dem Rastplatz/Aussichtspunkt Rebflurbereinigung Hacher Acker

weinlehrpfad_auggen_027
Rastplatz/Aussichtspunkt Rebflurbereinigung Hacher Acker

weinlehrpfad_auggen_028

weinlehrpfad_auggen_034
Weiter gehts Richtung Zizinger Gasse und Steinacker

weinlehrpfad_auggen_037

weinlehrpfad_auggen_047
Zielberg – Naturdenkmal Kirschbaum

weinlehrpfad_auggen_048
Blick auf den Blauen

weinlehrpfad_auggen_051
Blick über die Reben Richtung Vögisheim und Müllheim

weinlehrpfad_auggen_054
Zizinger Gasse

weinlehrpfad_auggen_060

weinlehrpfad_auggen_078
Blick auf Auggen

weinlehrpfad_auggen_083

weinlehrpfad_auggen_086
Hochbehälter Gaisbuck

weinlehrpfad_auggen_092

weinlehrpfad_auggen_098
Weide mit jungen Ziegen

weinlehrpfad_auggen_111
Blick auf die Kreuzkirche

weinlehrpfad_auggen_121
Über den Erzbuck zum Brunnenbuck

weinlehrpfad_auggen_122
Der Dorfbrunnen

weinlehrpfad_auggen_130
Die evangelische Kreuzkirche

weinlehrpfad_auggen_134
Eidechse

weinlehrpfad_auggen_149
Auggener Schäf

weinlehrpfad_auggen_152
Schild beim Amphibien-Laich-Biotop

weinlehrpfad_auggen_158
Klatschmohn

weinlehrpfad_auggen_159

weinlehrpfad_auggen_165
Das Sonnberghüsli, von Grundschülern und Schlawinergilde gehegt und gepflegt, beherbergt ein Bücherregal

weinlehrpfad_auggen_167
IGNP

weinlehrpfad_auggen_168
Blick auf den Winzerkeller Auggener Schäf

weinlehrpfad_auggen_173
Bei Hach

weinlehrpfad_auggen_178
Beim Winzerkeller

weinlehrpfad_auggen_181
Der Hacher Felsen

weinlehrpfad_auggen_189

weinlehrpfad_auggen_191
Eidechse

weinlehrpfad_auggen_199
„Noah sah Land, s’war z’Hach am Rank“

weinlehrpfad_auggen_201

weinlehrpfad_auggen_207
Iris

weinlehrpfad_auggen_215
Mohn

weinlehrpfad_auggen_219
Dr Wi vu Augge un vu Hach, verschüche Sorge, Weh und Ach

weinlehrpfad_auggen_224

Karte

Bildergalerie

Mehr Fotos im  Google Photos Album WeinLehrPfad Auggen

Nützliches

Die Gemeinde Auggen hat auf ihrer Internetseite eine Beschreibung des Weinlehrpfade und eine Karte als PDF zum Download.

Fotografie, Landschaft, Natur

Erster blühender Raps im Markgräflerland

rln-au-schmuckbild-blauen-raps_087
Blick von der Rheinebene über ein blühendes Rapsfeld aufs Winzerdorf Auggen

Über die Feiertage musste ich los, um noch ein paar Zeitungsfotos zu schießen. Dabei sind mir die ersten blühenden Rapsfelder (Brassica napus) in diesem Jahr begegnet. Passend dazu ein schöner blauer Himmel – perfekt!

Die folgenden beiden Bilder zeigen den Blick von der Landesstraße 134 bei Neuenburg (Höhe Gutnauweg) über die Rheinebene und  das Winzerdorf Auggen bis hin zum 1165 Meter hohen Blauen.

rln-au-schmuckbild-blauen-raps_082

rln-au-schmuckbild-blauen-raps_085

Auch die nächsten Bilder entstanden an der L 134, allerdings zwischen Liel und Riedlingen.

rln-sl-rapsfeld-liel_043

rln-sl-rapsfeld-liel_047

rln-sl-rapsfeld-liel_054

rln-sl-rapsfeld-liel_057

rln-sl-rapsfeld-liel_073

rln-sl-rapsfeld-liel_066

Mehr Bilder im Google Photos Album: Blühende Rapsfelder

Fotografie, Nachrichten

Zugunglück in Auggen

rln-au-zugunglück_030Etwas mehr als Woche ist das Zugunglück in Auggen nun her. Es war das zweite Eisenbahnunglück über das ich in meiner Journalisten-Laufbahn berichten musste. Mir ist der entgleiste Güterzug vom 20. Mai 2011 im Müllheimer Bahnhof noch gut im Gedächtnis: Güterzug entgleist im Bahnhof Müllheim.

Als kleiner Nachtrag im Blog noch ein paar Fotos …

Ein schweres Zugunglück hat sich am Donnerstag [2. April] gegen 19.30 Uhr auf der Rheintalbahn bei Auggen ereignet. Dabei kam der 51-jährige Lokführer ums Leben.  Der Unglücksort befindet sich an der Überführung Fischerpfad, wo derzeit im Zusammenhang mit dem Ausbau der Rheintalbahn eine neue Brücke gebaut und eine alte Brücke abgerissen wird. Ersten Erkenntnissen zu Folge stürzte ein rund 140 Tonnen schweres Betonteil von der im Rückbau befindlichen Brücke in den Gleisbereich. Der Lokführer eines in Richtung Italien fahrenden Zugs der Rollenden Landstraße konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte in der Folge mit dem Brückenteil, dabei entgleiste die Lok und der sich dahinter befindende Waggon. Durch den Aufprall erlitt der Triebfahrzeugführer tödliche Verletzungen …

Hier geht’s zum Bericht in der Oberbadischen: Lokführer verstirbt an der Unfallstelle

Nicht auszudenken, wenn es den nur wenige Minuten vorher die Unglücksstelle passierenden ICE getroffen hätte. Aber ein toter Lokführer ist auch so schlimm genug.

rln-au-zugunglück_010

rln-au-zugunglück_011rln-au-zugunglück_032

rln-au-zugunglück_015

rln-au-zugunglück_017

rln-au-zugunglück_022

rln-au-zugunglück_024

rln-au-zugunglück_026

rln-au-zugunglück_005

rln-au-zugunglück_028

rln-au-zugunglück_030

rln-au-zugunglück_031

rln-au-zugunglück_041

rln-au-zugunglück_037



 

Fotografie, Veranstaltungen

Schlawinerabend: Die Kanzlerin und der Neujahrsempfang

schlawinerabend_268
„Mutti“ alias Mike Muser

Einfach köstlich: Mike Muser kommentiert als Bundeskanzlerin den Auggener Neujahrsempfang und die Rede des Rathauschefs: „Spritzig wie eine abgestandene Flasche Rotkäppchen Sekt und humorvoll wie ein Stück von Franz Kafka!“

Hier ein paar fotografische Impressionen vom 47. Schlawinerabend der Schlawinergilde Auggen in der Sonnberghalle.

schlawinerabend_006
Nur wenige wagen sich an eine politische Bütt, wie Till Eulenspiegel (Albert Gamb).

schlawinerabend_028
Die Mini-/Teenie-Garde

schlawinerabend_040
Amy Golay befragt Siri (Lou Golay)

schlawinerabend_075
Volker Muser als Bammert (Rebpolizist) und der Bellinger Bogdemolli StefanEscher als Fischer und Fährimaa.

schlawinerabend_094
Das aktuelle Tageshoroskop präsentierte Madame Elke Muser

schlawinerabend_132
Tanzte sich einmal durch die 1980er, 1990er und 2000er Jahre: die Mini-/Teenie-Garde

schlawinerabend_185

schlawinerabend_192
Die „Dicke vu de Clique“: Sebastian Hurst und Patrick Gaess

schlawinerabend_222
Die erste Garde

schlawinerabend_227-freisteller

schlawinerabend_258
Berichtete einmal mehr humorvoll  aus dem Dorgeschehen: Gerda Reinecker

schlawinerabend_275
Mike Muser als „Mutti“

schlawinerabend_288
Von den Baustellen im Oberdorf können Dirk Rappold, Chrstof Duffner und Franco Coali mehr als nur ein Lied singen.

schlawinerabend_364
Ausflug nach Irland …

schlawinerabend_370
Die erste Garde tanzt zu Michael Flatleys „Lord of teh Dance“.

schlawinerabend_398
Das Auggener Prinzenpaar Elfie (Beate Golay) und Zwölfie (Ruthild Muser)

schlawinerabend_400

schlawinerabend_404
Die Schoppeglasschlotzer …

schlawinerabend_408
… mit einem Hästanz

schlawinerabend_423
Die Geisterjäger Tobias Meier, Erich Faißt und Jürgen Gugelmeier machen Jagd auf das FCA-Abstiegsgespenst

schlawinerabend_458-dark

Mehr Bilder bei Google Fotos im Album Schlawinerabend 2020 in Auggen